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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Löwen im Finale in Wabern

BEZIRKSPOKAL
Mit der bestmöglichen Elf will Thomas Freudenstein, Trainer des Fußball-Oberligisten KSV Hessen Kassel, am morgigen Mittwoch im Finale des Bezirkspokals beim TSV Wabern antreten.
Das Spiel wird um 18.30 Uhr im Waberner Stadion am Reiherwald angepfiffen. Freudenstein bangt noch um den Einsatz Thorsten Schönewolfs (Rückenverletzung). "Wir spielen zwei Klassen höher und wollen natürlich den Pokal gewinnen", unterstreicht der frühere Profi den Ehrgeiz der Mannschaft. KSV-Stürmer Thorsten Bauer ergänzt: "Als Spieler kannst du in solch einer Partie viel Selbstvertrauen tanken. Zudem kann der Verein mit einem Erfolg einiges dafür tun, dass wieder mehr Fans aus der Region zu den Kasseler Spielen kommen."


<i>(BJM/HNA-Sportredaktion, 23.09.2003)</i>


<b>Anfahrt:</b>Der TSV Wabern bittet die Zuschauer darum, rechtzeitig anzureisen, weil am Stadion nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen.



<span class='smallfett'>Fink freut sich auf den Bonus</span>

<i>Fußball-Bezirkspokal: TSV Wabern im Endspiel gegen Oberligist KSV Hessen.</i>

WABERN/KASSEL. Für Friedhelm Janusch ist es ein absolutes Highlight. Steffen Fink bezeichnet es als einen tollen Bonus. Egal, ob Trainer oder Mittelfeldmann, im Lager des Fußball-Bezirksoberligisten TSV Wabern fiebert man dem nächsten Auftritt am Mittwochabend ab 18.30 Uhr im heimischen Stadion am Reiherwald entgegen. Denn dann gibt kein Geringerer als das Oberliga-Spitzenteam KSV Hessen Kassel zum Bezirkspokalendspiel seine Visitenkarte in Wabern an. "Mit der bestmöglichen Elf", betont KSV-Trainer Thomas Freudenstein, der noch um den Einsatz des früheren Neukirchener Abwehrrecken Thorsten Schönewolf (Rückenprobleme) bangt. Gut möglich, dass der Routinier für die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft geschont wird. Freiwillig verzichten wird Freudenstein auf keinen seiner Akteure. "Wir spielen zwei Klassen höher und wollen natürlich den Pokal gewinnen", unterstreicht der frühere Profi den Ehrgeiz der Mannschaft. KSV-Top-Stürmer Thorsten Bauer misst der Partie noch aus anderen Gründen Bedeutung bei: "Als Spieler kannst du in solch einer Partie viel Selbstvertrauen tanken. Zudem kann der Verein mit einem Erfolg einiges dafür tun, dass wieder mehr Fans aus der Region zu den Kasseler Spielen kommen."

Nach Schätzungen des TSV werden 1000 bis 2000 Zuschauer den interessanten Vergleich verfolgen - ganz gleich, dass schon beide Teams für den Hessenpokal qualifiziert sind. Wabern möchte unbedingt dem Favoriten ein Bein stellen. Wir sind heimstark. Das ist ein Vorteil für uns, sagt der 22 Jahre alte Fink. Wenn es uns gelingt, in der ersten halben Stunde ohne Gegentor zu bleiben, haben wir eine echte Chance. Allerdings kann Coach Janusch nicht seine stärkste Formation aufbieten. Sascha Lackner ist noch nicht wieder fit. Hinter den Einsätzen von Mario Völker (Knieverletzung) und Tobias Damm (Zehenprellung) stehen noch Fragezeichen. Sicher ist, dass auf Sascha Giese und Paul Graf wichtige Aufgaben hinzukommen. Das Abwehrduo soll sich bei hohen Bällen um die kopfballstarken Bauer und Christoph Keim (Bruder des Schwalmstädters Jens Keim) kümmern.


<i>(BJM/HNA-Sportredaktion, 23.09.2003)</i>



<span class='smallfett'>Duell mit ExKlub</span>

<i>Janusch voller Vorfreude</i>

Wenn morgen Abend um 18.30 Uhr am Waberner Reiherwald das Finale um den Fußball-Bezirkspokal zwischen dem Gastgeber TSV und dem Oberligisten KSV Hessen Kassel angepfiffen wird, dann ist es nicht nur für die Akteure des Bezirksoberligisten eine besondere Partie. Sondern auch für TSV-Trainer Friedhelm Janusch, der in seiner aktiven Zeit die Stiefel für die Kasseler schnürte. "Natürlich freue ich mich auf dieses Spiel", sagt der 53-jährige, "schließlich ist der KSV nach wie vor die erste Fußball-Adresse in Nordhessen."
Für Friedhelm Janusch war Hessen Kassel einer von nur drei Vereinen, für die er jemals am Ball war. Von der Waberner A-Jugend wechselte der 18-jährige Vollblutstürmer zum Oberligisten CSC 03 Kassel, ehe der Renommierklub KSV um seine Dienste buhlte. Bei den Löwen stand Janusch von 1970 bis 1973 unter Vertrag. Durch mehrere schwere Verletzungen gelang ihm jedoch beim damaligen Zweitligisten nie der absolute Durchbruch. Trotzdem gab es eine Partie, auf die Janusch noch heute von Fußball-Anhängern angesprochen wird: Ein Freundschaftsspiel gegen Bayern München, in dem ihm beim 4:1-Sieg der Hessen nach der Pause drei Tore gelangen. Heute hat Friedhelm Janusch zum KSV kein besonders enges Verhältnis mehr. "Ich sehe mir, wenn es passt, mal ein Heimspiel der Hessen an", sagt Waberns Coach, "und ab und zu treffe ich noch alte Weggefährten wie Alfred Resenberg oder Herbert Maciossek." Dem KSV Hessen wünscht der Mann, der viermal Torschützenkönig der Landesliga war, für die Zukunft viel Erfolg. Nicht aber im Pokalfinale am Reiherwald, in dem er seine Elf siegen sehen will.


<i>(PPX/HNA-Sportredaktion, 23.09.2003)</i>

Veröffentlicht: 23.09.2003

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Datum des Ausdrucks: 26.04.2024