Sicherheits-Kommission OL, Zuschauer, Termine.....
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Sicherheits-Kommission OL, Zuschauer, Termine.....
SV 98 spielt meist am Freitagabend
Fußball: Die übrigen Südhessen sind weniger festgelegt
Mit der Beschaulichkeit in der Oberliga Hessen ist es wohl vorbei. Nachdem Hessen Kassel für neue Zuschauer-Dimensionen und verstärkte Polizei-Präsenz gesorgt hatte, kam jetzt Regionalliga-Absteiger SV Darmstadt 98 dazu.
Verbandsfußballwart Armin Keller (Mücke) rief bei der Vorrundenbesprechung in Grünberg eine Sicherheits-Kommission ins Leben, die sich aus Vertretern von SV Darmstadt 98, Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV Erzhausen und des Hünfelder SV zusammensetzt.
Uwe Wiesinger vom SV 98 will den übrigen Oberligisten einen Maßnahmenkatalog übergeben, damit diese sich auf die Gastspiele der Darmstädter vorbereiten können. „Die Vereine, die an diesem Tag mehr Würstchen und Bier als sonst verkaufen, müssen auch etwas dafür tun“, sagt Wiesinger. Mit fünf Platzordnern sei es dann eben nicht mehr getan.
Gerade die Neulinge Hünfelder SV, FSV Braunfels und Germania Ober-Roden vernahmen es mit Erstaunen. „Wer bezahlt denn einen Polizeieinsatz“, fragte Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink. Dies müsse der Steuerzahler tun. Erleichterung allenthalben.
Die Rahmenbedingungen für Regional- und Oberligisten haben sich weiter verändert. Bei der Verpflichtung von Ausländern aus Nicht-EU-Staaten muss fortan für Vertrags- und Amateurspieler eine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorgelegt werden.
Die Verschärfung der Regelung mit vier Spielern unter 24 (einer davon unter 21) auf dem Spielberichtsbogen greift erst ab 2005. Dann müssen es sechs Akteure unter 24 sein, davon zwei unter 21. Sollte in dieser Saison ein Verein gegen die jetzt gültige Regelung verstoßen, gibt es wie bisher einen Spielverlust (mit 0:2 Toren) für den Verursacher.
Neu ist: dem Gegner werden nicht mehr die Punkte gutgeschrieben, das gespielte Ergebnis wird für ihn gewertet.
Eine weitere DFB-Vorgabe trifft die Oberligisten: Spieler der Oberliga-Mannschaft dürfen erst nach zwei Tagen Wartefrist in der unteren Mannschaft des Vereins eingesetzt werden. Ausgenommen sind Spieler unter 24 Jahren.
In der Saison 2003/2004 kann beim Aufstiegsverzicht des Meisters oder bei der Lizenzverweigerung lediglich der Tabellenzweite an dessen Stelle aufsteigen. Drei Mannschaften steigen ab, eine vierte käme bei entsprechendem Regionalligazuwachs hinzu.
Die Finanzhoheit der Vereine bleibt unangetastet. Die Preise (6,50 Euro für den Stehplatz, fünf Euro als ermäßigter Satz) gelten nur als Richtlinie.
Bei den Terminen hielt der Trend zur Entzerrung an. Der Samstag steht mit 88 Vorrunden-Spielen im Mittelpunkt. Zu den beiden Mittwoch-Spieltagen im August gesellen sich 25 Freitags- sowie 21 Sonntags-Spiele.
Der SV 98 trägt seine Heimspiele am Böllenfalltor meist am Freitagabend aus. Die übrigen südhessischen Clubs wechseln häufiger. Die Runde beginnt am 2. August.
Die Vorrunde soll schon am 9. November abgeschlossen sein und die Rückrunde am 15. November gestartet werden. Die Winterpause ist vom 6. Dezember bis zum 6. März 2004 geplant, das Saisonende für 5. Juni 2004 fixiert.
Mit Germania Ober-Roden (letztmals 1963), Hünfelder SV (1973) und Viktoria Griesheim (1988) stellten sich drei Aufsteiger vor, die ebenso wie der FSV Braunfels (bis 1999) in der Oberliga für Furore sorgen wollen.
(Quelle: Darmstädter Echo v. 07.07.2003)
++++++++++
Aha, einen Maßnahmenkatalog für unsere Gastspiele, na da darf man sich ja jetzt schon freuen. Klingt so, als wären wir alle die letzten Assis, und eine falsche Bewegung, ja sogar ein falsches Wort reicht, damit die Eskalation perfekt ist, und das kleine Dorf (welches auch immer) hat nur geringe Chancen zu überleben!
OBERLIGA 2003/2004 - WIR SIND DABEI!
Fußball: Die übrigen Südhessen sind weniger festgelegt
Mit der Beschaulichkeit in der Oberliga Hessen ist es wohl vorbei. Nachdem Hessen Kassel für neue Zuschauer-Dimensionen und verstärkte Polizei-Präsenz gesorgt hatte, kam jetzt Regionalliga-Absteiger SV Darmstadt 98 dazu.
Verbandsfußballwart Armin Keller (Mücke) rief bei der Vorrundenbesprechung in Grünberg eine Sicherheits-Kommission ins Leben, die sich aus Vertretern von SV Darmstadt 98, Hessen Kassel, Eintracht Frankfurt, SV Erzhausen und des Hünfelder SV zusammensetzt.
Uwe Wiesinger vom SV 98 will den übrigen Oberligisten einen Maßnahmenkatalog übergeben, damit diese sich auf die Gastspiele der Darmstädter vorbereiten können. „Die Vereine, die an diesem Tag mehr Würstchen und Bier als sonst verkaufen, müssen auch etwas dafür tun“, sagt Wiesinger. Mit fünf Platzordnern sei es dann eben nicht mehr getan.
Gerade die Neulinge Hünfelder SV, FSV Braunfels und Germania Ober-Roden vernahmen es mit Erstaunen. „Wer bezahlt denn einen Polizeieinsatz“, fragte Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink. Dies müsse der Steuerzahler tun. Erleichterung allenthalben.
Die Rahmenbedingungen für Regional- und Oberligisten haben sich weiter verändert. Bei der Verpflichtung von Ausländern aus Nicht-EU-Staaten muss fortan für Vertrags- und Amateurspieler eine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorgelegt werden.
Die Verschärfung der Regelung mit vier Spielern unter 24 (einer davon unter 21) auf dem Spielberichtsbogen greift erst ab 2005. Dann müssen es sechs Akteure unter 24 sein, davon zwei unter 21. Sollte in dieser Saison ein Verein gegen die jetzt gültige Regelung verstoßen, gibt es wie bisher einen Spielverlust (mit 0:2 Toren) für den Verursacher.
Neu ist: dem Gegner werden nicht mehr die Punkte gutgeschrieben, das gespielte Ergebnis wird für ihn gewertet.
Eine weitere DFB-Vorgabe trifft die Oberligisten: Spieler der Oberliga-Mannschaft dürfen erst nach zwei Tagen Wartefrist in der unteren Mannschaft des Vereins eingesetzt werden. Ausgenommen sind Spieler unter 24 Jahren.
In der Saison 2003/2004 kann beim Aufstiegsverzicht des Meisters oder bei der Lizenzverweigerung lediglich der Tabellenzweite an dessen Stelle aufsteigen. Drei Mannschaften steigen ab, eine vierte käme bei entsprechendem Regionalligazuwachs hinzu.
Die Finanzhoheit der Vereine bleibt unangetastet. Die Preise (6,50 Euro für den Stehplatz, fünf Euro als ermäßigter Satz) gelten nur als Richtlinie.
Bei den Terminen hielt der Trend zur Entzerrung an. Der Samstag steht mit 88 Vorrunden-Spielen im Mittelpunkt. Zu den beiden Mittwoch-Spieltagen im August gesellen sich 25 Freitags- sowie 21 Sonntags-Spiele.
Der SV 98 trägt seine Heimspiele am Böllenfalltor meist am Freitagabend aus. Die übrigen südhessischen Clubs wechseln häufiger. Die Runde beginnt am 2. August.
Die Vorrunde soll schon am 9. November abgeschlossen sein und die Rückrunde am 15. November gestartet werden. Die Winterpause ist vom 6. Dezember bis zum 6. März 2004 geplant, das Saisonende für 5. Juni 2004 fixiert.
Mit Germania Ober-Roden (letztmals 1963), Hünfelder SV (1973) und Viktoria Griesheim (1988) stellten sich drei Aufsteiger vor, die ebenso wie der FSV Braunfels (bis 1999) in der Oberliga für Furore sorgen wollen.
(Quelle: Darmstädter Echo v. 07.07.2003)
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Aha, einen Maßnahmenkatalog für unsere Gastspiele, na da darf man sich ja jetzt schon freuen. Klingt so, als wären wir alle die letzten Assis, und eine falsche Bewegung, ja sogar ein falsches Wort reicht, damit die Eskalation perfekt ist, und das kleine Dorf (welches auch immer) hat nur geringe Chancen zu überleben!
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Wenigstens gab es in Fulda noch ein Klo. Wenn ich da an die guten alten Zeiten in Hersfeld denke, wo wir noch nicht einmal das hatten.
Zu Fulda muss man auch noch sagen, dass nur unserer Sicherheit zuliebe ja auch ganze Straßen abgesperrt waren und zum Schutz vor Taschenbieben und Gewalttätigen Zivilisten wir auch wunderbar bewacht wurden.
RWG
Jens
Zu Fulda muss man auch noch sagen, dass nur unserer Sicherheit zuliebe ja auch ganze Straßen abgesperrt waren und zum Schutz vor Taschenbieben und Gewalttätigen Zivilisten wir auch wunderbar bewacht wurden.

RWG
Jens
Einen Vorgang kann man nicht verstehen, indem man ihn anhält. Das Verständnis muss im Fluss erfolgen, es muss dem Vorgang folgen und ihn begleiten.
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Wieso fragen die Hünfelder eigentlich so verwundert nach? Nach dem Aufgebot seinerzeit zu urteilen hätte auch ein Castor-Transport durch Hünfeld rollen können!
Die sollten doch wissen, wer den Polizeieinsatz bezahlt (sonst wäre nur der Streuselkuchenfressende Dorfgrüne da gewesen)...

Unsere Zeit wird kommen!
Re: Sicherheits-Kommission OL, Zuschauer, Termine.....
Teilweise wird das auf manchen Sportplätzen ganz locker gehandhabt und man kommt mit den Polizisten gut aus. Im Fuldaer Raum drehen aber viele am Rad oder um es anders auszudrücken, die sind größtenteils nicht ganz dicht. Deren Zivilbeamte sind so clever das wir sie bereits am Bahnhof erkannt haben, man wird bis aufs Klo verfolgt, vorausgesetzt man darf eins betreten. Also, viel Spaß in Flieden, Fulda und Hünfeld.Stony (SV98) hat geschrieben:
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Aha, einen Maßnahmenkatalog für unsere Gastspiele, na da darf man sich ja jetzt schon freuen. Klingt so, als wären wir alle die letzten Assis, und eine falsche Bewegung, ja sogar ein falsches Wort reicht, damit die Eskalation perfekt ist, und das kleine Dorf (welches auch immer) hat nur geringe Chancen zu überleben!
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Ruhe bewaren heißt es auf den Dorfplätzen von Wörsdorf und Bernbach, hier muß man sich bis aufs übelste von Bauerntölpeln beschimpfen lassen, anschl. Eskalationen gehen zu lasten des angepöbelten.

Auch in Marburg und Klein Karben neigt die Polizei etwas zur Übertreibung, besonders bei der An.-bzw.Abreise.
Alkoholfreies Bier, verschmutzte Dixie Klos ohne Handwaschmöglichkeiten und Kuhherdentrieb dürften Euch ja bekannt sein

Naja, lasst Euch mal überraschen.
Wie sieht das bei Euch in DA mit großen Schwenkfahnen und Doppelhaltern aus, darf man die mitnehmen?
Teilweise, so habe ich gehört braucht man einen Fahnenpass und DH sind zum Teil verboten.
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Re: Sicherheits-Kommission OL, Zuschauer, Termine.....
Über Fulda muss mir keiner was erzählen, da waren wir oft genug, und manchmal kann ich in Fulda die Panik verstehn wenn DA kommt, obwohls häufig zu weit geht.
Ansonsten bin ich gespannt, die Bones gibts ja nicht mehr, mal sehn wer uns diesmal in Karben begrüßt!
Ansonsten bin ich gespannt, die Bones gibts ja nicht mehr, mal sehn wer uns diesmal in Karben begrüßt!
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So sieht's aus! Ich sag doch auch immer: Der sicherste Platz auf dem Acker ist mitten zwischen den KSV-Fans! Wir tun keiner Fliege was zuleide und die Polizei sorgt dafür das uns keine feindseligen blutrünstigen Rentner massakrieren...Jens Lange hat geschrieben: Zu Fulda muss man auch noch sagen, dass nur unserer Sicherheit zuliebe ja auch ganze Straßen abgesperrt waren und zum Schutz vor Taschenbieben und Gewalttätigen Zivilisten wir auch wunderbar bewacht wurden.

Aber mal im ernst: Fulda voriges Jahr war ja noch Gold gegen das, was Hünfeld damals in der Landesliga aufgeboten hat. Ich hab's damals schon gesagt: Manche Vereine wären froh wenn sie soviele Zuschauer hätten wie in Hünfeld Polizisten waren - und einer davon war auch in Hönebach

Unser Spiel in Fulda findet am 20. August statt. Vielleicht ist ja an dem Tag eine Affenhitze (anders wie beim letzten mal - da war's nämlich kalt!

RWG
Günter