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von Murrpower » 27. Aug 2009, 12:37
Klarstellung zu den haltlosen Anschuldigen aus dem Kassel-Forum "Die SG sei das nächste Hoffenheim":
Ich glaube, nachdem es ein Dorfverein geschafft hat in die erste Bundesliga vorzustoßen, vermuten einige, dass jeder kleine Verein aus einer kleinen Gemeinde, der nicht in der Kreisklasse spielt, dieses Ziel vor Augen hat. Bei der SG Sonnenhof entspricht dies aber nicht der Wahrheit. Uli Ferber war ein Mitgründer dieses Vereins bzw. des Fusionspartner FC Sonnenhof Kleinaspach. Klar, anfangs hat Ferber auch als Sponsor den Bau des Sportparks Fautenhau mit unterstützt. Und klar, das Hotel Sonnenhof spielt auch im Vereinsleben eine Rolle. Erstens es steckt im Vereinsnamen. Zweitens dort arbeiten natürlich auch manche Spieler der SG. Aber nicht nur im Hotel, sondern auch in der Spielervermarktungsagentur "fair-sport" von Ferber machen Spieler beispielsweise Praktika. Diese wurde übrigens gegründet, nachdem ein gewisser Alex Hleb bei einem Blitzturnier, ausgerichtet von der SG, aufgefallen war. Erst daraufhin folgten weitere Spieler, die beraten werden. Unter anderem auch einige SG-Spieler. Jetzt stellt sich die Frage, warum Spieler zur SG Sonnenhof Großaspach wechseln. Zum einen sehen, diese natürlich den tollen Teamgeist, den die aktuelle Mannschaft auszeichnet. Andererseits haben sie natürlich, durch fair sport eine verbesserte Möglichkeit die SG als Sprungbrett in eine höhere Liga zu nutzen. Beispiele: Saer Sene - Bayern München II (3. Liga), Benjamin Gorka - Wacker Burghausen (3. Liga) und Gino Russo - Stuttgarter Kickers. Es ist auch anzumerken, dass alle SG-Spieler (bis auf Krasniqi) einen Beruf inne haben bzw. diesen gerade erlernen oder studieren. Da ist der Anteil an Voll-Profis bei euch sicherlich höher. Die meisten Spieler aus dem Kader stammen einfach aus unserer region haben aber wie eigentlich jeder Jugendspieler den Sprung in die Jugendabteilung eines Bundeligisten gewagt (hauptsächlich VfB II). Zuvor waren diese aber in den Jugenden des heimischen Rems-Murr-Kreis aktiv. Und in unserem (Um-) Kreis ist die SG (schon in Oberligazeiten) einfach die höchstklassige Mannschaft. Danach gibt es einfach nur noch den VfB Stuttgart und die Kickers bei uns in der Nähe. Da ist glaube ich die Anschuldigung, man wechsele nur auf Grund des Geldes nach Aspach, fehl am Platz. Der Budget der SG bewegt sich im unteren Teil der Regionalliga. Geld für Spieler wird kaum ausgegeben. Jetzt noch das Thema Andreas Ferber: Dieser ist der Sohn von Uli Ferber und natürlich hatte auch er schon Ämter im Verein inne (Spielleiter der zweiten Mannschaft). Jetzt ist er glaube ich nunmehr seit 2 Jahren Vorstand für Marketing der SG. Hat dieses Amt inzwischen allerdings nur noch kommisarisch inne, da für das Marketing die von ihm geleitete ferber Marketing inzwischen verantwortlich ist. Er sozusagen also auf beiden Seiten gleichzeitig aktiv ist. Die Marketing-Abteilung ist übrigens dafür verantwortlich den Verein gut darzustellen und Sponsoren somit die Plattform zu bieten über die SG für sich zu werben. Der Blick auf die SG-Seite zeigt, dass der Verein jetzt einige und verschiedene Kategorien an Sponsoren hat. Er ist also genau das Gegenteil des Gönners, was ihr im aufdrücklen wolltet.
Ich finde es schade, dass ihr, ohne genau Bescheid zu wissen, einen Verein so schnell zu irgend etwas abstempelt, was er gar nicht ist. Ich hoffe ihr nehmt meine Stellungnahme zur Kenntnis.
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Murrpower am 27. Aug 2009, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.