Liebe - Glaube - Hoffnung!

Liebe - Glaube - Hoffnung!

Samstag, 14 Uhr: Auf ins Auestadion!

Vorletztes Heimspiel für die Löwen und damit Gelegenheit, die tolle Mannschaft von Trainer Tobias Cramer zu unterstützen: Ungeachtet der turbulenten letzten Tage tritt der KSV am Samstagnachmittag (14 Uhr) zum Duell gegen den VfB Stuttgart II an und will seinen Fans ein attraktives Spiel bieten. Dabei haben die Löwen die Gelegenheit, den derzeitigen siebten Tabellenplatz weiter zu festigen und dabei die Schwaben, die sechs Zähler weniger ausweisen, auf Distanz zu halten.

Viele Jahre hing ein großes Plakat am Zaun der Nordkurve, auf dem drei Worte standen: Liebe - Glaube - Hoffnung. Nie war dieses Motto aktueller als im Moment. Es ist fast schon tragisch, das ausgerechnet in einer Saison, in der eine junge, charakterstarke Mannschaft die Fans begeistert, die Wolken am Horizont dunkler sind, als jemals zuvor in den letzten Jahren. Zurück blicken, macht derzeit wenig Sinn. Es geht darum, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Künftig die richtigen Wege zu gehen. Ein richtiger Weg ist der am Samstag ins Auestadion!

Zwölf Punkte sind in dieser Spielzeit 2016/17 noch zu vergeben, die ersten drei bereits am Samstagnachmittag. Das Duell gegen den spielstarken Drittliga-Absteiger wird dabei für die Löwen kein Selbstläufer. Im Gegenteil: Der VfB II ist gut in Form, konnte am letzten Wochenende den von Matthias Mink trainierten TSV Steinbach mit 2:1 besiegen und damit einen wichtigen Schritt im Kampf um den Klassenerhalt unternehmen.

Ein Erfolgsgarant bei den Schwaben ist Nicolas Sessa. Der Winterneuzugang aus Hoffenheim erzielte sechs Tore in neun Spielen und traf auch am vergangenen Wochenende zum frühen 1:0 gegen die Mittelhessen aus Steinbach. Trainiert wird die junge Mannschaft der Gäste von Andras Hinkel. Vor Beginn der Rückrunde wurde er vom VfB zum Cheftrainer befördert.

Es wartet also ein attraktives Spiel auf die Fans. Eine gute Gelegenheit also, sich mit einem Besuch im Stadion für die tolle Saison der jungen und auch oft ersatzgeschwächten Mannschaft zu bedanken. Tobias Cramer und seine Spieler haben es verdient!

Oliver Zehe

Veröffentlicht: 28.04.2017

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