Im ersten Spielabschnitt geriet man schnell mit 0:1 in Rückstand. Direkt nach dem Anstoß drängte der Gast aus Niedersachsen in die Hälfte der jungen Löwen und verwandelte seine erste Chance des Spiels. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Defensive stärker und so blieb es bei keinen weiteren zwingende Chancen auf beiden Seiten des Spielfeldes. So ging es nach 35 Spielminuten mit dem knappen Rückstand in die Kabinen zur ersten Pause.
Die Halbzeitansprache der Trainer noch in den Ohren, ab der ersten Spielminute präsenter zu sein, begann man mit Anstoß in die zweiten 35 Minuten. Das die Worte der Trainer schnell verhallten, zeigte sich bereits in dieser Anfangsminute der zweiten Spielzeit. In dieser gelang es Wolfsburg den Ball schnell zu erobern und stellte den Spielstand auf 0:2. Im weiteren Verlauf der Partie wurde der Gast immer stärker und ließ nur gelegentlich Chancen der Löwen zu. Es blieb bis zur abermaligen Pause beim Resultat.
Im dritten Spielabschnitt merkte man zunehmend die kräfteraubende Spielweise des jungen Kasseler Teams. Immer mehr drängte Wolfsburg darauf, das Ergebnis zu erhöhen. Die Chancen wurden klarer und es folgten die Tor 3, 4 und 5 für die Niedersachsen. Letztlich war die Niederlage auch in dieser Höhe verdient.
Aufstellung:
Rödel (TW), Menger, Linnenkohl, Schäfer, Schönewolf, Apanel, Krein, Kadirov, Thomoglou, Akinlaton, Koch, Pallas, Marinho da Costa, Süss, Aburamadan, Becker, Kader
Tore:
0:1 Spiroski (4.), 0:2 & 0:3 Lazzara (32., 70.), 0:4 Garcia Noto (70.), 0:5 Mohadou (70.)
Bericht: Christian BeyerBilder: Paulo Marinho da Costa
Veröffentlicht: 20.03.2024
