KSV Hessen trennt sich von Trainer Matthias Hamann

Mirko Dickhaut Interimstrainer bis zum Saisonende
Nach der 1:6- Niederlage des KSV Hessen Kassel beim Karlsruher SC II am Freitagabend entschied sich der KSV- Vorstand zur Trennung von Trainer Matthias Hamann.

Der Vorstand des KSV Hessen Kassel zog damit die Reißleine. „Wir wollen unsere Minimalchance zur Qualifikation für die dritte Liga wahren und der Trainer ist nun mal leider das schwächste Glied in der Kette“, so der Vereinsvorsitzende Jens Rose, der Matthias Hamann sowie den KSV- Aufsichtsrat über die Entscheidung des Vorstands informierte. KSV- Vize Holger Günther teilte die Maßnahme umgehend der Mannschaft mit.

Am Pfingstmontag wird Mirko Dickhaut, seit Saisonbeginn Trainer des Landesliga- Teams beim KSV Hessen, ab 15 Uhr das Training übernehmen und in den noch ausstehenden drei Regionalliga- Spielen die 1. Mannschaft coachen, um das große Ziel doch noch zu erreichen.

Seit Neugründung des KSV Hessen in 1998 war Matthias Hamann am längsten als Trainer bei den Löwen tätig. Der 40jährige kam 2005 vom Pfälzer Verbandsligisten TuS Hohenecken zum KSV Hessen, der seine erste große Trainer- Station bedeutete und den er auf Anhieb in seiner ersten Saison in die Regionalliga führte. Dann folgte in 2006/2007 frühzeitig der Klassenerhalt.

Die Partie beim Karlsruher SC II am Freitag war für Matthias Hamann das 99. Ligaspiel als KSV- Trainer, wobei er 44 Siege, 26 Remis und 29 Niederlagen verbuchte.

Der KSV Hessen Kassel dankt Matthias Hamann für seine Verdienste und wünscht ihm für die Zukunft privat und beruflich alles Gute.

Herbert Pumann - KSV- Pressereferent

Samstag, 10. Mai 2008

 


- Video des HR: Bericht zur Trennung von Trainer Matthias Hamann

- HR Hörfunkbeitrag zur Entlassung


 

Veröffentlicht: 10.05.2008

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Datum des Ausdrucks: 09.05.2024