Trainer Rene Klingbeil startete bei seinem Debüt auf der Löwenbank mit einer Viererabwehrkette, dahinter stand Torwart Jonas Weyand. Im Sturmzentrum wurde wie schon in der Vorwoche Sebastian Schmeer nominiert. Cornelius Bräunling fehlte wegen seiner fünften gelben Karte, Lukas Rupp (Wade), Tyron Duah (Fuß) und Marco Hingerl (Knie) aufgrund von Verletzungen.
Die Gastgeber starteten stark in die Partie, hatten in der ersten halben Stunde ein Übergewicht. In der 37. Minute musste Nils Stendera angeschlagen ausgewechselt werden, für ihn kam Emanuel Mirchev in die Partie. Torlos ging es bei trüben Nobemberwetter in die Kabinen.
In der 59. Minute dann das Tor des Tages: Eine flache Hereingabe von der rechten Seite nutzte Sebastian Schmeer zum viel umjubelten Führungstreffer. Acht Jahre nach seinem "Tor des Monats" im August 2016 wieder ein besonderer Treffer für "Basti" im Moselstadion.
Am Ende wurde es dramatisch: Zweimal musste Jonas Weyand gegen Damjan Marceta klären. Dazu trafen Daniel Buballa und der eingewechselte Mateo Biondic jeweils den Pfosten. Auf der anderen Seite hatte der KSV Pech, als eine vermeintliche Abseitsstelllung dem 2:0 durch Benjamin Hadzic im Wege stand. Die Nachspielzeit dauerte fast sechs Minuten, dann war der "Dreier" endlich unter Dach und Fach.
Weiter geht es am kommenden Samstag (16. November, 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers.
Oliver Zehe
Eintracht Trier - KSV Hessen Kassel 0:1 (0:0)
KSV: Weyand - Najjer, Springfeld, Mißbach, Boche – Stendera (37. Mirchev), Brill - Sturm (60. Hadzic), Luyeye-Nkula – Zografakis, Schmeer (76. Böyükata).
SR: Jungfleisch (Saarbrücken) Z: 3.004
Tor: 0:1 Schmeer (59.).
Veröffentlicht: 10.11.2024