Haben gestern bestimmt sehr viele Menschen gedacht, als sie gesehen haben, wie das zweitklassige Kiel den Champions League Sieger erstklassig aus dem Pokal gekegelt hat. Wie der Bartels da den letzten Elfer eiskalt gegen den Welttorhüter Manuel Neuer in die Maschen gezimmert hat, war schon echt sensationell. Herzlichen Glückwunsch, liebe Kieler! Was das Ganze mit dem KSV zu tun hat? Liegt doch auf der Hand, schließlich haben diese eine total töfte und voll intensive Fanfreundschaft. Und außerdem war das Auestadion Teil der ARD-Vorberichterstattung.
Das ging daneben! Der erste Auftritt der Löwen im Kalenderjahr 2021 endete mit einer nicht unverdienten 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den Drittliga-Absteiger Sonnenhof Großaspach. Dabei kam einiges für den KSV Hessen zusammen: Nicht gut gespielt, ersatzgeschwächt und in den entscheidenen Situationen kein wirkliches Spielglück. Die Tore für die cleveren Gäste erzielten Nicolas Jüllich (20.), der einen Foulelfmeter verwandelte und Marvin Cuni (51.).
Die Löwen starten nach kurzer Winterpause ins neue Jahr und in einen möglicherweise richtungsweisenden Januar. Richtig vollgepackt ist der Terminkalender für Tobi Damm und seine Jungs in den nächsten Wochen und zum Auftakt stellt sich der Drittliga-Absteiger Großaspach nach sieben Jahren wieder einmal im Auestadion vor.
Das neue Jahr 2021 startet bei den Löwen mit einer Vertragsmeldung: Der KSV Hessen Kassel gibt bekannt, dass Mittelfeldmann Lukas Iksal seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Der 26-jährige Iksal unterschrieb einen Kontrakt mit dem KSV bis zum 30.6.2023 gültig in der Regionalliga sowie Hessenliga.
Ich habe gerade mal „Sonnenhof“ gegoogelt und war sofort in Urlaubsstimmung. Wenn man auf die Bildersuche klickt, sieht man traumhaft schöne Berge, blaue Pools, glücklich grinsende Menschen in Tracht, verschneite Wiesen. Sonnenhöfe scheint es überall zu geben. In Stuttgart-Mühlhausen, am Bodensee, im hessischen Dietzenbach, in Poppenhausen, in der Schweiz und in Österreich. Und auch was die Ausstattung der Herbergen anbelangt scheint die Sonnenhof-Bandbreite riesig zu sein. Vom 5 Sterne Luxus-Hotel bis zum Bauernhof. Und dann gibt es natürlich auch noch das Erlebnishotel Sonnenhof. Das steht in Aspach. 550 Betten, alles ziemlich schick. Und jetzt kommts: Nach diesem Sonnenhof ist der Fußballverein SG Sonnenhof Großaspach benannt. Das stimmt wirklich. Denn der Hotelbesitzer hat den Verein 1994 gegründet und sein Lebenswerk kurzerhand im Vereinsnamen verewigt.
Das Jahr 2021 ist erst wenige Tage jung und die Löwen des KSV Hessen Kassel befinden sich bereits mitten in den Vorbereitungen auf die nächsten Spiele. Der Januar hat es dabei besonders in sich: Fünf Spiele in der Regionalliga Südwest, davon vier Heimspiele, stehen auf dem Programm. Bereits am Samstag geht es los mit dem Heimspiel gegen SG Sonnenhof Großaspach (14:00 Uhr). Als Probelauf auf die Partie testen die Löwen am Dienstagnachmittag auf dem heimischen Kunstrasenplatz - ohne Zuschauer - gegen den Wuppertaler SV (Anpfiff 16:15 Uhr).
Am vergangenen Samstag, den 2.Januar feierte mit Peter Krönert ein langjähriges Mitglied und Sponsor (Malerbetrieb Hans Krönert + Sohn) seinen 80. Geburtstag.
Ich weiß, ich weiß, eigentlich vertreibt man mit dem Feuerwerk an Silvester ja die bösen Geister! In diesem Jahr hatte ich mir aber fest vorgenommen, die bösen Viren zu vertreiben und was ist? Es gibt kein Feuerwerk. Anders als viele andere habe ich nämlich nicht zufällig noch Böller vom letzten Jahr in meiner Garage rumliegen. Sprich: Ich kann in diesem Jahr weder böse Geister noch nervige Viren und schonmal gar nicht seltsame Südhessen aus unserem schönen Kassel vertreiben. Bei diesen Voraussetzungen fällt es schwer, positiv in Richtung 2021 zu schauen. Schöner Mist!
Andererseits: Schlimmer als 2020 kann es ja sowieso nicht werden und immerhin schone ich ohne die Böllerei die Umwelt, alles hat irgendwie auch seine gute Seite. In diesem Jahr wird Silvester also leise, ruhig, beschaulich. Keine volltrunkenen Tänze auf irgendwelchen Kneipentresen. Keine Böllerorgien und Feinstaubexzesse. Kein verkartertes Erwachen in fremden Betten. Und am Samstag ist nicht mal ein Spieltag – die Regionalliga Südwest schlummert noch in der Winterpause. Hach! Wie soll man angesichts dieser trüben Aussichten eine launige Kolumne zum Jahresausklang schreiben?
Der Löwe ist ja bekanntermaßen eine Raubkatze und Katzen sind die natürlichen Feinde von Spatzen. Allerdings muss sich in der freien Wildbahn natürlich kein Spatz vor einem Löwen fürchten, denn die fressen täglich bis zu 10 Kilo Fleisch und ein erwachsener Spatz wiegt im Höchstfall 40 Gramm. Sprich: Sich von Spatzen zu ernähren wäre für einen Löwen viel zu anstrengend.
Wobei Ausnahmen selbstverständlich auch in dieser Angelegenheit die Regel bestätigen, denn am vergangenen Samstag haben unsere Kasseler Löwen eine vorzügliche Ulmer Spatzenmahlzeit zu sich genommen und viele KSV-Fans haben sich gegen 16 Uhr bestimmt gedacht: „Ja, ist denn heut' schon Weihnachten?“. Ich sage es mal so, das kann man durchaus so sehen und HoHoHo, das war ja nun wirklich ein sensationelles vorweihnachtliches Geschenk! Da hat der Weihnachtsmann ein 2:1 aus Ulm in seinem Rentierschlitten mit nach Kassel gebracht und vorne an den Schlitten war noch dazu ein ganz neues Rentier gespannt: Herzlichen Glückwunsch zu diesem Einstand nach Maß, lieber Robin Urban! Die Startelf-Premiere ist gelungen.
Ein äußerst turbulentes und für alle anspruchsvolles und herausforderndes Jahr 2020 biegt auf die Zielgerade ein. Mit 20 Punkten aus 15 Spielen sind die Löwen bester Aufsteiger in der Regionalliga Südwest. Die bisher absolvierten Spiele haben gezeigt, dass das Teilnehmerfeld der Regionalliga Südwest ziemlich ausgeglichen und überraschende Ergebnisse möglich sind. Das verspricht viel Spannung für den weiteren Saisonverlauf im neuen Jahr. Die Pause wird kurz, bereits am 9. Januar 2021 empfangen die Löwen SG Sonnenhof Großaspach. Jetzt aber ist erst einmal Zeit, die bevorstehenden Feiertage im Kreis der Familie zu feiern. Die Löwen wünschen allen Fans, Mitgliedern, Sponsoren und Freunden des Vereins frohe Weihnachten und einen gesunden Start in das neue Jahr 2021.
Sehr geehrte Mitglieder,
ein für uns alle sehr herausforderndes Jahr, mit vielen uns bisher ungeahnten Situationen biegt langsam auf die Zielgerade ein. Eine passende Gelegenheit, das Jahr 2020 einmal Revue passieren zu lassen.
In jeglicher Hinsicht ist dieses Jahr geprägt durch viele besondere Umstände, die unser aller Leben massiv beeinträchtigt haben. Gleichzeitig haben wir in den Sommermonaten durch eine gemeinsame Kraftanstrengung unter Beweis stellen können, dass Fußballspiele sowie ein geordneter Trainingsbetrieb im Auestadion und auf den Plätzen an den Giesewiesen unter Achtung der geltenden Hygieneregelungen möglich sind. Das erfordert viel Disziplin und einen hohen Aufwand für alle aktiven Sportmitglieder sowie den Zuschauern. An dieser Stelle gebührt ein Dank an die vielen Mitglieder unseres Vereins in allen Abteilungen, die bei der Umsetzung und Einhaltung des Hygienekonzeptes mitgewirkt haben!
„Kassel hält zusammen“ – Der KSV Hessen Kassel ist dankbar für die vielen Solidaritätsbekundungen seiner Mitglieder und Partner in diesem Jahr. Mit einer Mitgliedschaft, einem Sponsoring oder dem Erwerb von Dauerkarten und Geisterspieltickets haben zahlreiche Mitglieder ihre Verbundenheit mit den Kasseler Löwen zum Ausdruck gebracht. Durch Ihr besonderes Engagement und Ihre Treue zum Verein, helfen Sie mit, den KSV Hessen Kassel durch diese Zeit zu führen. Vielen Dank!
Aufsichtsrat und Vorstand des KSV Hessen Kassel e. V. laden Sie gemäß § 11 der Satzung herzlich ein zur
ordentlichen Mitgliederversammlung
am Mittwoch, dem 30.12.2020, 18.00 Uhr, ein.
Nach der herben 1:5 Klatsche in Offenbach unter der Woche gibt‘s für die Löwen nur eins: Mund abwischen, Ärmel hoch und nochmal alles geben. Es gibt keinen Grund nervös zu werden, denn die Mannschaft bewegt sich absolut im Rahmen der Erwartungen und hat im bisherigen Saisonverlauf auch bereits sehr ordentliche Leistungen abgeliefert und seine Fans überzeugt. Allerdings wird die Aufgabe in Ulm nicht unbedingt leichter als beim OFC, denn die Gastgeber konnten zuletzt in vier Begegnungen mit einem Unentschieden und drei klaren Siegen glänzen. Die Löwen berichten bei dieser Partie wieder mit dem Löwen-Auswärtsradio über den youtube-Kanal des Vereins unter loewen.tv.
Beginnen will ich diese Kolumne mit der guten Nachricht der Woche: WOHOOOOOOOO! Unser Kapitän ist zurück an Bord! Herr Brill sitzt wieder am Steuer und mit ihm ging es nach der Lockdown-Pause auch gleich wirklich BRILLiant los. 3:0 gegen Alzenau. Da haben wir den Bayern ja mal ordentlich die Lederhosen ausgezogen. Der Jubel war groß, das Wochenende gerettet, die Vorfreude auf den Derbysieg in Offenbach riesig. Ich hab mir nur gedacht: Davon will ich MEHA!
Es ist für die Löwen das Hessenderby schlechthin und seit Jahrzehnten für Mannschaft und Fans ein absolutes Highlight. OFC gegen KSV hat seit jeher die Massen mobilisiert und sorgte stets für Emotionen auf dem Rasen sowie auch auf den Rängen. Sicher werden beide Teams alles geben und voll motiviert um wichtige Punkte kämpfen, aber das i-Tüpfelchen, sprich die Atmosphäre von den Rängen fehlt zur Zeit. Das Löwenradio berichtet wieder live unter loewen.tv auf dem youtube-Kanal des KSV Hessen Kassel.
1970 - also vor genau fünfzig Jahren - fiel der dritte Adventssonntag auf den 13. Dezember. So wie dieses Jahr. Wochenlang fieberten damals die Fußballfans in Nordhessen diesem Tag entgegen. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokal stand an und der FC Bayern München war im Auestadion zu Gast. Die Hessische Allgemeine freute sich auf das "Spiel des Jahres". Doch es sollte das Spiel der Vereinsgeschichte werden. Nachzulesen, wie viele andere legendäre Geschichten über den KSV Hessen, in den Südstadtlegenden, einem hochwertigen Magazin mit 112 Seiten, bestellbar noch vor Weihnachten unter suedstadtlegenden@ksv-hessen.de.