Schwieriger als zuletzt gegen Freiburg.
Andererseits Anreise wahrscheinlich am selben Tag - Rücken steif vom langen Sitzen - mer waas es nit!
Die Trolli-Jungs können ja so schlecht nicht sein:
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Lohn für langen Atem
FÜRTH - Die U23 der SpVgg Greuther Fürth bleibt in der Fußball-Regionalliga Süd nach dem fünften Dreier in Folge auf Erfolgskurs. Der fast in allen Belangen überlegene Kleeblatt-Nachwuchs sicherte sich durch zwei späte Tore von Christian Rahn und Matthias Katerna einen hoch verdienten 2:0-Sieg über die abstiegsbedrohte Reserve des SV Wehen Wiesbaden und verbesserte sich auf den dritten Tabellenplatz.
„Wir haben heute gegen einen sehr defensiv eingestellten Gegner viel Geduld benötigt, sind aber am Ende für unsere Bemühungen glücklicherweise noch belohnt worden“, lobte Trainer Frank Kramer, dem die Erleichterung deutlich anzumerken war, den engagierten Auftritt seiner Elf. Als hätte es die Winterpause nie gegeben, knüpften die Fürther fast nahtlos an ihre zuletzt im November gezeigten überzeugenden Leistungen an und erspielten sich gegen die ängstlich auftretenden Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Christopher Schaab deckte bereits in der zweiten Minute mit einem schnellen Antritt die Schwächen des Wehener Abwehrbollwerks auf, scheiterte aber nach seinem Solo über den rechten Flügel aus spitzem Winkel am glänzend reagierenden Torhüter Stefan Marinovic, der auch den unplatziert getretenen Nachschuss von Stefan Vogler abwehren konnte.
Nachdem auch Maximilian Welzmüller (4., 18.), Jim-Patrick Müller (16.) oder Stefan Vogler (30.) im innerhalb kurzer Zeit zum besten Mann auf dem Platz avancierten Marinovic ihren Meister gefunden hatten und einige weitere Versuche ihr Ziel nur knapp verfehlten, wurde schnell klar, dass das größte Manko des Kleeblatt- Nachwuchses, die mangelhafte Chancenverwertung, wohl auch im Jahr 2011 ein treuer Begleiter bleiben wird. Hinzu kam das Pech, dass die Pfeife des Unparteiischen nach einem klaren Foulspiel von Christopher Hübner am agilen Jim-Patrick Müller stumm blieb (28.).
Die Überlegenheit der SpVgg hielt auch nach dem Seitenwechsel an, wenngleich zwingende Strafraumaktionen nun über weite Strecken Mangelware blieben. Erst in den Schlussminuten ergaben sich gegen konditionell immer mehr nachlassende Wehener freie Räume, welche mit schnellen Angriffen über die Außenpositionen genutzt wurden.
Als sich vier Minuten vor dem Ende SV-Kapitän Daniel Döringer gegen den über den Flügel durchgebrochenen Rechtsverteidiger Ronny Philp nur durch einen regelwidrigen Körpereinsatz zu helfen wusste, deutete der insgesamt unsicher leitende Schiedsrichter Bärmann zu Recht auf den Elfmeterpunkt. Profi-Leihgabe Christian Rahn ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zum erlösenden Führungstreffer. Matthias Katerna machte mit dem Abpfiff den Sack endgültig zu, als er nach einem Konter eine Vorlage von Maximilian Welzmüller zum 2:0 verwertete. SpVgg II: Rozman; Philp, Kleineheismann, Bauer, Rahn – Giermeier (46. Stolz), Baumgärtel, Schaab (70. Langen), Welzmüller – J.-P. Müller, Vogler (81. Katerna). — Schiedsrichter: Bärmann (Leipzig). — Zuschauer: 120....."
Quelle:Nordbayern.de/ heute
Langen Atem hat auch der KSV ein ums andere Mal in dieser Saison unter Beweis gestellt. Ich rechne fest mit einem Sieg für uns mit einem Tor Differenz.
Nicht dass es am Ende noch heißt: Kräuter führt!
