Neues aus Leipzig.
Nein, auf keinen Fall. Wie schon gesagt, ich weiß selber, dass es in Leipzig auch Radaubrüder gibt (genau wie bei uns auch). Nur wenn ich mir die Berichte und Bilder im LOK Forum so anschaue, glaube ich nicht das alles so war wie in der "freien Presse" beschrieben. Denn mal ehrlich, zeig mir einen Zeitungsbericht wo das Verhalten der Polizei und nicht (nur) der Fans angeprangert wird. Und da ist es vollkommen egal, ob was bei LOK, St. Pauli oder sonst wem passierte, schuld sind immer die Fans.MW hat geschrieben:Na dann ist ja alles im Lot.Dachte nur das der Eintrag als Nestbeschmutzung gesehen wird.

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... und es heißt so und so viele "Hooligans und Randalierer aus der berüchtigten Ultra-Szene wurden festgenommen". - Im Fernsehen wird das Ganze dann noch mit viel Blaulicht untermalt... Wenn aber mal einer der braven Ordungshüter eine vor den Koffer bekommen hat und (selbstverständlich Schwerverletzt) im Krankenhaus liegt, dann wird jedesmal darauf hingewiesen, daß der junge Beamte zu Hause zwei kleine Kinder hat, gerade ein Häuschen für seine Familie gebaut hat, daß er noch abbezahlen muß und eine hochschwangere Frau, die nun erstmal allein zurechtkommen muß.yoyo hat geschrieben:Denn mal ehrlich, zeig mir einen Zeitungsbericht wo das Verhalten der Polizei und nicht (nur) der Fans angeprangert wird. Und da ist es vollkommen egal, ob was bei LOK, St. Pauli oder sonst wem passierte, schuld sind immer die Fans.

Es gibt bestimmt auch viele anständige Polizisten, aber es gibt auch welche die glauben sie könnten sich alles erlauben, denn wenn sie über die Stränge schlagen steht ja der ganze Staat und seine scheinheilige Justiz hinter ihm. War's nicht in Köln, wo man einen Poliziten nach wiederholten Gewalttätigkeiten immer wieder versetzt hat - so lange bis er einen betrunkenen Landstreicher totgeschlagen hat? Kann ja mal passieren, oder?
Ich hab' mich noch nie beim Fußball geschlagen, aber bei einigen Spielen in der Vergangenheit hatte ich nicht wenig Lust meine Fahne rum zu drehen und den Knüppel irgendeinem von den aufgeblasenen dunkelgrünen Gorillas vor mir über den Wanst zu ziehen... Niemand ist mein Diener, aber derjenige der glaubt er sei mein Herr ist bei mir an der richtigen Adresse!!!
RWG
Günter
Ab nächsten Samstag wird alles besser! Wir werden's erleben!!
Es ist doch wie bei allen Menschen: Es gibt solche und solche. Ich kenne persönlich einige Polizisten (Familie, Freundeskreis) und auch dort gilt das. Die älteren sind zumeist ruhiger und besonnener, aber auch nicht immer Unschuldslämmer.
Gerade bei den jüngeren Beamten kann man aber schon sagen, dass einige regelrecht "heiss" auf solche Einsätze sind und vielleicht auch sein müssen. Man kann das ja auch unschwer an den Aufklebern auf ihren Schilden erkennen (erinner mich da an "Spende Blut!" oder "Just Do it!"). Wenn ich mir aber vorstelle, dass dann Chaoten von hüben wie drüben aueinandertreffen, haben sich ja die richtigen gefunden. Das Problem sind aber immer Dritte, die unverschuldet in soclhe Situationen geraten. Und damit meine ich nicht diese blöden Gaffer, denen ich fast schon jeden Schlag in die Fresse gönne, sondern wirklich Menschen (speziell Frauen und Kinder), die sich unverschuldet mitten in einer Straßenschlacht wiederfinden.
Unglückliche Einsätze, in denen gerade junge Polizisten hoffnungslos überfordert sind, habe ich auch schon miterlebt (inkl. Wochenendarrest). Dann wird halt draufgehauen bis Ruhe ist.
Andererseits ist es auch nicht immer einfach, Situationen korrekt einzuschätzen. Jede Gruppierung hat andere Verhaltensweisen, Ziele und Strategien. Das eine WE kloppst du dich mit Autonomen, das nächste WE mit Hools und darauf noch mit ein paar Glatzen. Die einen wollten definitiv Randale, die anderen wollten z.B. nur in Ruhe feiern. Da den feinen Unterschied zu erkennen, halte ich für nicht immer einfach.
P.S.: Ich erinnere mich noch an eine Auswärtsfahrt nach Darmstadt, wo ich auf der Rückfahrt von einem BGS-Mann den Knüppel von hinten auf den Kopp gekriegt habe. Er hat sich dann später entschuldigt. Er dachte ich wollte aus dem Zug springen, weil ich so zur Tür gerannt bin.
Gerade bei den jüngeren Beamten kann man aber schon sagen, dass einige regelrecht "heiss" auf solche Einsätze sind und vielleicht auch sein müssen. Man kann das ja auch unschwer an den Aufklebern auf ihren Schilden erkennen (erinner mich da an "Spende Blut!" oder "Just Do it!"). Wenn ich mir aber vorstelle, dass dann Chaoten von hüben wie drüben aueinandertreffen, haben sich ja die richtigen gefunden. Das Problem sind aber immer Dritte, die unverschuldet in soclhe Situationen geraten. Und damit meine ich nicht diese blöden Gaffer, denen ich fast schon jeden Schlag in die Fresse gönne, sondern wirklich Menschen (speziell Frauen und Kinder), die sich unverschuldet mitten in einer Straßenschlacht wiederfinden.
Unglückliche Einsätze, in denen gerade junge Polizisten hoffnungslos überfordert sind, habe ich auch schon miterlebt (inkl. Wochenendarrest). Dann wird halt draufgehauen bis Ruhe ist.
Andererseits ist es auch nicht immer einfach, Situationen korrekt einzuschätzen. Jede Gruppierung hat andere Verhaltensweisen, Ziele und Strategien. Das eine WE kloppst du dich mit Autonomen, das nächste WE mit Hools und darauf noch mit ein paar Glatzen. Die einen wollten definitiv Randale, die anderen wollten z.B. nur in Ruhe feiern. Da den feinen Unterschied zu erkennen, halte ich für nicht immer einfach.
P.S.: Ich erinnere mich noch an eine Auswärtsfahrt nach Darmstadt, wo ich auf der Rückfahrt von einem BGS-Mann den Knüppel von hinten auf den Kopp gekriegt habe. Er hat sich dann später entschuldigt. Er dachte ich wollte aus dem Zug springen, weil ich so zur Tür gerannt bin.

Geschimbed äß norr lange nidd geschlohn!
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