
Trainer Alexander wechselte gegenüber dem Spiel in Mainz auf drei Positionen: Emanuel Mirchev, Nikos Zografakis und Benjamin Hadzic waren von Beginn an dabei, auf die Bank mussten Frederic Brill, Rami Zouaoui und Severo Sturm.
Die Löwen begannen engagiert, konnten sich aber nicht belohnen. So gingen die Gäste nach einer halben Stunde Spielzeit mit ihrer ersten guten Gelegenheit in Führung, das Tor erzielte Erik Wiklöf. Die Riesenchance zum Ausgleich hatte Benjamin Hadzic noch in der ersten Hälfte: Er wurde in der 41. Minute wunderbar von Sercan Sararer bedient, konnte den Ball aber nicht aus kurzer Distanz über die Linie drücken.
In der 56. Minute hatten die Löwen-Fans den ersten Torschrei auf den Lippen: Neuzugang Tobi Boche knallte den Ball aus gut 30 Metern an den Querbalken. Vier Minuten vor Spielende das scheinbare Happy-End: Nach einem tollen Angriff über Nael Najjar und Sercan Sararer kam der kurz zuvor eingewechselte Joyce Luyeye-Nkula zum Abschluss und erzielte den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Doch das Spiel hatte eine weitere, für die Löwen bittere Wendung: Die Freiburger erzielten im Gegenzug durch Marco Wörner den Führungstreffer und kamen mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit sogar noch zum 3:1 durch David Amegnaglo.
Weiter geht es am Freitagabend (19 Uhr, Auestadion) mit einem Flutlichtheimspiel gegen Eintracht Frankfurt II.
KSV Hessen - SC Freiburg II 1:3 (0:1)
KSV: Langhoff - Najjar, Mißbach, Springfeld, Weyh, Boche (63. Sturm) - Hingerl (78. Luyeye-Nkula), Mirchev, Zografakis (63. Bräunling) - Hadzic, Sararer
Freiburg: Sauler - Müller, Murray, Rüdlin, Hornschuh, Bouebari (70. Tober) - Wagner, Lienhard (70. Fetsch), Wiklöf (79. Founes) - Besio (79. Catak), Wörner (90.+3 Amegnaglo)
SR: Heiker (Sinsheim). Z: 2.052
T: 0:1 Wiklöf (30.), 1:1 Luyeye-Nkula (86.), 1:2 Wörner (87.), 1:3 Amegnaglo (90.+5)
Die Stimme nach dem Spiel
Die Pressekonferenz
Veröffentlicht: 03.08.2024