Aber in dem Flutlichtspiel zeigten sich die Junglöwen hellwach und setzten von Beginn an die Marschroute des Trainerteams um. Bereits von Anpfiff an bekam man den Eindruck, dass in dem Spiel nur eine Mannschaft als Sieger den Platz verlassen wird. Die Gastgeber wurde früh unter Druck gesetzt und bekamen kaum Luft zum Atmen und so sah man bis zum Halbzeitpfiff keine Offensivaktionen der Hausherren. Ganz anders jedoch unsere Jungs, die sich eine Chance nach der anderen herausspielten und bereits nach 11 Minuten mit 1:0 durch Finn Lindner in Führung gehen konnten. Bis zur Pause konnte man noch zwei weitere Tore durch Jakob Kuntze nachlegen, der in der ersten Hälfte durch einige gute Aktionen auf sich aufmerksam machte konnte.
Nach der Pause ergab sich jedoch ein anderes Bild. Man konnte nicht mehr an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen und verzettelte sich in zu vielen Einzelaktionen. Aber auch die Gastgeber machten nichts aus der Situation und kamen lediglich zu einem Torabschluss.
Dennoch war es ein insgesamt gutes Spiel, wo man vor allem im ersten Abschnitt gezeigt hat, zu was man in der Lage sein kann.
Aufstellung:
Finn Henkel, Mika Matthaei, Ludger Kersting, Tom Wagner, Kostiantyn Valuiskyi (64. Bader Boukhatem), Finn Klawonn (82. Bilsen Borancic), Jakob Göbel (74. Ledjon Susuri), Moritz Matthaei (67: Lasse Schönewolf), Finn Lindner, Jakob Kuntze, Simon Mennigmann (74. Finn Gehrke)
Außerdem im Kader:
Finn Sauer (ETW), Fabian Fischer
Tore:
0:1 (11.) Finn Lindner, 0:2 & 0:3 Jakob Kuntze (16., 25.)
Bericht: Stefan Klawonn
Bilder: Bianca Gehrke
Veröffentlicht: 11.11.2024