SV Darmstadt 98 - KSV
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Frankfurter Neue Presse
Brisantes Hessen-Derby: Kassel fordert Darmstadt - Wehen beim FCS
Entscheidungsspiel für Darmstadt-98-Trainer Gino Lettieri.
Frankfurt (dpa) Hessen-Derby mit Brisanz: Für Darmstadt 98 geht es am Samstag (14.30 Uhr) in der Fußball-Regionalliga Süd gegen den KSV Hessen Kassel um drei Punkte und die Zukunft von Trainer Gino Lettieri. Nach fünf Niederlagen in Serie wackelt sein Stuhl bedenklich. Die Nordhessen kommen angeschlagen ans Böllenfalltor. Das 0:5 gegen Mit-Aufsteiger Ingolstadt war der erste große Rückschlag der Saison für den stark gestarteten KSV. Der Tabellendritte SV Wehen muss sich zur gleichen Zeit im Spitzenspiel beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken bewähren.
Das «Lilien»-Präsidium stärkte Lettieri trotz der Negativserie und dem Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz den Rücken. «Er sitzt am Samstag auf jeden Fall auf der Bank», erklärte Vizepräsident Karl-Heinz Wandrey. Der seit Saisonbeginn amtierende 98-Coach wollte mit einer neu zusammengestellten Mannschaft «oben mitspielen». Die Ergebnisse sprechen nach sechs Niederlagen in acht Spielen gegen ihn. In Darmstadt pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Bei einer erneuten Niederlage steht der erste Trainerwechsel der Regionalliga-Saison bevor.
Die Torwart-Misere lösten die «Lilien» unter der Woche mit der Verpflichtung des vereinslosen Schlussmannes Sven Schmitt. Bastian Becker wurde für die «Notbremse» beim 0:2 bei 1860 München II für zwei Spiele gesperrt, die Ersatztorhüter sind verletzt oder krank. So feiert der ehemalige Keeper des 1. FC Eschborn, der auch Profi-Luft bei Eintracht Frankfurt schnupperte, gegen Kassel sein Debüt. Offen ist der Einsatz von Mergim Mavraj wegen einer Adduktorenverletzung.
Den «schwärzesten Tag» seiner noch jungen Trainer-Karriere beim 0:5 gegen Ingolstadt will Kassels Coach Matthias Hamann in Darmstadt vergessen machen. «Das Spiel müssen wir abhaken», meinte Hamann. Er hat noch nicht entschieden, wer den rot-gesperrten Abwehrchef Thorsten Schönewolf ersetzt. Die zweite Regionalliga-Niederlage und das erste Heimdebakel seit einem Jahr haben in Kassel für Verunsicherung gesorgt. Das Selbstbewusstsein ist nach der guten Startphase jedenfalls verflogen. «Wir müssen an unsere Grenzen gehen», forderte Hamann, der auf den Einsatz des 35-jährigen Routiniers Marc Arnold setzt.
Mindestens einen Punkt will der SV Wehen aus dem Saarbrücker Ludwigspark entführen und damit den Platz in der Spitzengruppe festigen. «Wenn es drei werden, umso besser», meinte Abwehrchef Torge Hollmann, der neben Kapitän Sascha Amstätter und Torhüter Adnan Masic einen Stammplatz besitzt. Nach zwei Siegen stimmt das Selbstvertrauen der Taunussteiner. Trainer Djuradj Vasic, der am Dienstag seinen 50. Geburtstag feierte, bastelt noch an der taktischen Aufstellung. Gut möglich ist, dass die Wehener nur mit einem Stürmer agieren. Die Saarländer haben nach dem Pokalsieg gegen den FSV Mainz 05 auch in der Liga Fuß gefasst. Der 43-jährige Torhüter Peter Eich hat seine Achillessehnen-Probleme überwunden und soll ebenso zum Einsatz kommen wie Marokkos Nationalspieler Mustapha Hadji.
Frankfurter Neue Presse
Brisantes Hessen-Derby: Kassel fordert Darmstadt - Wehen beim FCS
Entscheidungsspiel für Darmstadt-98-Trainer Gino Lettieri.
Frankfurt (dpa) Hessen-Derby mit Brisanz: Für Darmstadt 98 geht es am Samstag (14.30 Uhr) in der Fußball-Regionalliga Süd gegen den KSV Hessen Kassel um drei Punkte und die Zukunft von Trainer Gino Lettieri. Nach fünf Niederlagen in Serie wackelt sein Stuhl bedenklich. Die Nordhessen kommen angeschlagen ans Böllenfalltor. Das 0:5 gegen Mit-Aufsteiger Ingolstadt war der erste große Rückschlag der Saison für den stark gestarteten KSV. Der Tabellendritte SV Wehen muss sich zur gleichen Zeit im Spitzenspiel beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken bewähren.
Das «Lilien»-Präsidium stärkte Lettieri trotz der Negativserie und dem Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz den Rücken. «Er sitzt am Samstag auf jeden Fall auf der Bank», erklärte Vizepräsident Karl-Heinz Wandrey. Der seit Saisonbeginn amtierende 98-Coach wollte mit einer neu zusammengestellten Mannschaft «oben mitspielen». Die Ergebnisse sprechen nach sechs Niederlagen in acht Spielen gegen ihn. In Darmstadt pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Bei einer erneuten Niederlage steht der erste Trainerwechsel der Regionalliga-Saison bevor.
Die Torwart-Misere lösten die «Lilien» unter der Woche mit der Verpflichtung des vereinslosen Schlussmannes Sven Schmitt. Bastian Becker wurde für die «Notbremse» beim 0:2 bei 1860 München II für zwei Spiele gesperrt, die Ersatztorhüter sind verletzt oder krank. So feiert der ehemalige Keeper des 1. FC Eschborn, der auch Profi-Luft bei Eintracht Frankfurt schnupperte, gegen Kassel sein Debüt. Offen ist der Einsatz von Mergim Mavraj wegen einer Adduktorenverletzung.
Den «schwärzesten Tag» seiner noch jungen Trainer-Karriere beim 0:5 gegen Ingolstadt will Kassels Coach Matthias Hamann in Darmstadt vergessen machen. «Das Spiel müssen wir abhaken», meinte Hamann. Er hat noch nicht entschieden, wer den rot-gesperrten Abwehrchef Thorsten Schönewolf ersetzt. Die zweite Regionalliga-Niederlage und das erste Heimdebakel seit einem Jahr haben in Kassel für Verunsicherung gesorgt. Das Selbstbewusstsein ist nach der guten Startphase jedenfalls verflogen. «Wir müssen an unsere Grenzen gehen», forderte Hamann, der auf den Einsatz des 35-jährigen Routiniers Marc Arnold setzt.
Mindestens einen Punkt will der SV Wehen aus dem Saarbrücker Ludwigspark entführen und damit den Platz in der Spitzengruppe festigen. «Wenn es drei werden, umso besser», meinte Abwehrchef Torge Hollmann, der neben Kapitän Sascha Amstätter und Torhüter Adnan Masic einen Stammplatz besitzt. Nach zwei Siegen stimmt das Selbstvertrauen der Taunussteiner. Trainer Djuradj Vasic, der am Dienstag seinen 50. Geburtstag feierte, bastelt noch an der taktischen Aufstellung. Gut möglich ist, dass die Wehener nur mit einem Stürmer agieren. Die Saarländer haben nach dem Pokalsieg gegen den FSV Mainz 05 auch in der Liga Fuß gefasst. Der 43-jährige Torhüter Peter Eich hat seine Achillessehnen-Probleme überwunden und soll ebenso zum Einsatz kommen wie Marokkos Nationalspieler Mustapha Hadji.
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- Registriert: 9. Jul 2001, 02:00
Hallo Löwen!
Soweit ich bisher weiß, ist mit dem Entlastungszug nur der Zug von Kassel nach Darmstadt gemeint. Deswegen hab' ich mich gefragt, ob der Zug zurück auch ein Entlastungszug ist mit dem wir ohne um zu steigen nach Kassel kommen. Jetzt hab' ich mal die Fahrplanauskunft der Bahn durchfostet und rausgefunden, daß um 17:40 keine normale Bimmelbahn von Darmstadt in Richtung Heimat fährt. Also nehme ich mal an, auch auf der Rückfahrt gibt's einen Entlastungszug. Das bedeutet, daß man entweder noch in Darmstadt einkaufen muß oder man seine Biervorräte von zu Hause mitschleppt!
Äh? Und was wollte ich jetzt damit sagen? Nix!
Dann tippe ich mal, daß wir mindestens 1:1 spielen, wenn nicht sogar 1:0 gewinnen! Wenn wir schon mal im Fernsehen sind, muß das auch ordentlich aussehen: Unsere Anfeuerungen und natürlich auch das Ergebnis!
RWG
Günter
Soweit ich bisher weiß, ist mit dem Entlastungszug nur der Zug von Kassel nach Darmstadt gemeint. Deswegen hab' ich mich gefragt, ob der Zug zurück auch ein Entlastungszug ist mit dem wir ohne um zu steigen nach Kassel kommen. Jetzt hab' ich mal die Fahrplanauskunft der Bahn durchfostet und rausgefunden, daß um 17:40 keine normale Bimmelbahn von Darmstadt in Richtung Heimat fährt. Also nehme ich mal an, auch auf der Rückfahrt gibt's einen Entlastungszug. Das bedeutet, daß man entweder noch in Darmstadt einkaufen muß oder man seine Biervorräte von zu Hause mitschleppt!
Äh? Und was wollte ich jetzt damit sagen? Nix!
Dann tippe ich mal, daß wir mindestens 1:1 spielen, wenn nicht sogar 1:0 gewinnen! Wenn wir schon mal im Fernsehen sind, muß das auch ordentlich aussehen: Unsere Anfeuerungen und natürlich auch das Ergebnis!
RWG
Günter
Ab nächsten Samstag wird alles besser! Wir werden's erleben!!
Frankfurter Neue Presse hat geschrieben: Die Torwart-Misere lösten die «Lilien» unter der Woche mit der Verpflichtung des vereinslosen Schlussmannes Sven Schmitt. Bastian Becker wurde für die «Notbremse» beim 0:2 bei 1860 München II für zwei Spiele gesperrt, die Ersatztorhüter sind verletzt oder krank. So feiert der ehemalige Keeper des 1. FC Eschborn, der auch Profi-Luft bei Eintracht Frankfurt schnupperte, gegen Kassel sein Debüt. Offen ist der Einsatz von Mergim Mavraj wegen einer Adduktorenverletzung.
Hmm... wie geht denn sowas? Ich dachte die Transferfrist in dieser Hinrunde ist am 31.08. abgelaufen? Gibt's da Sonderregelungen für Vereine ohne Torhüter?
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Die große Frage wird sein, ob es uns überhaupt gestattet sein wird, am Hbf nochmal schön einzukaufen für die Rückfahrt. Kann mir gut vorstellen, dass wir nach dem Spiel direkt zum Zug geführt werden, ohne vorher was besorgen zu dürfen.Günter Kratz hat geschrieben:Also nehme ich mal an, auch auf der Rückfahrt gibt's einen Entlastungszug. Das bedeutet, daß man entweder noch in Darmstadt einkaufen muß oder man seine Biervorräte von zu Hause mitschleppt!
Erging es so nicht den Lilien bei ihrem letzten Gastspiel in KS 2003/04?
NUR DER KSV!
"el fútbol es popular porque la estupidez es popular" Jorge Luis Borges
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