Wir haben wieder eine Mannschaft

Regionalliga-RĂĽckblick 2008 - Teil II
In Teil II des Jahresrückblickes geht es um Spieler- und Mannschaft- Statistiken. Apropos Mannschaft! Das wohl größte Kompliment und schönste Zeugnis erhielten Trainer Mirko Dickhaut und sein Team im 2. Halbjahr von den KSV- Fans, die mit ihren Sprechchören „Wir haben wieder eine Mannschaft“ ihre Wertschätzung für die schwungvollen, attraktiven Vorstellungen (besonders im Auestadion) und die intakte Moral von Kapitän Thorsten Schönewolf und Co. zum Ausdruck brachten. Auch wenn die Auswärtsbilanz noch nach Leistungs- Kontinuität ruft, ist „Stolz sein“ auf diese Mannschaft angebracht. Und auf Thorsten Bauer, der all zu gern – wie die Statistik belegt – in seinem „Wohnzimmer“, dem Auestadion, trifft (von 22 Toren in 2008 fielen 17 daheim, auswärts 5).

Für die Top-Werte bei der Statistik sorgt der Torjäger Thorsten Bauer allemal. Welch ein Dauerbrenner! Als einziger KSV-Akteur von insgesamt 35 eingesetzten Spielern (1. Halbjahr = 21, zweites Halbjahr = 19) absolvierte der 31jährige alle 33 Liga-Spiele in 2008 (15 im 1. Halbjahr, 18 im 2. Hj.) und erzielte dabei 22 Tore (4 im 1. Hj., 18 im 2. Hj.), um nebenbei im Oktober noch Toni Hellwigs Torrekord (120 Treffer) zu knacken und mit derzeit 128 Toren bester KSV-Torschütze aller Zeiten zu sein.

Thorsten Bauer beim letzten Löwen-Tor in 2008, dem Kopfball zum 3:0 gegen Greuther Fürth II
zoomThorsten Bauer beim letzten Löwen-Tor in 2008, dem Kopfball zum 3:0 gegen Greuther Fürth II
Foto: Harry Soremski

Auffällig: in 2008 erzielte Thorsten Bauer fast 80 Prozent seiner Tore im heimischen Auestadion und traf dabei acht Mal in jenes Netz, hinter dem ihm die Löwen-Fans, die ihn „Fußballgott" nennen, in der Nordkurve zujubeln.

Neben Thorsten Bauer avancierten in den letzten Monaten zu weiteren Löwen-Leistungsträgern Enrico Gaede, Christoph Keim, Torhüter Dennis Lamczyk und das „magische Dreieck" Ochs-Wölk-Tornieporth. Allesamt KSV- Dauerbrenner (auch ein Verdienst der physiol. Abteilung) und...auch ein Erfolgsgarant, denn: in 18 Spielen in Folge war das Offensiv-Quartett Bauer-Ochs-Tornieporth-Wölk bis auf eine Ausnahme (nach der fünften gelben Karte ein Spiel Sperre für Kevin Wölk in Aschaffenburg) nonstop im Einsatz.

Außerdem auch ab dem 2. Spieltag in 17 Spielen ununterbrochen dabei: Spiel-Ordner und Tempo-Regler Enrico Gaede. Gar in allen Spielen in der 2. Jahreshälfte dabei: Torhüter und Rückhalt Dennis Lamczyk. Ab August 17 Mal mitwirkend und das KSV-Comeback des Jahres zeichnend: Christoph Keim (fehlte nur in München wegen seiner Gelb-Sperre).

Christoph Keim und die Lufthoheit
zoomChristoph Keim und die Lufthoheit, hier trifft der stellv. KSV-Kapitän zu seinem 4. Saisontor
Foto: Harry Soremski

Wohl kaum ein Akteur im Löwen-Lager erlebte am eigenen Leibe im Jahr 2008 Schatten und Licht wie der 27jährige. Der Langzeit-Löwe und Linksbeiner schien schon ausgemustert, ehe der Kopfballspezialist unter Trainer Mirko Dickhaut regelrecht aufblühte und das Vertrauen mit konstanten Leistungen zurückzahlte. Egal ob als Linksverteidiger, als Innenverteidiger oder als defensiver Mittelfeldspieler - an der Seite des fast gleichaltrigen Enrico Gaede, mit dem Christoph Keim ein passendes „Sechser-Duo" zu bilden vermag, ob im eigenen Strafraum oder in des Gegners (Anm.: schon vier Saisontore!), ob als stellvertretender Kapitän: auf den gebürtigen Nordhessen ist Verlass.

Außerdem fiel im Jahre 2008 auf...

..dass Thorsten Bauer & Thorsten Schönewolf, beide ja auch noch anderweitig gemeinsam im Beruf stehend, es zusammen auf 60 Liga-Einsätze brachten und der 35jährige KSV-Kapitän, der ja schon in den 90iger Jahren beim FC Hessen aktiv war, nun insgesamt 238 Löwen-Liga-Spiele absolviert hat, während der KSV-Top-Torjäger bisher 219 Mal das Löwen-Trikot getragen hat. Auf den weiteren Plätzen aus dem aktuellen Kader folgen Christoph Keim (139 Einsätze; 21 Tore) und Sebastian Busch (129; 4 Tore)

Ein wahrer Zehner-Typ: Spielmacher Kevin Wölk (L)
zoomEin wahrer Zehner-Typ: Spielmacher Wölk (L)
Foto: Harry Soremski

...dass den Löwen in 33 Partien kein direktes Freistoßtor gelang (das letzte am 15.12.2007 im Auestadion gegen den SSV Reutlingen beim 3:3 zum zwischenzeitlichen 2:1 durch Denis Berger), sie allerdings auch keins kassierten. Im 2. Halbjahr resultierte für die Löwen auch kein Gegentor nach einer Eckball- Hereingabe. Demgegenüber wurden eigens viele Tore nach Eckbällen (Kevin Wölk!) produziert. Entstanden im ersten Halbjahr noch zwei Tore nach vorgehendem Eckball (beide im Auestadion), waren es im zweiten Halbjahr gar sieben Treffer (5 daheim; zwei auswärts durch Schönewolf & Latifi).

...dass Kevin Wölk & Dennis Tornieporth die meisten Torvorlagen gaben, aber auch - was mitunter unterging - Enrico Gaede mit dem Pass vor dem Tor-Pass Einfädler-Qualitäten bewies.

...dass der quirlige René Ochs die meisten Dribblings hatte und gewann sowie großen Aufwand betrieb.

Rollentausch...Thorsten Bauer ganz obenauf bei der Abwehr im eigenen Strafraum
zoomRollentausch...Thorsten Bauer ganz obenauf bei der Abwehr im eigenen Strafraum
Foto: Soremski

...dass Torjäger Thorsten Bauer bei vielen gegnerischen Eckällen im eigenen Strafraum goldrichtig stand und klärte.

...dass der letztjährige Winter-Neuzugang Andreas Haas, der sportlich wie menschlich schnell integriert war, das erste Liga-Tor für die Löwen in 2008 erzielte. Geschehen am Samstag, den 1. März, nach 19 Spielminuten zur 1:0-Pausenführung im Stadion an der Grünwalderstraße gegen den TSV 1860 München II. Am Ende trennten sich die Löwen aus München und Kassel mit 2:2, wobei dem eingewechselten Daniel Beyer das Last-Minute-Tor zum Ausgleich gelang. Kurz zuvor hatte der Torschütze seine fünfte gelbe Karte erhalten und war somit der erste Löwe in 2008, der ein Spiel Sperre erhielt.

...dass der Kurzzeit-KSVer Andy Haas im übrigen in 14 Partien vier Tore (drei auswärts!) erzielte, allerdings nach dem 19. April und seinem Treffer für den KSV zum einzigen Heimsieg im ersten Halbjahr (3:1 gg. SC Pfullendorf) in seinen sechs restlichen Spielen bis zum Saisonende nicht mehr traf.

...dass der 26jährige, gebürtige Homburger Haas das womöglich schönste (beim 3:1 gegen SC Pfullendorf) und schnellste Löwen-Tor in 2008 erzielte. Letzteres praktiziert mit einem fulminanten Drehschuss aus 18 Metern zum 0:1 nach 56 Sekunden im Generali-Sportpark in Unterhaching. Allerdings folgte prompt im Gegenzug bereits der Ausgleich und - trotz einem weiteren Haas-Treffer - stand damals am Ende mit 3:5 bei „Heimmacht Haching" die erste Niederlage in 2008 zu Buche.

Erzielte das erste Tor in 2008 im Auestadion und eines der kuriosesten des Jahres
zoomErzielte das 1.Tor in 2008 im Auestadion und eines der kuriosesten: Daniel Möller.
Foto: Roland Sippel

...dass zum ersten Löwen-Liga-Tor im Auestadion Defensivspieler Daniel Möller traf. Und zwar kurz hinter der Mittellinie in des Gegners Hälfte , nahm der Ball zum späten 1:1-Ausgleich am 8. März vor 11.200 Zuschauern gegen den FSV Frankfurt einen langen Weg.

...dass den letzten Treffer des ersten Halbjahres mit dem zum Wuppertaler SV wechselnden Tobias Willers ebenfalls ein Abwehrspieler erzielte (zum 1:1-Ausgleich am 31. Mai im Auestadion gegen Wacker Burghausen).

...dass zum letzten Löwen-Liga-Tor des Jahres und zugleich im Auestadion Torschütze vom Dienst Thorsten Bauer traf (per Kopf zum 3:0 gegen Greuther Fürth II am 20. Dezember).

...dass den ersten Treffer des zweiten Halbjahres und somit der neuen Saison Neuzugang René Ochs markierte (zum 1:0 beim 2:1-Heimsieg über den SV Waldhof Mannheim).

...dass der spätere Liga-Torschützenkönig Thorsten Bauer (19 Saisontreffer) erstmals am 5. April und nach fünfwöchiger Torflaute in seinem sechsten Saisonspiel des Jahres traf (gegen den Spitzenreiter und späteren Aufsteiger in die 2. Bundesliga FC Ingolstadt im Auestadion)

...dass der KSV Hessen in 2008 in 33 Ligaspielen zwei Strafstöße erhielt (und zwar nach Foulspiel). Die verwandelte Elfmeterschütze vom Dienst Thorsten Bauer gegen Keeper Kraft zum 1:1-Ausgleichstor bei der Flutlichtpremiere im Auestadion am 2. Mai gegen den FC Bayern München II und ebenso souverän zum zwischenzeitlichen 2:0 beim 5:0-Endstand gegen Großbardorf am 27. September.

Zuverlässiger KSV-Rückhalt: Dennis Lamczyk
zoomZuverlässiger KSV- Rückhalt: Dennis Lamczyk
Foto: Harry Soremski

...dass der KSV Hessen in 2008 fünf Elfmeter gegen sich verhängt bekam. Vier bereits in den 15 Spielen im ersten Halbjahr. Davon parierte Oliver Adler jeweils in Unterhaching (wobei allerdings der Nachschuss drin war) und in Karlsruhe, während in Elversberg Dragusha und daheim gegen den FC Bayern München II Sikorski trafen. Im zweiten Halbjahr scheiterte der Sechziger Schick gegen Dennis Lamczyk am Pfosten.

....dass es in den 33 Partien in 2008 keine rote oder gelb-rote Karte für KSV-Akteure gab! Die gelb-rote Karte für Christoph Keim im Spiel in Heidenheim wurde später infolge Video-Beweis revidiert und für ungültig erklärt. Neun KSV-Akteure waren in 2008 wegen der fünften gelben Karte für ein Spiel gesperrt (Daniel Möller betraf es sowohl im ersten wie im zweiten Halbjahr)

...dass Thorsten Bauer seine Fabel-Serie fortsetzte und seit dem Aufstieg des KSV Hessen in die Regionalliga Süd in 2006 in allen 86 Partien mitwirkte (und dabei 53 Tore erzielte!!!)

...dass Thorsten Bauer zwölf seiner 22 Tore in 2008 vor der Halbzeit und zehn im zweiten Spielabschnitt erzielte. Und zwar auf diverse Spiel-Zeitphasen verteilt...auch hier ist „Totti" schwer auszurechnen.

...dass die Löwen im ersten Halbjahr die meisten Tore zwischen der 16. und 30. Spielminute erzielten (= 32 Prozent) und jeweils genauso oft vor wie nach der Pause trafen (jeweils 10 von gesamt 20 Toren)

Die KSV-Fans hatten im 2. Halbjahr meist Löwen-Tore in den letzten 30 Minuten zu bejubeln
zoomDie KSV-Fans hatten im 2. Halbjahr meist Löwen- Tore in den letzten 30 Minuten zu bejubeln
Foto: Harry Soremski

...dass die Löwen im zweiten Halbjahr die meisten Tore in den letzten 30 Spielminuten erzielten (= 40 Prozent). Insgesamt trafen auch hier Thorsten Bauer und Co. fast genauso oft vor wie nach der Pause (18 Tore in Halbzeit Eins und 19 in Halbzeit Zwei)

...dass die Löwen im zweiten Halbjahr im Auestadion ihre 24 Tore gleichermaßen auf alle Spielphasen verteilt haben und schwer auszurechnen sind, wobei je 5 Treffer in der Schlussviertelstunde vor der Pause und Mitte der zweiten Halbzeit gefallen sind.

...dass die Löwen im ersten Halbjahr die meisten Gegentore in der Schlussviertelstunde kassierten (ca. 30 Prozent = 8 Tore) und sich überhaupt im zweiten Abschnitt bei 19 Gegentoren gegenüber neun vor der Pause einfingen.

...dass die Löwen im zweiten Halbjahr ein Drittel ihrer Gegentore zwischen der 15. und 30 Spielminute hinzunehmen hatten, während in der Viertelstunde vor der Pause hinten die „Null stand" und in der Schlussviertelstunde nur ein Gegentor fiel. Plus dem einen Tor in der Nachspielzeit in Ulm, als der KSV alles nach Vorn geworfen hatte, um noch den Ausgleich zu schaffen.

Fazit: ...nimmt man die gesamten Tore (37) und Gegentore (17) als Maßstab, ist das Team von Trainer Mirko Dickhaut in der Viertelstunde vor der Pause und der Schlussviertelstunde besonders konzentriert, erzielte hier 15 Tore (7 bzw. 8), um nur eins zu kassieren. Im Auestadion hat der KSV in den 9 Heimspielen der Saison 08/09 nach der 66. Spielminute überhaupt kein Gegentor mehr verbucht und als beste Heimmannschaft der Liga zuhause pro Spiel nie mehr als ein Gegentor erhalten.

35 Eingesetzte KSV-Akteure in 2008 in 33 Spielen (1. Hj. = 21 und 2. Hj. = 19)

33 Einsätze: Thorsten Bauer (1.Hj. 15x, dabei 1x ausgewechselt; 2. Hj. 18x, dabei 8x ausgew.)

27 Einsätze: Sebastian Busch (1. Hj. 11x, dabei 2x ein-, 3x ausgew.; 2. Hj. 16x, dabei 3x ein-, 7x ausgew.), Daniel Möller (1. Hj.; 12x, dabei 4x ein-, 2x ausgew.; 2. Hj. 15x, dabei 1x ein-, 7x ausgew.), Thorsten Schönewolf (1. Hj. 14x, dabei 2x ein-, 1x ausgew.; 2. Hj. 13x, dabei 3x ausgew.)

21 Einsätze: Christoph Keim (4x 1. Hj., dabei 1x ausgew.; 17x 2.Hj. dabei 1x ausgew.)

19 Einsätze: Dennis Lamczyk (1x 1. Hj. - 1x eingewechselt, 18x 2. Hj.)

18 Einsätze: René Ochs (2. Hj., 2x ausgew.), Dennis Tornieporth (2. Hj., 6x ausgew.)

Auf Anhieb Führungsspieler beim KSV: Enrico Gaede, der sich hier gleich gegen drei Gegner durchsetzt
zoomAuf Anhieb Führungsspieler beim KSV Hessen: Enrico Gaede, der sich hier gleich gegen drei Gegner durchsetzt
Foto: Foto: Harry Soremski

17 Einsätze: Enrico Gaede (2.Hj., 1x ausgew.), Kevin Wölk (2. Hj., 1x ausgew.)

15 Einsätze: Oliver Adler (1. Halbjahr, 1x ausgew.)

14 Einsätze: Turgay Gölbasi (1. Hj.; 1x ein-, 5x ausgew.), Andy Haas (1. Hj.; 1x ein-, 5x ausgew.), Michael Kümmerle (1. Hj.), Marcel Stadel (2. Hj.; 2x ein-, 2x ausgew.)

13 Einsätze: Jan Fiesser (1. Hj., 4x ein-, 1x ausgew.), Tobias Willers (1. Hj., 2x ein-, 1x ausgew.)

12 Einsätze: Harez Habib (2. Hj.; 8x ein-, 3x ausgew.), Sebastian Zinke (1. Hj.; 5x ausgew.)

11 Einsätze: Daniel Beyer (1. Hj.; 1x ein-, 6x ausgew.), Slava Petrukhin (2. Hj.; 11x eingew.), Arne Schmidt (1. Hj., dabei je 5x ein- und ausgew.)

10 Einsätze: Denis Berger (1. Hj; 1x ein-, 4x ausgew.)

9 Einsätze: Serdar Bayrak (1. Hj.; 7x ein-.; 2x ausgew.), Florian Heussner (2. Hj., 4x eingew.), Lukas Lenz (2. Hj.; 9x eingew.), Martin Scholze (1. Hj.; 6x ein-, 2x ausgew.)

8 Einsätze: Sascha Streubert (2. Hj.; 2x ein-, 3x ausgew.)

4 Einsätze: Yusuf Barak (2. Hj., 4x eingew.), Erich Strobel (1. Hj.; 4x eingew., verletzte sich im Februar schwer im Pokalspiel)

2 Einsätze: Toni Bravo Sanchez (2. Hj., 2x eingew.), Mirko Tanjic (1. Hj., 2x eingew.)

1 Einsatz: Philip Herbold (2. Hj., 1x eingew.), Sebastian Pilch (2. Hj.; 1x eingew.), Dominik Suslik (1. Hj., 1x eingew.)


Alle 14 KSV-Torschützen in 2008 bei insgesamt 57 erzielten Toren (20 im 1. Hj.; 37 im 2. Hj.):

22 Tore: Thorsten Bauer (2 Elfmeter; 4 Tore im 1. Halbjahr; 18 im 2. Hj.)

Wieder mal einen Gegner ausgetanzt: Flügelflitzer René Ochs, der auch
zoomWieder mal einen Gegner ausgetanzt: René Ochs, der Flügelflitzer mit Torgefährlichkeit. 
Foto: Harry Soremski

5 Tore: René Ochs (2. Hj.)

4 Tore: Andreas Haas (1. Hj.), Christoph Keim (alle 2. Hj.)

3 Tore: Daniel Beyer (1.Hj.), Thorsten Schönewolf, Dennis Tornieporth (2. Hj.)

2 Tore: Harez Habib (2. Hj.), Daniel Möller (1. Hj.), Marcel Stadel (2. Hj.), Tobias Willers (1.Hj.)

1 Tor: Mentor Latifi (2. Hj.), Martin Scholze (1. Hj.), Kevin Wölk (2. Hj.) plus je 1 Eigentor Elversberg und SF Siegen (beide 1. Hj.)

Alle 11 KSV-Torschützen  in 2008 bei den 34 Treffern (10 im 1. Hj., 24 im 2. Hj.) in 17 Spielen im Auestadion:

17 Tore: Thorsten Bauer (2 Elfmeter; 3 Tore im 1. Hj., 14 im 2. Hj.)

3 Tore: René Ochs (2. Hj.)

2 Tore: Harez Habib (2. Hj.), Christoph Keim (2. Hj.), Thorsten Schönewolf (1. Hj.), Dennis Tornieporth (2. Hj.), Tobias Willers (1. Hj.)

1 Tor: Daniel Beyer (1. Hj.), Andreas Haas (1. Hj.), Daniel Möller (1. Hj.), Marcel Stadel (2. Hj.)

Alle 12 KSV-Torschützen in 2008 bei den 23 Treffern (10 im 1. Hj., 13 im 2. Hj.) in 16 Auswärtsspielen:

5 Tore: Thorsten Bauer (1 Tor im 1. Hj., 4 im 2. Hj.)

3 Tore: Andreas Haas (1. Hj.)

2 Tore: Daniel Beyer (1. Hj.), Christoph Keim (2. Hj.), René Ochs (2. Hj.)

1 Tor: Mentor Latifi (2. Hj.), Daniel Möller (1. Hj.), Thorsten Schönewolf (2. Hj.), Martin Scholze (1. Hj.), Marcel Stadel (2.Hj.), Dennis Tornieporth (2. Hj.), Kevin Wölk (2. Hj.), plus je ein Eigentor von SV Elversberg & SV Siegen

Big-Point-Torschützen 2008:

Daniel Beyer zum 2:2 in letzter Minute beim TSV 1860 München II (1. März)

Daniel Möller kurz vor Spielende zum 1:1 im Auestadion gegen FSV Frankfurt (8. März)

Thorsten Schönewolf Mitte der 2. Halbzeit gegen die Stuttgarter Kickers zum 1:1-Endstand, nach frühem 0:1 (22. März im Auestadion)

Daniel Beyer & Thorsten Bauer binnen einer Spielminute zum 2:0-Auswärtssieg in Regensburg (12. April)

Tobias Willers zum 1:1-Endstand am letzten Spieltag der Saison 2007/2008 gegen Wacker Burghausen, nach 0:1-Pausenrückstand (31. Mai, Auestadion)

René Ochs zum 2:2 in letzter Minute in der Commerzbank-Arena in Frankfurt am Dienstagabend, den 16. September

Christoph Keim zum 2:2 in letzter Minute am Stadion Böllenfalltor im nächsten Hessenderby bei Darmstadt 98 (4. Oktober)

Thorsten Bauer per Doppelpack beim 2:1-Heimsieg im Hessenderby gegen den SV Wehen-Wiesbaden II (Auestadion, 18. Oktober)

Christoph Keim & René Ochs - jeweils nach Vorlagen von Thorsten Bauer - in der WM-Arena in Nürnberg zum 2:0-Auswärtssieg (1. November)

René Ochs & Thorsten Bauer mit ihren Blitztoren zum 2:0- und ersten Flutlicht-Liga-Sieg im Auestadion gegen den SC Pfullendorf (7. November)

Innenverteidiger mit Tordrang: Marcel Stadel, der hier sein 3. Tor im 3. Spiel in Folge nur um Haaresbreite verpasst und aus spitzem Winkel am hinteren Innenpfosten scheitert
zoomSolider Innenverteidiger mit Tordrang: Marcel Stadel, der hier sein 3. Tor im 3. Spiel in Folge nur um Millimeter verpasst und aus spitzem Winkel am hinteren Innenpfosten scheitert
Foto: Harry Soremski

Marcel Stadel zum „goldenen Tor" in Aschaffenburg (6. Dezember)

Thorsten Bauer & Marcel Stadel zum 2:1-Arbeitssieg über den SC Freiburg II (13. Dezember)

KSV-Spiele 1. Halbjahr

1. März bei TSV 1860 München II 2:2 (Tore: Haas, Beyer)

8. März gegen FSV Frankfurt 1:1 (Tor: Möller)

15. März bei SpVgg Unterhaching 3:5 (Tore: 2x Haas, Scholze)

22. März gegen Stuttgarter Kickers 1:1 (Tor: Thorsten Schönewolf)

29. März bei SV Elversberg 1:1 (Tor: Eigentor Elversberg)

5. April gegen FC Ingolstadt 1:1 (Tor: Bauer)

12 .April bei SSV Jahn Regensburg 2:0 (Tore: Beyer, Bauer)

19. April gegen SC Pfullendorf 3:1 (Tore: Beyer, Haas, Willers)

26. April bei SF Siegen 1:1 (Eigentor Siegen)

2. Mai gegen FC Bayern München II 2:3 (Tore: Bauer, Schönewolf)

6. Mai gegen VfB Stuttgart II 1:1 (Tor: Bauer)

9. Mai beim Karlsruher SC II 1:6 (Tor: Möller)

17. Mai gegen SV Sandhausen 0:3

24. Mai bei FSV LU-Oggersheim 0:1

31. Mai gegen SV Wacker Burghausen 1:1 (Tor: Willers)

KSV-Spiele 2. Halbjahr:

16. August bei SpVgg Greuther Fürth II 0:1

23. August gegen SV Waldhof Mannheim 2:1 (Ochs, Bauer)

13. September gegen SSV Reutlingen 5:1 (3x Bauer, Keim, Ochs)

16. September bei Eintracht Frankfurt II 2:2 (Latifi, Ochs)

20. September bei 1. FC Heidenheim 0:0

27. September gegen TSV Großbardorf 5:0 (3x Bauer, Habib, Tornieporth)

4. Oktober beim SV Darmstadt 98 2:2 (Schönewolf, Keim)

18. Oktober gegen SV Wehen-Wiesbaden II 2:1 (2x Bauer)

Ein weiterer Wirbelwind: Dennis Tornieporth, der hier zwei Gegner ins Straucheln bringt
zoomEin weiterer Wirbelwind: Dennis Tornieporth (L), vor dem hier zwei Gegner kapitulieren
Foto: Harry Soremski

25. Oktober bei SpVgg Unterhaching II 4:1 (2x Bauer, Tornieporth, Wölk)

29. Oktober gegen Karlsruher SC II 0:1

1.November beim 1. FC Nürnberg II 2:0 (Keim, Ochs)

7. November gegen SC Pfullendorf 2:0 (Ochs, Bauer)

14. November beim SSV Ulm 1:3 (Bauer)

22. November gegen 1. FC Eintracht Bamberg 3:1 (Tornieporth, Habib, Bauer)

28. November beim TSV 1860 München II 1:2 (Bauer)

6. Dezember bei Viktoria Aschaffenburg 1:0 (Stadel)

13. Dezember gegen SC Freiburg II 2:1 (Bauer, Stadel)

20. Dezember gegen SpVgg Greuther Fürth II 3:0 (2x Bauer, Keim)

Wo die Null stand...

In 2008 blieb der KSV Hessen in 33 Spielen sieben Mal ohne Gegentor (1. Hj. = 1x, 2. Hj. = 6x), davon 4 Mal auswärts. In fünf Spielen erzielten die Löwen selbst kein Tor. Im ersten Halbjahr 2 Mal (gg. Sandhausen und in Oggersheim), im zweiten Halbjahr drei Mal (in Fürth und in Heidenheim sowie daheim gegen Karlsruhe). Nur ein Mal spielte der KSV Hessen 0:0 in 2008 (in Heidenheim).

Unter Trainer Mirko Dickhaut haben die Löwen sowohl bei erzielten Toren als auch kaum Gegentoren die stärkste Phase in der Viertelstunde vor Halbzeit- und Abpfiff.
zoomUnter Trainer Mirko Dickhaut haben die Löwen sowohl bei erzielten Toren als auch kaum Gegentoren die stärkste Phase in der Viertelstunde vor dem Halbzeit- und dem Abpfiff.
Foto: Harry Soremski

Wann fielen die 57 KSV-Tore (20 = 1. Hj., 37 = 2. Hj.) in 2008...

Anfangsviertelstunde = 9 Treffer (1. Hj. = 2, im 2. Hj. = 7)

16. - 30. Min. = 11 Treffer (1. Hj. = 7, im 2. Hj. = 4)

31. - 45. Min. = 8 (1. Hj. = 1; im 2. Hj. = 7)

46. - 60. Min. = 8 (1. Hj. = 4; im 2. Hj. = 4)

61. - 75. Min. = 9 (1. Hj. = 2; im 2. Hj. = 7)

Schlussviertelstunde = 12 (1. Hj. = 4; im 2. Hj. = 8)

Wann fielen die 45 KSV- Gegentore (28 = 1. Hj., 17 = 2. Hj.) in 2008...

Anfangsviertelstunde = 6 Treffer (1. Hj. = 3, im 2. Hj. = 3)

16. - 30. Min. = 9 (1. Hj. = 3, im 2. Hj. = 6)

31. - 45. Min. = 3 (alle im 1. Hj.)

46. - 60. Min. = 9 (1. Hj. = 6, im 2. Hj. = 3)

61. - 75. Min. = 8 (1. Hj. = 5, im 2. Hj. = 3); Schlussviertelstunde = 9 (1. Hj. = 8; 2. Hj. = 1)

Nachspielzeit = 1 (2. Hj., in Ulm)

In 2008 waren 9 KSVer wegen der fünften gelben Karte für 1 Spiel gesperrt:

Denis Berger (1. Hj.), Daniel Beyer (1. Hj.), Jan Fießer (1. Hj.), Christoph Keim (2. Hj.), Michael Kümmerle (1. Hj.), Daniel Möller (2 Mal; 1x 1.Hj.; 1x 2. Hj.), Thorsten Schönewolf (1.Hj.), Kevin Wölk (2. Hj.), Sebastian Zinke (1. Hj.)

Herbert Pumann - KSV- Pressereferent

26. Dezember 2008

 

Veröffentlicht: 25.12.2008

© KSV Hessen Kassel e.V.
Datum des Ausdrucks: 26.04.2024