Mögliche Folgen des Spielabbruchs der Stuttg. Kickers
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Natürlich ist es Scheiße, wenn man etwas auf das Spielfeld wirft, ich erinnere mich noch mit Schrecken an den Golfballwurf gegen Kahn in Freiburg. Das geht nicht und muß unterbunden werden, und zwar ohne wenn und aber.
Das der Schiri (Weiner?) jedoch sofort das Spiel abbricht kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der zwei Meter hohe Linienrichter wirklich nur den becher vor den Kopf bekommen hat, ist der nicht bewußtlos oder was weiß ich. Er konnte schließlich auch vom Platz gehen. Da hätte er mit Sicherheit auch noch nen Abseits oder einen Einwurf erkennen können, in den restlichen fünf Minuten.
Meiner Meinung nach wieder so ein Fall, in dem die Schiedsrichter kein Gefühl für die Situation haben und ein viel zu hartes Strafmaß anlegen. Bitte nicht mißverstehen, der Wurf war schlimm. Aber die Reaktion eindeutig überzogen, der ganze Verein steht am Pranger, für einen Vollidioten, das kann doch nicht sein. Die Schiris spulen einfach ihre Kausalketten ab, habe ich den Eindruck. Becherwurf - Angriff auf die Sicherheit des Gespanns - sofortiger Spielabbruch - Verein hat ungeheuren Schaden. Bei Real Madrid hat Ronaldo dem Schiedsrichter gesagt, er sei ein Phänomen, was ja sogar recht lustig ist, weil Ronaldo sich ironischerweise selbst in Bezug zum Pfeifenden setzt. Was resultiert aus dieser Aussage? Schiri fühlt sich beleidigt, rote Karte.
Dieser Rechtspositivismus der Schiedsrichtergemeinde geht mir auf die Nerven, ein Bericht an den DFB hätte es auch getan, damals in Freiburg hat der blutende Kahn noch überragend gehalten und die Bayern haben gewonnen. In Hamburg wurd letzte Saison auch nicht abgebrochen beim Trommelstockwurf.
Das der Schiri (Weiner?) jedoch sofort das Spiel abbricht kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der zwei Meter hohe Linienrichter wirklich nur den becher vor den Kopf bekommen hat, ist der nicht bewußtlos oder was weiß ich. Er konnte schließlich auch vom Platz gehen. Da hätte er mit Sicherheit auch noch nen Abseits oder einen Einwurf erkennen können, in den restlichen fünf Minuten.
Meiner Meinung nach wieder so ein Fall, in dem die Schiedsrichter kein Gefühl für die Situation haben und ein viel zu hartes Strafmaß anlegen. Bitte nicht mißverstehen, der Wurf war schlimm. Aber die Reaktion eindeutig überzogen, der ganze Verein steht am Pranger, für einen Vollidioten, das kann doch nicht sein. Die Schiris spulen einfach ihre Kausalketten ab, habe ich den Eindruck. Becherwurf - Angriff auf die Sicherheit des Gespanns - sofortiger Spielabbruch - Verein hat ungeheuren Schaden. Bei Real Madrid hat Ronaldo dem Schiedsrichter gesagt, er sei ein Phänomen, was ja sogar recht lustig ist, weil Ronaldo sich ironischerweise selbst in Bezug zum Pfeifenden setzt. Was resultiert aus dieser Aussage? Schiri fühlt sich beleidigt, rote Karte.
Dieser Rechtspositivismus der Schiedsrichtergemeinde geht mir auf die Nerven, ein Bericht an den DFB hätte es auch getan, damals in Freiburg hat der blutende Kahn noch überragend gehalten und die Bayern haben gewonnen. In Hamburg wurd letzte Saison auch nicht abgebrochen beim Trommelstockwurf.
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Sorry, aber wie kann man das so verharmlosen? Ich finde es nur richtig, hier mit aller Härte zu reagieren, zumal die Kickers schon vorbelastet waren.Joachim hat geschrieben: Das der Schiri (Weiner?) jedoch sofort das Spiel abbricht kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der zwei Meter hohe Linienrichter wirklich nur den becher vor den Kopf bekommen hat, ist der nicht bewußtlos oder was weiß ich. Er konnte schließlich auch vom Platz gehen. Da hätte er mit Sicherheit auch noch nen Abseits oder einen Einwurf erkennen können, in den restlichen fünf Minuten.
Meiner Meinung nach wieder so ein Fall, in dem die Schiedsrichter kein Gefühl für die Situation haben und ein viel zu hartes Strafmaß anlegen.
Supermario hat geschrieben: und es war nen voller Bierbecher laut RTL




When the going gets weird, the weird turn pro. It never got weird enough for me.
Hunter S. Thompson
VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!
Hunter S. Thompson
VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!
BLIND schreibt dazu:
Der 0,4-l-Hartplastikbecher, mit dem Schiri-Assi Voss getroffen wurde, ist 14 Zentimeter hoch und wiegt gefüllt 460 Gramm.
Voss wurde aus sechs Metern mit einer Aufprallkraft entsprechend ungefähr 2,9 Kilo getroffen, wenn der Becher noch dreiviertelvoll war, berechnete ein Physiker. Vergleichbar mit einem Hand-Schlag auf den Rücken wie unter Kumpels.
Voss ging also eher durch den Schock zu Boden.
Kickers-Doc Mauch, der ihn auf dem Rasen behandelte: „Benommenheit, Schwindel, Kreislaufprobleme waren nicht simuliert. Bei solch einem Ereignis kann es zu einem Maximalschock kommen. Mich würde nicht wundern, wenn der Mann nie mehr pfeifen oder an der Linie stehen würde.“
Der 0,4-l-Hartplastikbecher, mit dem Schiri-Assi Voss getroffen wurde, ist 14 Zentimeter hoch und wiegt gefüllt 460 Gramm.
Voss wurde aus sechs Metern mit einer Aufprallkraft entsprechend ungefähr 2,9 Kilo getroffen, wenn der Becher noch dreiviertelvoll war, berechnete ein Physiker. Vergleichbar mit einem Hand-Schlag auf den Rücken wie unter Kumpels.
Voss ging also eher durch den Schock zu Boden.
Kickers-Doc Mauch, der ihn auf dem Rasen behandelte: „Benommenheit, Schwindel, Kreislaufprobleme waren nicht simuliert. Bei solch einem Ereignis kann es zu einem Maximalschock kommen. Mich würde nicht wundern, wenn der Mann nie mehr pfeifen oder an der Linie stehen würde.“
Geschimbed äß norr lange nidd geschlohn!
wie ich gerade lese bei ARD.Sport hat es Konsequenzen Ich zitiere:
Nach dem am Donnerstag (02.11.06) verhängten Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss der Regionalligist wegen nicht ausreichenden Ordnungsdienstes und mangelnden Schutzes des Schiedsrichter-Assistenten sein erstes Meisterschafts-Heimspiel nach dem 8. November unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 10 000 Euro verhängt.
Heimspiel gegen Hessen Kassel
Der aktuelle Spielplan sieht am 8. November das Stuttgarter
Heimspiel gegen Hessen Kassel und am 18. November das Heimspiel gegen die SV Elversberg vor. Die Stuttgarter Kickers haben dem Urteil bereits zugestimmt, das damit rechtskräftig ist. Bereits am 26. Oktober hatte das DFB-Sportgericht das abgebrochene Pokalspiel mit 2:0 für Hertha BSC gewertet. In der 81. Spielminute war die Partie beim Stand von 2:0 für Hertha BSC abgebrochen worden, nachdem Schiedsrichter-Assistent Kai Voss (Großhansdorf) aus dem Zuschauer-Bereich von einem gefüllten Bierbecher am Rücken getroffen worden war und seine Linienrichter-Tätigkeit nicht weiter ausüben konnte.
Nach dem am Donnerstag (02.11.06) verhängten Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss der Regionalligist wegen nicht ausreichenden Ordnungsdienstes und mangelnden Schutzes des Schiedsrichter-Assistenten sein erstes Meisterschafts-Heimspiel nach dem 8. November unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 10 000 Euro verhängt.
Heimspiel gegen Hessen Kassel
Der aktuelle Spielplan sieht am 8. November das Stuttgarter
Heimspiel gegen Hessen Kassel und am 18. November das Heimspiel gegen die SV Elversberg vor. Die Stuttgarter Kickers haben dem Urteil bereits zugestimmt, das damit rechtskräftig ist. Bereits am 26. Oktober hatte das DFB-Sportgericht das abgebrochene Pokalspiel mit 2:0 für Hertha BSC gewertet. In der 81. Spielminute war die Partie beim Stand von 2:0 für Hertha BSC abgebrochen worden, nachdem Schiedsrichter-Assistent Kai Voss (Großhansdorf) aus dem Zuschauer-Bereich von einem gefüllten Bierbecher am Rücken getroffen worden war und seine Linienrichter-Tätigkeit nicht weiter ausüben konnte.
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