Löwen gegen Viktoria mit drei Spitzen
Vikt. Aschaffenburg – KSV Hessen Vor einer unangenehmen Aufgabe steht der KSV Hessen am Wochenende: Die Elf von Trainer Bernd Sturm muss zum Tabellenvorletzten Viktoria Aschaffenburg reisen (Samstag, 15 Uhr). „Viktoria muss gewinnen“, weiß Sturm. „In so einem Spiel kann man nur verlieren.“Doch Ziel der Löwen sind natürlich drei Punkte, auch wenn der Kader noch recht ausgedünnt erscheint. Chalaskiewicz und Warneke fehlen, Nebe, Tews, Radler und Latifiahvas haben Trainingsrückstand. Zumindest zeitweise ran müssen sie dennoch, deutet Sturm an. „Wir hätten lieber noch eine Woche länger gewartet“, sagt der Trainer daher auch in Anspielung auf die Witterung, die die Begegnung am Wochenende zumindest gefährden wird.
Doch aus Aschaffenburg habe er signalisiert bekommen, dass bei den Mainfranken auf jeden Fall gespielt werden soll. Angeschlagene Spieler hin oder her – „die, die spielen können, scharren mit den Hufen“, weiß der Trainer.
Um gleich klarzustellen, wer Herr am Schönbusch ist, will der KSV mit drei Spitzen beginnen. Bauer, Cesar, Beyer, dazu Moskaltchuk und Latifiahvas – aus diesem Quintett wird sich die Offensivabteilung rekrutieren.
<i>(RAI/HNA-Sportredaktion, 11.03.05)</i>
Veröffentlicht: 11.03.2005
