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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

KSV Hessen will mit Heimerfolg über den FV Bad Vilbel gute Ausgangsposition untermauern

ERST DEN SIEG DANN CHALA FEIERN
Am 29.11.2003 wollen die Löwen gleich zweimal feiern. Zum einen den Heimsieg in der Fußball-Oberligapartie gegen den FV Bad Vilbel (14.30 Uhr, Auestadion). Und daran anschließend noch ihren Spielmacher Slawomir Chala Chalaskiewicz, der am Samstag 40 Jahre alt wird.
Aus diesem Grund wird der Routinier für dieses eine Spiel sein Trikot mit der Nummer 24 auch gegen eines mit der Nummer 40 tauschen.

Das allerdings dürfte dann auch der einzige Spaß sein, den sich die Gastgeber vor dieser wichtigen Partie erlauben. Ansonsten ist äußerste Konzentration angesagt, denn die Spielstärke der Bad Vilbeler lässt keinen Zweifel offen - das ist ein ganz dicker Brocken!

"Nach dem 4:2-Sieg im ersten Saisonspiel in Bad Vilbel konnten wir das Ergebnis noch gar nicht richtig einschätzen, weil die Elf damals als Abstiegskandidat gehandelt wurde", sagt KSV-Trainer Thomas Freudenstein im Rückblick. "Mittlerweile aber ist allen klar, dass wir auf einen sehr starken Gegner treffen."

Und der soll zu spüren bekommen, dass sich der KSV Hessen auch nicht durch den Ausrutscher in Marburg von seinem Weg zur Tabellenspitze abbringen lassen will. "Das 1:1 von Marburg ist abgehakt. Am Samstag müssen wir nun die drei Punkte holen", lässt Freudenstein keinen Zweifel am Willen seiner Elf aufkommen, dass jetzt wieder greifbare Ziel Meisterschaft zu erreichen. "Wir lagen schon aussichtslos zurück. Jetzt aber können wir es wieder aus eigener Kraft schaffen. Das ist Motivation genug."

Um wieder mehr Schwung ins Offensivspiel zu bekommen, hat der Coach in dieser Woche im Training verstärkt Übungen absolviert, um das Kombinationsspiel flüssiger und sicherer zu machen. Doch genauso viel Augenmerk wie auf ein druckvolles Angriffsspiel sollten die Löwen auf eine sichere Abwehrarbeit legen. Denn die konterstarken Badestädter, allen voran Torjäger Rouven Leopold (13 Treffer), sind brandgefährlich. Da ist es gut, dass den KSV kaum personelle Sorgen drücken. Zwar laboriert Linksaußen Matthias Rudolph noch immer an einem Bluterguss im Knöchel, doch hofft Trainer Freudenstein, ihn am Samstag einzusetzen zu können.

Das gilt auch für Markus Krause. Der Abwehrspieler musste in dieser Woche mit dem Training aussetzen, weil ihm zwei Zähne gezogen wurden. Und auch Christoph Keim legte aus gesundheitlichen Gründen einen trainingsfreien Tag ein. Sicher kann man sein, dass sich alle KSV-Spieler am Samstag mächtig ins Zeug legen werden. Einmal, um die gute Ausgangsposition zu untermauern. Aber auch, um nach dem Spiel eine feuchtfröhliche Fete mit Geburtstagskind Chalaskiewicz zu feiern.

<i>(WIE/HNA-Sportredaktion, 28.11.2003)</I>

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FV BAD VILBEL
<b>Auswärts schon sechs Siege</b>

Der FV Bad Vilbel gilt neben Neuling Germania Ober-Roden als das Überraschungsteam der Liga. Vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt, belegt der Klub zu Beginn der Rückrunde mit 34 Punkten den sechsten Platz.

Die Mannschaft von Trainer Alexander Sturm hat ihre Punkte bislang gleichermaßen zu Hause und auswärts geholt. Auf fremden Plätzen gelangen dem Team um Torjäger Rouven Leopold (13 Treffer) bereits sechs Siege bei nur drei Niederlagen und einem Unentschieden. Stabil präsentiert sich vor allem die Abwehr vor Torwart Zimmer.

27 Gegentore hat sie bislang kassiert, gerade mal fünf mehr als der KSV Hessen. Das Hinspiel gewannen die Löwen zum Saisonauftakt mit 4:2. Bauer traf damals zweimal.

<i>(BRE/HNA-Sportredaktion, 28.11.2003)</i>




Veröffentlicht: 28.11.2003

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Datum des Ausdrucks: 26.04.2024