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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Bekenntnisse zum KSV Hessen und VW-Sportförderung

HESSENLÖWEN-NEWS
Hier gibt´s ausgewählte News aus dem aktuellen Hessenlöwen...
<span class='smallfett'>"Wir erwarten Höchstleistung und sportlichen Erfolg"</span>

<i>Seit dieser Saison unterstützt die Volkswagen Sportförderung als Premium-Partner den KSV Hessen Kassel.

Die Volkswagen Sportförderung ist eine Abteilung des Volkwagen Konzerns mit Sitz in Wolfburg und besteht aus sieben Mitarbeitern. Der "Hessenlöwe" sprach mit Herrn Axel Dietrich über das Engagement der Volkswagen Sportförderung und dem KSV Hessen Kassel.</i>


<b>Warum unterstützt die Marke VOLKSWAGEN den Sport?</b>

Die Faszination für den Sport durchzieht alle Gesellschaftsschichten. Unser Engagement im Sport zielt darauf ab, das Ansehen der geförderten Sportart mit dem Markenimage und den Werten des Unternehmens zu verbinden und bei Millionen von Menschen mit dem VOLKSWAGEN-Logo und
den Produkten werbewirksam in Erscheinung zu treten.


<b>Welche Sportarten werden unterstützt?</b>


Wir unterstützen die Sportarten Fußball, Basketball, Eishockey, Radfahren und Biathlon.


<b>Welche Vereine sind Partner der VOLKSWAGEN Sportförderung?</b>


Im Fußballbereich sind es: Eintracht Braunschweig, Kickers Emden, Gornik Polkowice (1. Polnische Liga) und KSV Hessen Kassel.

Beim Basketball sind es Alba Berlin und StadtSport Braunschweig, die beide in der 1. Bundesliga spielen. Im Eishockey sind wir Partner des Zweitligisten EHC Wolfsburg. Beim Radfahren unterstützen wir die
Niedersachsen Rundfahrt, die Internationale Friedensfahrt (Polen, Tschechien und Deutschland), die Deutschland Tour und die HEW Cyclassic. Im Biathlon sind wir Partner bei den Weltcups und nächstes Jahr bei den Weltmeisterschaften in Oberhof/Deutschland.


<b>Was waren die Beweggründe für die VOLKSWAGEN Sportförderung sich im nordhessischen Fußball zu engagieren?</b>


Wir wollen unsere VW-Standorte auch im sportlichen Bereich
stabilisieren. Das Konzept vom KSV Hessen Kassel hat uns überzeugt und wir sind, nach dem KSV Baunatal, weil beide in einer Liga spielen, und der Name Kassel auch mit dem Volkswagen Standort in Verbindung gebracht wird, als Premium-Partner eingestiegen.


<b>Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit mit dem KSV Hessen Kassel?</b>


Wir erwarten Höchstleistung und sportlichen Erfolg. Fairness auf dem Spielfeld. Loyalität gegenüber der Marke VOLKSWAGEN und ein partnerschaftliches Miteinander bei der Zusammenarbeit.


<b>Welche Ziele sollen gemeinsam erreicht werden?</b>


Eine Stabilisierung der Mannschaft im oberen Tabellenbereich und Aufstieg in die nächsthöheren Ligen.


<b>Der KSV Baunatal und die Kassel Huskies werden von VOLKSWAGEN unterstützt. Gab es bedenken, mit dem KSV Hessen Kassel einen weiteren Verein zu unterstützen?</b>


Nein, aus unserer Sicht nicht! Weitere Vereine können wir aber leider nicht mehr unterstützen.


<b>Bisher haben sich mit Bayern München, 1.FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach und Arminia Bielefeld bereits einige Bundesligisten im Kasseler Auestadion präsentiert. Wann kommt der VfL Wolfsburg zu Gast nach Kassel?</b>


Wir sind bemüht, den VfL Wolfsburg in naher Zukunft auch hier am Standort von VOLKSWAGEN zu präsentieren.


<b>Was halten Sie von der Idee, einen VW-Cup im Kasseler Auestadion mit den Vereinen Kickers Emden, VfL Wolfsburg, Hannover 96, Eintracht Braunschweig, KSV Baunatal und KSV Hessen Kassel auszutragen?</b>


Die Idee ist sehr gut, aber in der jetzigen wirtschaftlichen Situation ist eine Realisierung sehr schwer, da auch ein solches Turnier ein Budgetrahmen erfordert.

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<span class='smallfett'>Ein Einheimischer unter den "Wilden"</span>


<img border="0" src="/cms/bilddb/03-11-10-144859_fritz.jpg" align="left" width="200" height="254">Wer wundert sich schon darüber, wenn ein waschechter Kasseläner seinen geliebten KSV auch bei den Auswärtsspielen im südhessischen Raum unterstützt? Der kleine aber feine Unterschied zwischen dem 63-jährigen Fritz Winter und vielen anderen KSV-Anhängern ist der, dass er zwar in Kassel geboren wurde, jedoch seit seinem vierten Lebensjahr in Horbach bei Bernbach zu Hause ist! Und während er dem Fußballverein seiner Geburtsstadt seit 40 Jahren durch dick und dünn die Treue hält, finden viele in Kassel lebende KSV-Anhänger nach ein bis zwei schwächeren Spielen der Löwen leider nicht mal mehr den Weg
ins Auestadion ... Aber dies ist eine andere Geschichte.



Wegen der großen Entfernung schaut sich unser guter Fritz zwar nur noch selten die Heimspiele des KSV an, doch wenn es der Spielplan erlaubt, ist er bei den Heimspielen unseres Ligakonkurrenten, des SV Bernbach, zu Gast. Viel lieber zieht es ihn jedoch zu den Löwen und da diese ja sehr viele Auswärtsspiele im Raum Fulda und Frankfurt
austragen und es von Horbach mit dem Zug nicht weit ist, kann man sich hundert prozentig darauf verlassen: Er ist dabei!


Und wie! Es ist immer wieder ein Spaß, die verdutzten Gesichter der Anhänger unserer Gegner zu sehen, wenn er sich mit seinem südhessischen Dialekt lautstark über Schiedsrichterentscheidungen gegen den KSV aufregt, als vermeintlicher Einheimischer mit uns "wilden" KSV-Fans diskutiert, den Südhessen auch mal &#65533;Kontra&#65533; gibt,
wenn sie über seinen KSV lästern und mit uns nach gewonnenen Spielen fröhlich vom Acker zieht. Und weil er einfach nicht mehr bei uns weg zu denken ist, fallen die Begrüßungen und die Abschiede immer ganz besonders herzlich aus!


Gern erinnert er sich an die goldenen Zeiten in den 80er Jahren, als der KSV mehrmals an die Tür zur Bundesliga klopfte. Doch er ist sich sicher, dass in gar nicht ferner Zukunft auch wieder höherklassiger Fußball im Auestadion zu sehen sein wird! Und wenn er es sagt, dann wird´s schon werden!!! "Na dann, Fritz: Bis zum nächsten mal. Und grüß
Deine Frau von uns!"


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PETER-MATTHIAS GAEDE
<span class='smallfett'>"Liebe Löwen-Fans"</span>


<img border="0" src="/cms/bilddb/03-11-10-144924_Gaede.jpg" align="left">Das gepflegte Kurzpass-Spiel der mehr oder weniger prominenten Kassel-Exilanten aus Berlin und Hamburg, vor der Begegnung des KSV gegen Ober-Roden, ist zwar schon eine Weile her (und hatte nur 21,5 Zuschauer) "aber immerhin hat es dem KSV ja Glück gebracht. Fünf Siege in Folge seither, 15:0 Punkte, 16:7 Tore: Wir KSV-Fans in der Ferne, eignen uns also ganz gut als Unterstützer. Und Fremdgehen ist bei den Tabellenständen von HSV und St. Pauli, Hertha und Union ohnehin ausgeschlossen für uns. (Mit St. Pauli schon gar nicht, seit es den Mayer geklaut hat.)


Wir würden uns jedenfalls riesig freuen, wenn sich der KSV von den drei Punkten Rückstand auf die Finsterlinge aus der Rhön und den sechs Punkten Nachholbedarf gegenüber den Langweilern aus Südhessen nicht, wie vergangenes Jahr von Eschborn, entmutigen lassen würde. Vor allem müssen die letzten Reste dieses quälendenden Gerüchts von manchen
Hamburger und Berliner Kassel-Stammtischen gewischt werden, der KSV wolle vielleicht gar nicht nach Höherem streben. Das darf er uns nicht antun; wir wollen ihn irgendwann wieder samstags im Hauptabendprogramm sehen!


Für alle, die drei bzw. sechs Punkte für unaufholbar halten: Meine Statistik reicht bis ungefähr 1980 zurück. Daraus hier eine lockere Sammlung von Ergebnissen quer durch die Jahre für den Aufbau von Mut, Moral und Zuversicht. KSV-Ingolstadt 7:1; KSV-Rotweiß Essen 7:3;
FSV-KSV 3:6; KSV-Solingen 6:1; KSV-Ulm 5:1; KSV-Nürnberg 4:0; KSV-Wattenscheid 5:1; KSV-Hertha 4:1; KSV-Darmstadt 4:0 (!); Salmrohr-KSV 0:5; KSV-Griesheim 6:0; KSV-Battenberg 7:1; KSV-Hermannia 10:0; KSV-Marburg 7:1; KSV-Walldorf 9:2; KSV-Unterhaching 6:2; Braunschweig-KSV 0:4; KSV-Fulda 4:0 (!); KSV-Willingen 8:0; KSV-Würges 7:2; Aschaffenburg-KSV 1:6; KSV-FSV 8:1.

Also, es geht doch! Es müssen ja nicht so viele Tore sein; aber ungefähr so viele Punkte aus den nächsten 18 Spielen, und schon werden Darmstadt und Fulda den zweiten Platz unter sich ausmachen, wird der KSV durch die dritte Liga marschieren - und im übernächsten Jahr zur Spitzenbegegnung der zweiten Liga in der AOL-Arena gegen den bis dahin abgestiegenen HSV antreten.


Es wird uns hier in Hamburg ein Genuss sein, zu sehen, wie "Chala" (dann 41 oder 42?) dem Hollerbach (jetzt schon 50) den Pferdeschwanz zeigt. Also auf, Jungs, das Trauma der verpassten Aufstiege muss endlich weg; und weitere 20 Jahre kann der treueste Freund nicht warten. Macht Euren Fern-Fans die Freude!


<i>Peter-Matthias Gaede

51, ist Chefredakteur des größten deutschen Reportage-Magazins, GEO, und lebt in Hamburg. Er ist verheiratet mit Christiane Breustedt, der Chefredakteurin des Reise-Magazins GEO SAISON. Gaede, geboren in Selters, kam als Fünfjähriger in das damalige Niederkaufungen. Nach
der dortigen Grundschule besuchte er die Herderschule in Kassel, wo er 1969 Abitur machte.

An der Universität Göttingen studierte er Sozialwissenschaften.


Seine ersten Schritte in den Journalismus unternahm er 1978 im Kasseler Studio des Hessischen Rundfunks, war später Lokalredakteur der Frankfurter Rundschau und wechselte 1983 zu GEO.


Gaedes Verbundenheit zu Kassel rührt nicht zuletzt von seinen Eltern her, die sich hier unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg kennen und lieben lernten. Sein Vater leitete später über zwei Jahrzehnte die Niederzwehrener Dorothea-Viehmann-Schule, seine Mutter lebt bis heute
in Oberzwehren.


Durchgehend positive Erinnerungen an seine Herderschul Zeit und an die kurze Lehrzeit beim Hessischen Rundfunk, Verbindungen zu nicht wenigen Schulfreunden, eine melancholische Zuneigung zum einst großen KSV Hessen Kassel und ein trotziges Bekenntnis zu den vielen durchaus
schönen Seiten der verkannten Stadt Kassel und zu ihren
Kultur-Landschaften haben Gaede veranlasst, sich im Kassel-Beirat zu engagieren.



(Hessenlöwe, 10.11.2003)</i>

Veröffentlicht: 16.11.2003

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Datum des Ausdrucks: 26.04.2024