Bernd Sturm, Fußball-Trainer des KSV Hessen

ERST GUTES ESSEN, DANN DIE GESPRÄCHE
Vom Fußball hat er erst einmal etwas Abstand genommen. Nach dem Erzhausen-Spiel tat eine kleine Auszeit ganz gut.
"Zumal es beruflich stressige Wochen waren", sagt Bernd Sturm, Trainer des Fußball-Oberligisten KSV Hessen Kassel. Wirklich vorweihnachtliche Ruhe hat er trotz der Pause bei den Löwen also nicht gehabt. Das soll an den Feiertagen nachgeholt werden. Die finden bei Sturms ganz in Familie statt.

Tochter Stephanie kommt aus Berlin, Heiligabend wird daheim gefeiert, der erste Feiertag bei den Eltern. Dann gibt es auch Weihnachtsgans. "Das hat schon Tradition", erklärt Sturm. Für den Abend davor denkt sich Ehefrau Monika dagegen immer mal etwas anderes aus.

Die überbackenen Schweinelendchen mit Bohnen, die sie diesmal serviert, gehören sei Jahren zu den bevorzugten Gerichten und kommen immer gut an. "Schwere Sachen wie Schlachteplatte sind dagegen nicht so mein Fall", sagt Bernd Sturm. Für ihn geht es nach den Feiertagen auch beim KSV weiter.

Vertragsgespräche mit den Spielern stehen an. Und auch über die eigene Zukunft wird geredet. Die bisherige Vereinbarung des Trainers mit dem KSV geht nur bis Saisonende.

Die Tendenz geht jedoch bei beiden Seiten zur Verlängerung. "Die Bereitschaft ist da", sagt Sturm, "aber wir müssen reden, ob unsere Vorstellungen gleich sind."

<i>(FRZ/HNA-Sportredaktion, 24.12.2004)</i>

Veröffentlicht: 24.12.2004

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Datum des Ausdrucks: 26.04.2024