Keine rechtlichen Hürden mehr für Tribünenbau

Unternehmen zieht Beschwerde zurück
Die Firma Eiffel Stahltechnologie Deutschland GmbH hat ihre Beschwerde zurückgezogen. Damit steht fest: Die Haupttribüne des Auestadions kann nun ohne weitere rechtliche Einwendungen gebaut werden. Das teilte die Stadt Kassel mit.

Allerdings ist laut Stadtbaurat Norbert Witte durch die Beschwerde des bei der Ausschreibung für die Tribüne nicht beauftragten Unternehmens ein Verzug von mehr als vier Monaten entstanden. „Nach der Frostperiode können jetzt im Frühjahr die weiteren Arbeiten durchgeführt werden", sagte Witte, der davon ausgeht, dass die Tribüne im Herbst fertiggestellt sein wird.

Der Kasseler Magistrat hat den Auftrag für den Bau der Haupttribüne an die Bietergemeinschaft um die Firmen Stahlbau Lamparter, das Architektur- und Planungsbüro RSE (Waldau) sowie den Betonbauer Bremer, der auch die Stadien der Zweitliga-Clubs in Paderborn und Koblenz gebaut hat.

11. Januar 2010
Lars Hofmann, Presseteam

 

Veröffentlicht: 11.01.2010

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