Verfasst: 26. Aug 2004, 10:03
"AUFPASSER - Wir sind Dynamo!"
Das Fanprojekt hat in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung nach den Vorfällen eine Kampagne initiiert, die sich klar gegen Gewalt richtet und den wahren Dynamofan zum Handeln auffordert. Schon zum Spiel gegen Burghausen werden 8.000 Shirts mit der Aufschrift "Aufpasser - Wir sind Dynamos" verteilt, die das Bekenntnis gegen Randalierer zeigen. Der Verein wird dabei das Fanprojekt logistisch und finanziell unterstützten. Diese Initiative benötigt aber weitere Förderer und Finanzierer. Darum ergeht der gemeinsame Aufruf an alle - Helft bitte bei dieser Aktion mit! Fanprojekt-Chef Torsten Rudolph ist sich sicher: „Mit der Macht von 8.000 wirklichen Dynamofans sollte es gelingen, ein paar dutzend „Hirnlose“ von ihren Taten abzuhalten.“
Quelle: Dynamohompage
Köster sauer: Randalierer missbrauchen unsere Farben
Bild
Dynamo verschärft Hausrecht nach Pokal-Krawallen
Dynamo hat auf die Fan-Krawalle nach dem 1:2-Pokalaus gegen den Karlsruher SC reagiert und einen Maßnahmenkatalog beschlossen (BILD berichtete). Wir sprachen darüber mit Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster (43).
Unter welcher Überschrift lassen sich die Maßnahmen zusammen fassen?
Köster: Verschärfung des Hausrechts! Auch wenn die Vorkommnisse außerhalb des Stadions abgelaufen sind, fühlen wir uns verpflichtet, Unterstützung zu leisten.
Dynamo will nach dem Null-Toleranz-Prinzip vorgehen. Was heißt das?
Köster: Wir werden keine Kompromisse mehr machen. Wenn wir immer wieder nachgeben, denken sich Randalierer, dass es da mal eine kurze Strafe gibt, und über eine Begnadigung komme ich dann wieder ins Stadion rein. Das wird es definitiv nicht mehr geben.
Es gibt bei Auswärtsspielen auch keine Verhandlungen mehr über eine Erhöhung des Kartenkontingents...
Köster: Nach den Vorfällen am Sonntag haben wir einfach keine Argumente mehr. Das Vertrauen, das wir uns in den letzten Jahren wieder erarbeitet haben, ist zerstört.
Trifft es nicht wieder mal die Falschen...
Köster: Wir haben einfach keinen Spielraum mehr. Die Randalierer haben unsere Farben missbraucht. Wir suchen aber nach Lösungen, die die Situation für unsere richtigen Fans entspannt.
Sie suchen auch nach Bildmaterial von den Vorkommnissen...
Köster: Wir wollen den Randalierern ein Gesicht geben. Wir bitten alle ehrlichen Fans um Mithilfe, damit wir diese Leute, die unserem Verein massiv Schaden zufügen, zur Verantwortung ziehen können.
Das Fanprojekt hat in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung nach den Vorfällen eine Kampagne initiiert, die sich klar gegen Gewalt richtet und den wahren Dynamofan zum Handeln auffordert. Schon zum Spiel gegen Burghausen werden 8.000 Shirts mit der Aufschrift "Aufpasser - Wir sind Dynamos" verteilt, die das Bekenntnis gegen Randalierer zeigen. Der Verein wird dabei das Fanprojekt logistisch und finanziell unterstützten. Diese Initiative benötigt aber weitere Förderer und Finanzierer. Darum ergeht der gemeinsame Aufruf an alle - Helft bitte bei dieser Aktion mit! Fanprojekt-Chef Torsten Rudolph ist sich sicher: „Mit der Macht von 8.000 wirklichen Dynamofans sollte es gelingen, ein paar dutzend „Hirnlose“ von ihren Taten abzuhalten.“
Quelle: Dynamohompage
Köster sauer: Randalierer missbrauchen unsere Farben
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Dynamo verschärft Hausrecht nach Pokal-Krawallen
Dynamo hat auf die Fan-Krawalle nach dem 1:2-Pokalaus gegen den Karlsruher SC reagiert und einen Maßnahmenkatalog beschlossen (BILD berichtete). Wir sprachen darüber mit Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster (43).
Unter welcher Überschrift lassen sich die Maßnahmen zusammen fassen?
Köster: Verschärfung des Hausrechts! Auch wenn die Vorkommnisse außerhalb des Stadions abgelaufen sind, fühlen wir uns verpflichtet, Unterstützung zu leisten.
Dynamo will nach dem Null-Toleranz-Prinzip vorgehen. Was heißt das?
Köster: Wir werden keine Kompromisse mehr machen. Wenn wir immer wieder nachgeben, denken sich Randalierer, dass es da mal eine kurze Strafe gibt, und über eine Begnadigung komme ich dann wieder ins Stadion rein. Das wird es definitiv nicht mehr geben.
Es gibt bei Auswärtsspielen auch keine Verhandlungen mehr über eine Erhöhung des Kartenkontingents...
Köster: Nach den Vorfällen am Sonntag haben wir einfach keine Argumente mehr. Das Vertrauen, das wir uns in den letzten Jahren wieder erarbeitet haben, ist zerstört.
Trifft es nicht wieder mal die Falschen...
Köster: Wir haben einfach keinen Spielraum mehr. Die Randalierer haben unsere Farben missbraucht. Wir suchen aber nach Lösungen, die die Situation für unsere richtigen Fans entspannt.
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Köster: Wir wollen den Randalierern ein Gesicht geben. Wir bitten alle ehrlichen Fans um Mithilfe, damit wir diese Leute, die unserem Verein massiv Schaden zufügen, zur Verantwortung ziehen können.