Die jungen Löwen bestimmten von Beginn an das Spielgeschehen. Bereits in der 2. Minute war es Kjell, der zur 1:0 Führung traf. Gelegentliche Angriffe der Baunataler wurden bereits früh unterbunden und es entstand so kaum Gefahr vor dem Kasten von Toni. Die Defensivreihe der Löwen stand gut und behielt zumeist die Oberhand über den Gästesturm. Nach einem langen Pass von Toni in die Spitze war es Kjell, der mit einem Heber über den Goalie zum 2:0 (10.) erhöhte. In der 17. Minute erhöhte Jakob, nachdem der Torwart bei einem Schuss den Ball nicht festhalten konnte, in Abstaubermanier zum 3:0. Bis zum Halbzeitpfiff fielen keine weiteren Tore.
Der Gast aus Baunatal kam besser aus der Halbzeitpause und versuchte nun etwas mehr Druck auszuüben, doch diese kurze Drangphase überstanden die Löwen ohne wirkliche Gefahr. Nach 5 Minuten verlagerte sich dann wieder das Spielgeschehen zumeist in die Hälfte des Gastes. Der Ball lief erneut gut in den eigenen Reihen und wurde schnell in die Spitze gespielt. So herausgespielte Chancen wurden aber fahrlässig liegen gelassen, manchmal sogar das leere Tor nicht getroffen. In der 36. Minute traf man dann doch, Pelle erhöhte nach Zuspiel von Kjell zum 4:0. Kjell selber war es zum 5:0 (45.). In der 47. Minute netzte Jakob zum 6.0 ein. Kurz darauf war Schluss und ein gelungener Rückrundenauftakt war somit unter Dach und Fach. Der gut aufgelegte Gästetorwart und die schlechte Chancenverwertung der jungen Löwen verhinderten Schlimmeres auf der Seite des Gastes, denn das Ergebnis hätte durchaus auch drei, vier Tore höher ausfallen können.
Das nächste Serienspiel ist ebenfalls ein Spiel gegen Baunatal, dann aber auswärts in Großenritte bei der Eintracht Baunatal.
Unser Team (Tore):
Toni Umbach (Tor), Efekan Kocabey, Mika Ludwig, Kjell Kersten (3), Jakob Kuntze (2), Sebastian Eichler, Finn Thordsen, Colin Kniep, Linus Hellmuth, Pelle Findler (1), Jonathan Ruzicka
Tore:
1:0 & 2:0 Kersten (2., 10.), 3:0 Kuntze (17.), 4:0 Findler (36.), 5:0 Kersten (45.), 6:0 Kuntze (47.)
Bericht: Sven Ludwig
Bilder: Helge Kersten
Veröffentlicht: 08.04.2018