2. Frauen entscheidet Derby für sich

Jeder Spielerin der KSVrauen war klar, dass Spiel müsse man für sich entscheiden. Man wollte an die Leistung vom 5:0 Sieg gegen Obermelsungen anknüpfen. Von Minute eins an war jede Einzelne wach und bereit die drei Punkte zu holen. So liefen auch die ersten Minuten, die Mädels hatten das Spiel überwiegend unter Kontrolle und spielten zunächst schönen Fußball. Durch ein tiefen Ball in die Spitze, konnte Stürmerin Azizi den Ball mit einem Sprint fix machen und schob die Kugel in der 15. Minute, nach einem eins gegen eins ins Tor. Weiterhin legte man sich ins Zeug und wollte dem noch einen drauf setzen, vergeblich. In der 33. Minute muss man das 1:1 hinnehmen. Torhüterin Keller war chancenlos in dem Moment. Dennoch probierte man weiter das Spiel in die eigene Hände zu nehmen. Dies funktionierte auch. Man hatte das Spiel unter Kontrolle. Spielerin Dulda zog in der 41. Minute alle Register und schoss aus 20m Entfernung auf das Tor, der Ball rutschte Torhüterin Walhert durch die Hände. Mit einem 1:2 ging es in die Halbzeitpause. Nochmal Energie tanken und in die 2. Hälfte starten.

In der 2. Hälfte passierte nichts großartiges, gefährliche Bälle der Caldener konnte Torhüterin Keller grandios entschärfen. Bis in Minute 86. lief es ruhig. Nachdem Spielerin Azizi den Ball in den Strafraum der Caldenerin beförderte entwickelte sich eine Gruppe von Caldenerin die den Ball verteidigen wollten. In dem Chaos konnte sich Spielerin Sonwa beweisen und schob die Kugel in das Netz der Caldenerin.

Fazit: Die Löwinnen haben ihr Aufgabe erledigt, sie sollte drei Punkte aus Calden mitnehmen und das taten sie auch.

Nächste Woche Samstag spielen die Löwinnen um 15:00Uhr gegen TSG Wilhelmshöhe 2 auf dem heimischem Kunstrasen.

Tore: 0:1 (15.) Shagaig Azizi, 1:1 (33.) Lara Alisch, 1:2 (41.) Dilara Dulda, 1:3 (86.) Karen Sonwa

Es spielten: Kristin Keller, Marie Ottillie Werner, Amalia Kreb, Dilara Dulda, Jana Trailing, Shagaig Azizi (ab 46. Hanna Kunze), Josefine Gueck, Lisanne Wienand (ab 46. Karen Sonwa), Miriam Stoppenbrink, Cecile Ruch, Yasemin Çinar (ab 78. Dzemila Muminovic)

Bericht: DE