
Tolles Frühlingswetter, dazu eine stimmungsvolle Kulisse mit einigen mitgereisten Trierer Fans - es war ein Nachmittag, bei dem die äußeren Umstände passten.
Löwen-Trainer Rene Klingbeil nahm einige Veränderungen vor: Im Tor bekam Nicolas Gröteke eine Chance, Alexander Mißbach stand in der Startelf, der angeschlagene Nael Najjar war wie Tobias Boche und Lukas Rupp nicht im Kader. Joyce Luyeye-Nkula und Emre Böyükata beackerten die Außenbahnen, Nikos Zografakis blieb zunächst auf der Bank, während Adrian Bravo-Sanchez seine Fußverletzung auskurierte. So kam Nils Stendera zu einem Einsatz in der Startelf.
Weitere Personalien: Vor dem Spiel wurden Benjamin Hadzic, Kenny Weyh, Elias Liesche Prieto und Donald Nduka von Geschäftsführer Sören Gonther und Vorstandsmitglied Daniel Bettermann verabschiedet. Sie verlassen die Löwen zum Ende der Saison.
Die Gäste kamen gut in die Partie, hatten bereits in der Anfangsphase durch Ömer Yavuz (9.) und Damjan Maceta (15.) zwei gute Gelegenheiten, die von Gröteke entschärft wurden. Der KSV hatte in der 25. Minute die erste gute Torchance, als Yannick Stark das Außennetz des Trierer Tores traf. Nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit der nächste Wechsel bei den Löwen: Für Tyron Duah ging es nach einer Verletzung nicht weiter, für ihn kam Kenny Weyh. In der Halbzeit mussten Emre Böyukata und Joyce Luyeye-Nkula in der Kabiene bleiben, Cornelius Bräunling und Nikos Zografakis kamen in die Partie. Es war ein Spiel, dass durch viele Wechsel und Umstellungen geprägt war.
Gefährlich wurde es nochmal in der 63. Minute, als Gröteke einen Freistoß von Maurice Wrusch parieren musste.
Am Ende blieb es bei einem gerechten 0:0. Weiter geht es für die Löwen am letzten Spieltag bei den Stuttgarter Kickers (17. Mai, 14 Uhr), bevor dann am 24. Mai (17:30 Uhr) in Frankfurt das Hessenpokal-Finale gegen Wehen Wiesbaden ansteht und der KSV die große Chance hat, sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren.
Oliver Zehe
KSV - Eintracht Trier 0:0
KSV: Gröteke - Duah (32. Weyh), Springfeld, Brill (84. Nduka), Mißbach - Stark - Luyeye-Nkula (46. Bräunling), Hingerl, Stendera, Böyükata (46. Zografakis) - Dahlke (72. Schmeer).
Trier: Novakovic - Gamier, Herber, Schuster, Buballa, Heinz (88. Lorenz) - Yavuz (88. Kinscher), Sossah (33. Wimmer), Spang - König (54. Wrusch), Marceta (77. Dorow)
SR: Forster (Obererdingen) Z: 3.772
T: Fehlanzeige
Veröffentlicht: 10.05.2025