Einsatz von Chalaskiewicz fraglich
KSV HESSEN - FLIEDEN Mit drei Siegen in Folge hat der KSV Hessen einen Platz im vorderen Mittelfeld der Fußball-Oberliga erreicht. Kein Platz an der Sonne, und schon gar kein Grund sich zufrieden zurück zu lehnen."Es gibt nur eine Medizin und das sind Erfolge. Daher bin ich mit den zuletzt gezeigten Leistungen auch zufrieden," sagt Trainer Bernd Sturm, aber bei den beiden Heimspielen gegen Flieden und Erzhausen muss sich jetzt zeigen, ob der Aufwärtstrend Bestand hat.
Noch zwei harte Prüfungen also für die Löwen, ehe es in die verdiente Weihnachts- und Winterpause geht. Schon die erste Hürde am Samstag, 04.12.2004, um 14 Uhr (!) im Auestadion ist hoch.
Mit bislang sechs Siegen auf gegnerischen Plätzen hat der SV Buchonia Flieden gerade auswärts zu überzeugen gewusst. Doch das bringt Bernd Sturm nicht aus der Ruhe. "Ich glaube nicht, dass Flieden besser ist als wir. Sie haben nur konstanter gespielt und stehen daher zu Recht auf dem vierten Tabellenplatz", erklärt der Löwen-Coach.
Seine Auswärtsstärke bewies Flieden vor zwei Wochen, als es ohne den gesperrten Torjäger Sascha Gies, der in der kommenden Saison für Kickers Offenbach spielen wird, in Bernbach mit 2:0 gewann. Gies und auch Cengiz Elcioglu, die beide Mitte November beim 0:0 gegen Eschborn des Feldes verwiesen wurden, werden auch noch im Auestadion fehlen.A
Aber auch dem KSV Hessen droht ein schmerzlicher Ausfall. Slawomir Chalaskiewicz konnte in dieser Woche noch nicht mittrainieren. Der Kasseler Spielmacher hatte in Wald-Michelbach einen Schlag auf die Achillessehne erhalten. Sein Einsatz gegen Flieden ist stark gefährdet. Nicht mit von der Partie wird auch weiterhin Artur Tews sein, der zwar mit dem Lauftraining begonnen hat, aber kräftemäßig noch nicht wieder fit ist.
Dagegen wird Nachwuchsmann Nima Latifiahvas wieder auf der Bank Platz nehmen.
<i>(WIE/HNA-Sportredaktion, 03.12.2004)</i>
Veröffentlicht: 03.12.2004
