Die Gäste begannen wie die Feuerwehr und überrumpelten die Löwinnen. Mit dem ersten Angriff in der zweiten Spielminute gingen sie, nach einem Abstimmungsfehler in der Kasseler Hintermannschaft, mit 1:0 in Führung. Auch danach taten sich die Löwinnen etwas schwer ins Spiel zu kommen. Nach einem Fehlpass erzielten die Gäste dann in der 19. Spielminute das 2:0. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen die Löwinnen aber doch ins Spiel und zeigten gute Kombinationen.
In den zweiten 30 Minuten übernahmen die KSVrauen mehr und mehr das Zepter und ließen auf der anderen Seite wenig zu. Einige gute Chancen erspielten sie sich und hätten durchaus auch den Anschlusstreffer verdient gehabt. Doch die Torfrau der Gäste war an sehr gut aufgelegt und konnte die ein oder andere Chance vereiteln. Die Löwinnen zeigten sich variabel in den Positionen und gingen mit mehr Selbstvertrauen in die letzten 30 Minuten.
In diesen zeigten sie erneut eine Steigerung der Leistung und konnten den Gegner fast komplett vom eigenen Tor verhalten. Auf der anderen Seite erzielten die Löwinnen dann auch den verdienten Anschlusstreffer zum 1:2. In der 69. Spielminute setzte sich Melina Heyder im Strafraum durch und platzierte den Ball links unten im Eck. In den letzten Minuten waren die Löwinnen durchaus nah am Ausgleich dran, sie konnten ihn aber leider nicht mehr erzielen.
Fazit: In dem Spiel war eine klare Leistungssteigerung zu erkennen, es zeigte aber auch auf, wo sich die Löwinnen in den nächsten zwei Wochen noch verbessern müssen.
Tore: 0:1 (2.) Sophia Kloppenburg, 0:2 (19.) Katja Betten, 1:2 (69.) Melina Heyder
Es spielten: Dilan Esmeray, Alina Weiß, Derya Völker, Lisa Lattermann, Lena Pichler, Laurina Bock, Hanna Kuntze, Melina Heyder, Zoe Biewald, Marie Wiesemann, Merret Jessen, Sophie Mason, Paula Klenk
Vorschau: Am kommenden Samstag empfangen die Löwinnen Rot-Weiß Göttingen zum nächsten Test. Anstoß ist um 17 Uhr auf dem heimischen Kunstrasenplatz.
Veröffentlicht: 11.02.2025