Anti Rassismus Tag im Auestadion
@dreggsagg: Amen! Aus der Zeit, in der mit Rassismus Politik gemacht wurde, sind wir ja zum Glück raus - auch wenn sich manch schwindlige Figur diese Zeiten wieder herbeisehnt. Außer bei einer Splitterpartei hat Rassismus also - vereinfacht gesagt - nix mit Politik zu tun, womit seine Bekämpfung im Stadion hier eigentlich auf breite Zustimmung stoßen sollte. Ich denke nicht, dass man sich mit dem dauerhaften Aufhängen des Banners "Gefahr" läuft, in die linksextreme Ecke gestellt zu werden. Antirassismus/-faschismus/-totalitarismus mit Linksextremismus gleichzusetzen, halte ich eh für überaus fragwürdig...
Hab schon viel scheisse mitbekommen,das top aber einiges....
seit ihr schon ma durch kassel gelaufen?und da viele "nazis" gesehen...wohl kaum...in meine augen ein typisch deutsches problem,ärger zu sehen wo es keinen gibt und so sachen zu starten wo es kein grund gibt nur weil es "in" ist sich dafür stark zu machen!Was wird den eigentlich verboten?lonsdale,die 2005 den CSD in berlin gesponsort haben,perry der ein sportler war(tennisspieler)Ps:bin selber ausländer...(kein scherz) und finde es echt übertrieben...
seit ihr schon ma durch kassel gelaufen?und da viele "nazis" gesehen...wohl kaum...in meine augen ein typisch deutsches problem,ärger zu sehen wo es keinen gibt und so sachen zu starten wo es kein grund gibt nur weil es "in" ist sich dafür stark zu machen!Was wird den eigentlich verboten?lonsdale,die 2005 den CSD in berlin gesponsort haben,perry der ein sportler war(tennisspieler)Ps:bin selber ausländer...(kein scherz) und finde es echt übertrieben...
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Knockemdown schrieb:
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass solche Aktionen auch wieder Gegenaktionen auslösen können, siehe die "White Power" Karten.
Dann hat man gar nichts gewonnen und blamiert mich sich bis auf die Knochen!
Ich meine - im Gegenteil:
Kommt es wiederholt zu derlei "Gegenaktionen", erwarte ich diesmal konsequente Sanktionen bis hin zum Stadionverbot. Punktum.
Sich blamiert und verloren hätten dann die Gegenaktivisten.
Ausserdem darf man nicht vergessen, dass solche Aktionen auch wieder Gegenaktionen auslösen können, siehe die "White Power" Karten.
Dann hat man gar nichts gewonnen und blamiert mich sich bis auf die Knochen!
Ich meine - im Gegenteil:
Kommt es wiederholt zu derlei "Gegenaktionen", erwarte ich diesmal konsequente Sanktionen bis hin zum Stadionverbot. Punktum.
Sich blamiert und verloren hätten dann die Gegenaktivisten.
Die ersten Kommentare in der HNA zeigen ja wie nötig diese Aktion für Kassel ist
Quelle hna-online
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Von Gerhard Apfelbach am Dienstag, 17.07.2007 um 08:04 Uhr
KSV-Aktion gegen Rassismus
Politik gehört nicht ins Stadion! Mit einem Trikot "KSV-Fans gegen Rechts" geht dieses Motto ja wohl voll in die Hose. Auch ist das Vokabular Lämmers höchst politisch. Der Begriff "Nazi" ist dem Sprachgebrauch radikaler Linker entnommen. In sozialistischen Systemen, beispielsweise der DDR, wurden die Worte „Nazi“ und „Nazismus“ gegenüber den eigentlichen Bezeichnungen „Nationalsozialist“ und „Nationalsozialismus“ bevorzugt, um die Verwendung des Begriffs „Sozialismus“ im Zusammenhang mit dem behaupteten ideologischen Hauptfeind zu vermeiden. Weiter mag mir Lämmer oder sonst ein Verantwortlicher erklären, warum gerade ich persönlich nicht gerne im Auestadion gesehen bin. Ich bin bekennend politisch RECHTS orientiert. Und das ist gut so ;-)
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Von Der einfache Mensch am Dienstag, 17.07.2007 um 13:06 Uhr
Re: KSV-Aktion gegen Rassismus
KSV-Aktion gegen Rassismus
Ein Grund, den KSV "links" liegen zu lassen. Und ein weiterer versuch des KSV, sich bei der dummen Politik liebkind zu machen.
Lächerlich,dumm,altklug.
Ich hoffe, der KSV steigt nächste Saison ab.
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Jaaa, wenn es nur ein Tag wäre, in Gottes Namen, dann tut was ihr nicht lassen könnt. Das eigentliche Ärgernis ist aber ein anderes:Dreggsagg hat geschrieben:Wie viele Beiträge ich schon gegen den Anti-Rassismus-Tag gelesen habe - traurig.
Es sagt ja wirklich niemand was dagegen, wenn man von Zeit zu Zeit mal ein Zeichen setzt. Aber dieses in Zukunft immer und überall präsente Banner sprengt jawohl deutlich den Rahmen. Das ist einfach nicht angebracht, wir gehen Samstags zum Fussball und nicht zur NPD-Demo. Außenstehende können wie schon gesagt schnell den Eindruck gewinnen, dass überdurchschnittlich viel Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bei uns alte Tradition sind.Lämmi Interview hat geschrieben:Außerdem werden wir ein sechs Meter langes Banner entrollen. Aufschrift: „KSV-Fans gegen Nazis und Rassisten." Dieses Banner soll künftig bei allen KSV-Spielen in den Stadien aufgehängt werden.
Außerdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die "andere Seite" das erst Recht zum Anlass nimmt um mal wieder richtig schön zu provozieren. Wenn sich das hochschaukelt und es irgendwann mal auf der Tribüne knallt, dann habt ihr aber was gehabt...
Naja. Und auswärts bleibt sowieso alles beim Alten. Im Zug nach Frankfurt werden dieselben Lieder wie jedesmal gegröhlt. Im Auestadion traut sich schon lange keiner mehr "Türken, Zigeuner und Juden" anzustimmen, weil eh fast niemand mitzieht. Auswärts sieht das schon wieder anders aus, weil ja auch mehr gesoffen wird. Die Wirkung einer solchen Aktion halte ich für gering.
Zuletzt geändert von Reiherwälder am 17. Jul 2007, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.