Sachsen Leipzig insolvent ?!
Sachsen Leipzig insolvent ?!
Laut einer grossen deutschen Tageszeitung ist Sachsen Leipzig ( Chemie Leipzig ) insolvent. Es sind Schulden in Höhe von 650.000 Euro aufgelaufen. Die Spieler haben seit 3 Monaten keinen Cent erhalten. Ebenso der Millionentrainer Ede Geyer. Kommt es zum Zwangsabstieg, werden Leutzscher vom Spielbetrieb der 2. Mannschaft in Liga 5 Gebrauch machen. Das wiederum würde bedeuten, dass es in der nächsten Saison zum Stadtderby Chemie gegen LOK kommen würde. Es würde also in der 5. Liga zu einer Rekordkulisse kommen und zu einem noch nie dagewesenen hohen Polizeiaufgebot führen.
Für immer Auestadion!
Quelle: http://www.sport1.de
Geyer machte den Abflug
Eduard Geyer ist nicht mehr Trainer des FC Sachsen Leipzig. Der 62-jährige Ex-Cottbus-Coach bat nach Angaben des Viertligisten selbst um Aufhebung seines noch bis Juni 2008 gültigen Vertrages. Zuvor war hinter den Kulissen tagelang um eine Abfindung für den früheren DDR-Auswahltrainer gefeilscht worden. Das Ergebnis wurde nicht verraten.
Die Auflösung des hoch dotierten Vertrages hatte Kinowelt-Besitzer Michael Kölmel ebenso wie den Rücktritt von Vorstands-Chef Rolf Heller zur Bedingung für sein weiteres finanzielles Engagement gemacht.
Auch der seit 2004 verantwortliche Ex-Präsident von Eintracht Frankfurt nahm seinen Hut und kündigte seinen im Oktober auslaufenden Vertrag vorzeitig.
Im Gegenzug kündigte Hauptsponsor Kinowelt an, die Hälfte der ausstehenden Sponsorengelder von etwa 300.000 Euro sofort freizugeben. Die ausstehende Rate soll bis zum Wochenende gezahlt werden.
Damit scheint die zweite Insolvenz des Vereins nach 2001 zumindest vorläufig abgewendet.
Im August soll eine Außerordentliche Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand wählen.
Geyer machte den Abflug
Eduard Geyer ist nicht mehr Trainer des FC Sachsen Leipzig. Der 62-jährige Ex-Cottbus-Coach bat nach Angaben des Viertligisten selbst um Aufhebung seines noch bis Juni 2008 gültigen Vertrages. Zuvor war hinter den Kulissen tagelang um eine Abfindung für den früheren DDR-Auswahltrainer gefeilscht worden. Das Ergebnis wurde nicht verraten.
Die Auflösung des hoch dotierten Vertrages hatte Kinowelt-Besitzer Michael Kölmel ebenso wie den Rücktritt von Vorstands-Chef Rolf Heller zur Bedingung für sein weiteres finanzielles Engagement gemacht.
Auch der seit 2004 verantwortliche Ex-Präsident von Eintracht Frankfurt nahm seinen Hut und kündigte seinen im Oktober auslaufenden Vertrag vorzeitig.
Im Gegenzug kündigte Hauptsponsor Kinowelt an, die Hälfte der ausstehenden Sponsorengelder von etwa 300.000 Euro sofort freizugeben. Die ausstehende Rate soll bis zum Wochenende gezahlt werden.
Damit scheint die zweite Insolvenz des Vereins nach 2001 zumindest vorläufig abgewendet.
Im August soll eine Außerordentliche Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand wählen.
Von einem Sachsen Fan aus fussballstammtisch.de
Das Wichtigste aus der heutigen Pressekonferenz:
Kölmel hat zunächst etwa die Hälfte der ausstehenden Gelder angewiesen, somit heute kein Insolvenzantrag
Präsident: Heller zurückgetreten, Nachfolger soll ein Leipziger werden; auch Stellvertreter Opitz nimmt seinen Hut, Schatzmeister Flascha wird wohl folgen
Mitgliederversammlung: Anfang August außerordentliche MV geplant
Trainer: Ede Geyer hat Aufhebung seines Vertrages (bis 2008) angeboten, Hans-Jörg Leitzke wird wieder Cheftrainer, unterstützt von einem Stab aus beim FCS tätigen Trainern
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark als auch Zentralstadion
Saisonziel: Platz unter den ersten 3
Etat: Wird in den nächsten Tagen noch einmal nach unten korrigiert
Verstärkungen: aktuell keine geplant, Leitzke spricht von starkem Kader
Zunächst heisst es mal Durchatmen. Allerdings besteht kein Anlass zu Euphorie. Im jetzigen Vereinsumfeld ist die Inso eher aufgeschoben als aufgehoben. Den Worten von GF Ellinger müssen nun Taten folgen, der Laden aufgeräumt und ein Konzept für die Zukunft gebaut werden, das nachvollziehbare Ziele vorgibt, deren Erreichung man dann prüfen kann, v.a. gehört hierzu die Gewinnung weiterer Sponsoren. Dies ist eine Bedingung Kölmels und außerdem im Eigeninteresse, um die Abhängigkeit von ihm zu limitieren.