Bananental will Chala
-
- Beiträge: 4460
- Registriert: 6. Jul 2001, 02:00
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Weiterhin hat eine GmbH einen angenehmen "Nebeneffekt", wobei dies ja eigentlich seinerzeit als Hauptgrund angegeben wurde: Der Restverein ist geschützt! Bei einem Konkus der GmbH wäre nicht der gesamte Verein betroffen, sondern nur die erste Mannschaft. So wie ich es verstanden habe, wäre es dann ohne Probleme möglich, dann anstelle der Zweiten Mannschaft weiterzuspielen.
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde: Es muss das richtige Konzept her und kein Gebilde wie in Fulda. Gerade der KSV sollte auch darauf erpicht sein, den Investoren etwas Sicherheit bieten zu können. Vor nicht allzu langer Zeit waren wir mal ein Faß ohne Boden und die Porte sitzt heute auch nicht mehr so locker.
Klar ist auch, dass potentielle Investoren auf Dauer auch einen gewissen Gewinn aus der Marke KSV Hessen sehen möchten.
Ich denke, spätestens bei der nächsten JHV solte das mal angesprochen werden.
RWG Axel
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde: Es muss das richtige Konzept her und kein Gebilde wie in Fulda. Gerade der KSV sollte auch darauf erpicht sein, den Investoren etwas Sicherheit bieten zu können. Vor nicht allzu langer Zeit waren wir mal ein Faß ohne Boden und die Porte sitzt heute auch nicht mehr so locker.
Klar ist auch, dass potentielle Investoren auf Dauer auch einen gewissen Gewinn aus der Marke KSV Hessen sehen möchten.
Ich denke, spätestens bei der nächsten JHV solte das mal angesprochen werden.
RWG Axel
Unsere Zeit wird kommen!
-
- Beiträge: 140
- Registriert: 1. Feb 2003, 02:00
Normalerweise gibt es auf der JHV eine Reihe von Themen, aber das hier diskutierte müsste von der Aktualität her den vorderen Platz einnehmen. Egal wo man hinhört, die Frage, wie man es hinbekommt, unsere Ziele zu verwirklichen, steht im Mittelpunkt des Interesses.
Ich gehe mal davon aus, dass unsere Führungs - Crew die Aktualität genau so einschätzt und sieht und somit auf die Tagesordnung setzt ?
Sicherlich werden sie den Anwesenden die komplizierte Materie dann auch entsprechend erklären und zu einer Entscheidung kommen bzw. per Abstimmung eine Entscheidung herbei führen.
Ich gehe mal davon aus, dass unsere Führungs - Crew die Aktualität genau so einschätzt und sieht und somit auf die Tagesordnung setzt ?
Sicherlich werden sie den Anwesenden die komplizierte Materie dann auch entsprechend erklären und zu einer Entscheidung kommen bzw. per Abstimmung eine Entscheidung herbei führen.
Wenn das ein oder andere Thema nicht im Vorfeld geklärt wird, könnte die JHV dieses Jahr etwas länger dauern. ( Gesellschaftsform, Regionalligaetat
, Auestadionausbau, Sponsoren, Bericht des Vorstandes, Zielplanung, Gastredner.....)
RWG
Yul

RWG
Yul
Einmal Löwe, immer Löwe !!!
Echte Löwen sterben nie!
Die schlafen nur...
LEGENDS NEVER DIE
Echte Löwen sterben nie!
Die schlafen nur...
LEGENDS NEVER DIE
Danke, für was die Abkürzung "GmbH" steht, das hätte ich auch noch gewusst...!Geordie_Wolfgang hat geschrieben:Also eine GmbH ist zunächst einmal nichts teufliches, sondern allein eine andere Rechtsform. Und da mit dem exorbitanten Ansteigen der Etats im Fußball - auch im Amateurbereich - ein höheres Haftungsrisiko verbunden ist, macht eine "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" durchaus Sinn.Loewe 400 hat geschrieben:Warum nur ist heutzutage dieser furchtbare Begriff "GmbH", der vor Kommerz nur so strotzt und den Sport zwangsläufig in den Hintergrund rückt, so allgegenwärtig und mehr und mehr die Fußballszenerie beherrschend? Früher war es doch auch ohne GmbH, also einfach nur als ganz normaler Fußballverein möglich, im Profifußball zu spielen.
Wie schon richtigerweise gesagt wurde, muss dahinter auch ein Konzept stehen, sonst bringt das Ganze nichts. Warum sollte also nicht auch ein gutes Konzept gelingen können, ohne dass man dabei gleich seinen Sport verkauft?
Bin weiterhin strikt gegen so etwas und bleibe dafür lieber für immer in der Oberliga!
Das andere ist die Frage, wie eine solche Gesellschaft mit Leben gefüllt wird. Das ist aber weniger eine Frage der Rechtsform, als der verantwortlichen Leute. Dort wo sich profilierungssüchtige Manager austoben, kann es nur in die Hose gehen. Dort wo der Gesellschafts-Verein als Fußballclub weitergeführt wird, ändert sich außer der Rechtsform gar nichts.
Sinn macht sowas im Sport aus traditioneller Sicht trotzdem nicht. Denn es geht ja nicht um wirtschaftliche Faktoren, sondern in erster Linie um den Sport. Und wenn man den anders nicht hinbekommt, ohne sich als Gesellschaft (wie ätzend dieser Begriff schon ist - hat mit Sport eigentlich Null zu tun...!) auch ja genügend abzusichern, dann sollte man's halt ganz lassen!
Die Frage ist halt, ob die Sache bis in alle Ewigkeit als Fußballclub weiter geführt wird oder ob sich nicht irgendwann doch profilierungssüchtige Manager austoben. Man kann den Leuten zunächst nur vor den Kopf gucken und nicht dahinter und weiß nicht immer, auf was man sich einlässt.
Die Gefahr des Missbrauchs ist zu groß, und wir machen ja zum Glück auch sonst nicht jeden Trend mit (wie z.B. Ultras oder dieses alberne "Kassel 1 - Gegner Nuuulll - danke - bitte")!
Aber gerade auch auf diesen "angenehmen Nebeneffekt" würde ich gerne verzichten. Auf diese Art und Weise sind der Misswirtschaft Tür und Tor geöffnet. So nach dem Motto "Es kann ja nichts passieren. Dann machen wir halt mit der Zweiten weiter.". Es wären somit noch zahlreiche Pleiten möglich, da immer wieder ein Neuanfang drin wär'. Ob das so erstrebenswert wäre...? Ich denke eher nicht. Glaubwürdiger kommt ein Verein daher, wenn er das einfach so schafft, vernünftig zu wirtschaften. Nur wer unter diesem Druck steht, das gescheit hinkriegen zu müssen, weil sonst alles vorbei sein kann, der wird die Geschäfte auch gewissenhaft betreiben. Wenn praktisch nichts passieren kann, dann kann das schnell zum Größenwahn verleiten.Axel Feder hat geschrieben:Weiterhin hat eine GmbH einen angenehmen "Nebeneffekt", wobei dies ja eigentlich seinerzeit als Hauptgrund angegeben wurde: Der Restverein ist geschützt! Bei einem Konkus der GmbH wäre nicht der gesamte Verein betroffen, sondern nur die erste Mannschaft. So wie ich es verstanden habe, wäre es dann ohne Probleme möglich, dann anstelle der Zweiten Mannschaft weiterzuspielen.
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde: Es muss das richtige Konzept her und kein Gebilde wie in Fulda. Gerade der KSV sollte auch darauf erpicht sein, den Investoren etwas Sicherheit bieten zu können. Vor nicht allzu langer Zeit waren wir mal ein Faß ohne Boden und die Porte sitzt heute auch nicht mehr so locker.
Klar ist auch, dass potentielle Investoren auf Dauer auch einen gewissen Gewinn aus der Marke KSV Hessen sehen möchten.
Ich denke, spätestens bei der nächsten JHV solte das mal angesprochen werden.
RWG Axel
Und -sorry!- auch der Begriff "Marke" (er stammt ja nicht von Dir) kotzt mich maßlos an. Eine Marke ist Nike oder VW, aber nicht ein Verein. Und wenn sowas meinetwegen noch auf Bonzenclubs wie Bayern München oder Borussia Dortmund zutreffen sollte, dann ist das eh alles eine andere Welt (letztere sind ja eine AG, da muss man schon von "Marke" sprechen). Aber in der Oberliga?
Es gibt mit Sicherheit noch viele Zweitligisten, die keine GmbH sind. Warum also müssen wir das unbedingt haben?
Ich bleibe dabei: Sowas wäre absolut nicht mein Ding! Das wäre nicht mehr mein KSV. Wenn wir diesen Kommerz-Scheiß eines Tages mitmachen sollten, dann wird die Mitgliedsnummer 400 wieder frei.