Also hieß es anfangs erst einmal den Gegner, der eine hohe Physis und Intensität an den Tag legte, regelrecht zu bekämpfen. Ziel war es, die Abwehr wieder zu stabilisieren und mit der nötigen Ruhe auch eigene Akzente zu setzen. Ab Mitte der ersten Halbzeit bekam man das Spiel aber mehr und mehr in den Griff und durch hohe Ballgewinne konnten auch die ersten Chancen verzeichnet werden. Trotzdem ging es aber mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit bekamen die Jungs das Spiel aber mehr und mehr in den Griff und man kam auch folgerichtig zu Chancen. So erzielte Manol Dimitrov Dashev in der 67. Minute das zu diesem Zeitpunkt hochverdiente 0:1. Aber so einfach ließen sich die Erlenseer nicht abschütteln und erzielten kurz vor Spielende noch den Ausgleich zum 1:1. Aber wer dachte, dass sich das Team damit zufrieden gab, sah sich getäuscht. In der Nachspielzeit belohnten sie sich mit dem Treffer zum vielumjubelten 1:2 durch Ivan Aleksandrov und zeigten damit, was man Wille und Einsatzbereitschaft alles erreichen kann.
Es war eine wichtige Antwort von den Jungs nach den letzten negativen Ergebnissen.
Aufstellung:
Jonah Goebel, Mika Matthaei, Jakob Göbel (45. Ivan Aleksandrov), Finn Lindner, Finn Klawonn, Ben Battenberg (59. Besart Alili), Moritz Matthaei, Manol Dimitrov Dashev, Noah Joel Kasperczyk, Simon Mennigmann, Finn Gehrke
Weiterhin im Kader:
Finn Sauer (ETW), Nils Malekzada
Tore:
0:1 (67.) Manol Dimitrov Dashev, 1:1 Nils Unbehaun (78.), 1:2 (80.+5.) Ivan Aleksandrov
Bericht: Stefan Klawonn
Bilder: Fam. Gehrke
Veröffentlicht: 19.03.2024
