
Wem irgendwelche Transparente nicht passen, kann das nächste mal ja selbst eins malen und nen schönen, frommen Spruch präsentieren.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Saison oder auch die letzen Jahre mal ein Spruchband präsentiert wurde, welches nicht wir gemacht haben!
Dieses Gemähre, Gott, das ist ja unterirdisch.
Nebenbei sei gesagt, dass ich an der Ausarbeitung des gestrigen Plakats nicht selbst beteiligt war, aber dennoch höchsten Respekt davor habe, sich unter der Woche, nebenher zur Schule, einfach mal 3 Stunden hinzusetzen und sowas zu malen.
Und klar hat der KSV selbst keinen Bezug zu Hopp.
Aber ich sehe ja zum Glück, dass es hier den ein oder anderen gibt, der genau wie wir erkannt hat, welche Gefahren das Modell Hopp birgt.
Und dagegen muss man vorgehen. Ligaübergreifend. Schließlich geht es nicht explizit um Hoffenheim oder Hopp. Es geht um dieses Modell was er erstellt hat, um seine Visonen und vorallem die Wege, wodurch er diese umzusetzen gedenkt.
Denn die sind nicht gut für unseren Fussball. Und somit betrifft es auch den KSV. Und somit hat man einfach die Pflicht immer und immer wieder drauf hinzuweisen, was ein verlogenes Schwein dieser Hopp ist.
Dieser Mann steht stellvertretend für die Verhöhnung aller Ideale des Ultra-Gedankens.
Und das müsste selbst dem Durchschnittsfahn mit Trikot oder Kutte klar sein.
Gut, ich gebe ja zu, Hopp ist in gewisser Weise der Sündenbock, der jegliche negative Emotion auf seine Person zieht, aber dessen hätte er sich bewusst sein können und da ist er meiner Meinung nach auch selber Schuld an der bererchtigten "Dämonisierung" seiner Person.
Sich ins Sportstudio zu setzen und immer wieder von der guten Jugendarbeit zu reden grenzt eigentlich an eine Verarschung des Publikums.
Gute Jugendarbeit definiert sich für mich über gute Strukturen im Jugendbereich, qualifizierte Lehre, eine gute Ausbildung und professionelle Betreuung.
Und garantiert nicht darüber, wie im Rausch sämtliche guten, talentierten Spieler aus der Umgebung schon im Alter von unter 10 Jahren einfach aufzukaufen.
Und ein Demba Ba, ein Obasi oder ein Eduardo, die wohl momentan die absoluten Leistungsträger sind bei Hoffenheim, sind wohlkaum Früchte dieser ach so tollen Jugendarbeit, die selbstverständlich genauso grandios auch ohne Hopps Geld umsetzbar wäre.
Das ist schlichtweg wettbewerbsverzerrung. Wie dreist ist es denn bitte außerdem, einen Spieler in die zweite Liga zu holen, an dem unter anderem auch der FC Chelsea dran war? Da hat bestimmt nicht nur die Perspektive eine Rolle gespielt

Der gesamte Erfolg Hoffenheims resultiert einzig und allein aus Hopps Geld, was er in Anlagen, Personal oder Spieler gesteckt hat. Einzig und allein aus diesem Geld.
Und sowas hat im Fußball nunmal nichts zu suchen.
Aber was rede ich mir den Mund fusselig, es ist nunmal eine Sache der Mentalität, ich kann niemanden Zwingen, meine Meinung anzunehmen, wobei ich überzeugt bin, dass eigentlich jeder die Fakten sehen müsste, trotz Hopp-Vergötterung in sämtlichen Medien

Aber wie gesagt, die Diskussion gab es eh schon etliche Male und dreht sich so oder so nur im Kreis. Ein erweiterter Blickwinkel, ein bisschen weniger Naivität und ein bisschen mehr Engagement gegen Hopp könnte dem ein oder andern nicht schaden.
Kurzer Einschub nochmal (edit):
Die Rufe Sohn einer Hure sollen lediglich die Abneigung gegenüber Hopp signalisieren. Das ist im Fussball wohl normal und wird seit Jahrzehnten so praktiziert. Gegenüber Trainern, Spielern, Offiziellen oder Schiedsrichtern. Die Palette an Beleidigungen ist reichhaltig.
Vom A.....och bis eben zum *********.
Komisch, dass sich daran noch nie jemand gestört hat, nichtmal ein Uli H. aus M., der sich mit Sicherheit auch nicht selten solche Äußerungen anhören darf.
Die Transparente dazu gelten als Kampfansage. Gegen Hopp. Gegen den modernen Fussball. Klingt nach abgedroschener Phrase. Ist aber so.
Und Robin, sei dir mal sicher, dass der Hopp von den Unmutsäußerungen aus der gesamten Republik erfährt. Auch von denen aus Kassel.
Und obs ihm gefällt oder nicht, damit geht es weiter.
Denn auch andere Fanszenen registrieren sowas und werden somit anerkennen müssen, dass auch Kassel verstanden hat, was die Uhr geschlagen hat.
Soetwas solidarisiert untereinander, Hopps Gegner sehen, dass sie nicht alleine sind und dass auch in Zukunft der Kampf wie gesagt immer weiter gehen wird, um zu retten, was noch zu retten ist.
In diesem Sinne:
Gegen Hopp! Überall! Zu jeder Zeit!