Doppelpass von KSV und KVG
Kooperation
Der Regionalligist KSV Hessen Kassel setzt zum Sprung in die
Bundesliga an - zumindest was die Kombination von Eintrittskarte und
Ticket für den öffentlichen Nahverkehr betrifft. Was von Hamburg bis
München in der 1. Liga schon lange üblich ist, soll jetzt auch in
Kassel eingeführt werden.
Gestern präsentierten KSV-Präsident Jens Rose und
KVG-Marketing-Leiterin Christa Ambrosius das neue Angebot für die Fans.
Zum ersten Heimspiel nach der Winterpause am 3. März gegen Karlsruhe II
soll das Kombi-Ticket eingeführt werden. Wer dann eine Eintrittskarte
erwirbt, darf damit auch den ÖPNV im Kassel-Plus-Gebiet nutzen. An den
Preisen ändert sich nichts. Das Ticket, das es auch in Bahnen und
Bussen gibt, berechtigt zur Hin- und Rückfahrt am Spieltag. Zum
Kassel-Plus-Gebiet gehören Ahnatal, Baunatal, Espenau, Habichtswald,
Fuldabrück, Fuldatal, Kaufungen, Lohfelden, Nieste, Niestetal,
Schauenburg und Vellmar.
Einen Vorlauf soll es bereits beim Heimspiel am Samstag, 25. November,
zum Heimspiel gegen Bayern München II geben. An diesem Tag werden die
neuen Tribünen im Auestadion eingeweiht, der KSV rechnet deshalb mit
einem besonders großen Besucherandrang.
Die Eintrittskarte zum Spiel ist am 25. November deshalb auch
gleichzeitig Ticket für den ÖPNV. Sie gilt zwei Stunden vor dem Spiel
und zwei Stunden nach dem Abpfiff als Ticket für das
Kassel-Plus-Gebiet.
tos/HNA-Lokalredaktion
Samstag, 11. November 2006
Veröffentlicht: 11.11.2006