KSV - Waldgirmes

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Zuppler
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Beitrag von Zuppler » 12. Sep 2005, 20:26

Ich weiß zwar nicht hinter welcher Miste Du hervorgekrochen bist, aber Deine Art von Sprüchen kommt hier nicht an.
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marcello
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Beitrag von marcello » 12. Sep 2005, 20:28

Es gibt auch Leute die die Kritik über Vereine so ausdrücken! Was is daran verkehrt.....wenn einem derFußball nicht gefällt reduziert man seine Gedanken auf einfache Sätze, die dann trotzdem noch den Wert von Kritik haben!!! ....... ich weiß gar nicht warum ihr euch so aufregt..... der KSV gehört normalerweise eins höher....ich habe immer das Gefühl, dass irgendwas in der Mannschaft schief läuft (hat übrigens jemand anders vor mir glaube ich schon gepostet)
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Der Schwimmlehrer
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Beitrag von Der Schwimmlehrer » 12. Sep 2005, 20:41

@ marcello
Akzeptier doch einfach, dass dies in dieser Form hier nicht gewünscht ist.

Bezüglich Aufstieg lese ich gerade im Videotext, dass heute Rostock unbedingt gewinnen muss, ansonsten wer der Aufstiegszug abgefahren. Hier ist wohlgemerkt erst der 4. Spieltag und es steigen 3 Mannschaften auf... Also, alles ganz normal!
"Erfolg ersetzt alle Argumente". Kicks.

marcello
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Beitrag von marcello » 12. Sep 2005, 20:47

Alles klar... :-?
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FSV - Nobby
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FR vom 13.09.2005

Beitrag von FSV - Nobby » 13. Sep 2005, 15:06

Ohne Mut, Herz und Leidenschaft
Fußball-Oberligist KSV Hessen Kassel kann die hohen Erwartungen bislang nicht erfüllen
Von Annette Seitz
Matthias Hamann ist so leicht nicht aus der Ruhe zu bringen. Was in diesen Tagen zweifellos eine Tugend ist, die der Trainer des Fußball-Oberligisten KSV Hessen Kassel gut gebrauchen kann. Zwar sind erst acht Spieltage absolviert, doch schon rumort es unter den Anhängern im Norden Hessens ob der mäßigen Leistung der Lieblinge, die doch eigentlich angetreten waren, endlich diese ungeliebte Klasse in Richtung Regionalliga zu verlassen. Jetzt trennen die Kasseler schon zehn Punkte vom bislang ungeschlagenen Spitzenreiter FSV Frankfurt. Am Samstag verloren sie gar - nach einer indiskutablen Leistung - gegen den bis dato am Tabellenende rangierenden SC Waldgirmes (1:3).
"Wir haben im Moment andere Probleme, als auf den FSV zu schauen", sagt Hamann, der zumindest das Gefühl hat, dass seine Position von den Vorstands-Verantwortlichen noch nicht hinterfragt wird: "Ich kann noch absolut ruhig arbeiten. Das Thema stellt sich nicht."
Eine Diskussion über den Trainer gibt es also noch nicht in Kassel, aber eine darüber, ob die Mannschaft genauso ins Mittelmaß versinken könnte wie in der vergangenen Saison. "Das ist eine Charakterfrage. Die Mannschaft muss nun zeigen, dass sie dem Druck standhalten kann und den Willen hat, diese Situation zu ändern." Gegen Waldgirmes war das nicht der Fall, Kassel kam durch ein frühes Gegentor aus dem Konzept, setzte gegen den tief stehenden Gegner auf lange Bälle anstatt auf sein gefährliches Kurzpass-Spiel - und versagte. Beunruhigt ist Hamann dann auch in erster Linie nicht wegen der zehn Punkte Abstand auf den FSV, sondern "weil wir ohne Mut, Herz und Leidenschaft gespielt haben. Das ist das größere Übel." Da half es auch nicht, dass in Mirko Dickhaut erstmals wieder die Integrationsfigur der Kasseler auf der Bank saß. Der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt, der wegen eines Fersensporns noch kein Spiel für seinen Heimatverein absolviert hat, sollte wieder einmal Stadionluft schnuppern. Auf dem Platz wird er der Mannschaft wohl frühestens in zwei Wochen wieder helfen können.
Dass neben Dickhaut auch der ehemalige Profi Francis Bugri (Muskelfaserriss) und Stürmer Julio Cesar (Rot-Sperre) schon einige Wochen ausfallen, sieht Hamann als eine Ursache für die instabilen Leistungen seines Teams. "Das konnten wir nicht kompensieren." Wenn zudem Marc Arnold im Mittelfeld seine Klasse nicht ausspielt, fehlt Kassel der Leader. Bugri wird wohl am Samstag (15 Uhr) gegen die U 23 von Eintracht Frankfurt wieder auflaufen, wann Cesar zurückkehren darf, wurde gestern vor dem Sportgericht in Grünberg verhandelt (die Sitzung war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet). "Durch die Erfahrung der Ex-Profis können wir die Coolness wieder reinbringen", glaubt Hamann. Die Stärke der Bornheimer hatte der Trainer freilich erwartet: "Das war klar, dass sie so stabil sind. Sie haben vergangenes Jahr 79 Punkte gemacht und sich punktuell verstärkt. Dass sie jetzt seit acht Spielen ungeschlagen sind, ist allerdings eine fantastische Leistung."

Quelle : Frankfurter Rundschau

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Beitrag von Bernd RWS 82 » 13. Sep 2005, 17:01

dem gibt es nichts hinzuzufügen.... leider :roll:
und der offene brief des vorstandes zeigt wie weit man noch zu gehen hat. man sollte es durchaus sein lassen gegnerische fans zu verabschieden - ansonsten ist der traum wohl von der rl endgültig geplatzt!! :o
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Beitrag von Christian.Lengemann » 14. Sep 2005, 08:45

Der SC Waldgirmes zeigt beim 3:1 in Kassel Konditionsstärke und Willenskraft

Willi Wagner ein Vater des Sieges
12.09.2005

Von Thomas Hain
Tel.: (0 64 41) 95 91 8
E-Mail:7t.hain@mittelhessen.de

Nur einen langen Steilpass von der Heimstätte der Huskies entfernt, nahm Frank Kirch eine kleine Anleihe beim Eishockey. "Das kann der Befreiungsschlag gewesen sein", atmete der Sportliche Leiter des Fußball-Oberligisten SC Waldgirmes nach dem 3:1 (1:0)-Sieg beim ambitionierten KSV Hessen Kassel erst einmal tief durch. Derweil feierten Mannschaft und Trainer der Lahnauer auf dem Rasen des Auestadions den langersehnten ersten Saisonerfolg tanzend und singend.

"Dieses Spiel und dieses Ergebnis gibt uns hoffentlich den richtigen Schub für den Rest der Runde", richtete der wieder einmal überragende Torwart und Kapitän Jörg Kässmann nach den starken 90 Minuten beim ehemaligen Zweitligisten den Blick sofort nach vorn. Nach sieben sieglosen Auftritten erinnerte der vom Tabellenende auf den vorletzten Platz verbesserte SCW am Samstag endlich wieder an die teilweise famosen Vorstellungen der vergangenen Saison.

"Wir haben heute bewiesen, dass wir zu Unrecht hinten stehen und auch endlich das Glück gehabt, das uns zuletzt gefehlt hatte", formulierte es Steven Hassler. Was auch für den Stürmer ganz persönlich zutraf. Der "Chancentod" der letzten Spiele avancierte auf der Baustelle Auestadion - die gesamte Gegentribüne ist derzeit gesperrt - vor 1450 Zuschauern zum Wegbereiter aller drei Tore. Der frühen Führung durch einen von Gino Parson direkt verwandelten Freistoß (7. Minute) war ein von Hassler gewonnener Zweikampf gegen Thorsten Schönewolf, der für seine Notbremse nur die gelbe statt der fälligen roten Karte sah, vorausgegangen.

Beim 2:0 durch Kai Frenz (47.) und dem entscheidenden 3:1 (82.) durch den eingewechselten Fabio Eidelwein hatte der Geschäftsstellenmitarbeiter des Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar jeweils prächtig aufgelegt. "Unser Konzept, hinten kompakt zu stehen und vorn über Konter zu Toren zu kommen, ist prächtig aufgegangen", freute sich Trainer Thorsten Krick, der lediglich nach dem 1:2-Anschlusstreffer des KSV Hessen durch einen von Abwehrspieler Christoph Keim (48.) direkt verwandelten Freistoß von der Strafraumlinie um den hochverdienten Erfolg zittern musste. Ansonsten sei seine Mannschaft bestens mit den vermeintlichen Stärken der Gastgeber zurecht gekommen, erklärte der auch im dritten Oberligaspiel als verantwortlicher Mann auf der Bank ungeschlagene Nachfolger von Willi Wagner nicht ohne Stolz.

"Alles, was der Waldgirmeser Kollege von meiner Mannschaft erwartet hatte, ist die heute schuldig geblieben", sagte KSV-Coach Matthias Hamann mit einem Unterton von Resignation. Nach acht Spieltagen ist die Elf des Bruders von Nationalspieler Dietmar Hamann praktisch schon wieder aus dem Titelrennen ausgeschieden.

Beim Vorjahresdritten aus der Lahnaue zeigt die Tendenz dagegen nach dem Fehlstart eindeutig nach oben. "Wir haben von Anfang an an unsere Chance geglaubt", betonte Torschütze Eidelwein. Dem Selbstbewusstsein der Rot-Schwarzen hatte die jüngste schwarze Serie offenbar nichts anhaben können.

"Es war noch lange nicht alles perfekt, aber einer hat dem anderen geholfen. Das hat uns stark gemacht", verriet Keeper Kässmann ein Geheimnis des ersten Erfolges.

Kai Frenz half besonders viel mit. Im Mittelfeld hielt er Kassels bislang erfolgreichsten Torschützen Marc Arnold prächtig in Schach und traf vorn noch selbst zur 2:0-Führung. "Das habe ich ganz gut hinbekommen", freute sich der Lehrer auf dem Weg in die Kabine ganz bescheiden über seine rundherum gelungene Vorstellung.

"Wir haben heute bewiesen, dass wir hundertprozentig fit sind", resümierte Libero Markus Bloß nach dem Waldgirmeser Triumph der Konditionsstärke und Willenskraft bei drückender Schwüle. Und der sichtlich erleichtert wirkende Abwehrchef ("diese drei Punkte haben wir dringend gebraucht") vergaß in seiner Freude auch den vor zwei Wochen entlassenen Erfolgstrainer der vergangenen Saison nicht: "Jetzt zahlt sich die konsequente Saisonvorbereitung von Willi Wagner aus."

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