11Freunde 12/2008

[Freibeuter]

Da wird überhaupt nicht mehr auf den Spielverlauf geachtet...

Es wird erstens keiner gezwungen da mitzumachen und zweitens steht es jedem völlig frei was anderes anzustimmen. Wenn das lauter ist, als der "einschläfernde Dauergesang" glaube ich kaum, dass sich dann davor verschlossen wird.

[Beaker]

Kann hier eigentlich weder die Kritik noch das Lob verstehen. Es ist eben ein Kern, der Stimmung verbreitet - Selber schuld.

Dieses "Teamchef"-Gesabel fand ich zum Beispiel total bescheuert, deswegen habe ich es dann auch einfach gelassen. Und siehe da, ich lebe immer noch. Insgesamt liegt das Geheimnis einer schönen Atmosphäre irgendwo bei jedem - ob man nun mit oder gegen den Strich bürstet ist eigentlich vollkommen egal. Das hat man sehr schön beim Blitztunier am Anfang der Saison gesehen ("Deine Freundin geht nach Puff"), obwohl es so wenig Leute waren hat es einfach nur sehr großen Spaß gemacht. Das ist irgendwo auch das verbindende Element.

Und nebenbei: Der Artikel ist m.E. nicht wirklich ausgereift. Kann man mehr draus machen.

[!)aniel]

Ja den Teamchef-Gesang fand ich auch voll bescheuert, wo ist denn da der Sinn seine Solidarität mit jemandem zu bekunden, der während seine besten Kumpels im Block Gas geben draußen stehen muss?
Total sinnlos!

[Moeless]

Das ist das Problem Daniel. Viele finden es albern, können aber wahrscheinlich garnicht nachempfinden, was es für Teamchef bedeutet, ausgesperrt zu sein.

[Nordhessen08]

@ Daniel:
Wenn du das nicht verstehst hast du wahrscheinlich noch nie was von loyalität und freundschaft gehört...

[KarlHammer]

@ Daniel:
Wenn du das nicht verstehst hast du wahrscheinlich noch nie was von loyalität und freundschaft gehört...

Achte mal auf eine gewisse Ironie

[Nordhessen08]

Ok, wenn es mit einem schuss ironie gemeint war nehme ich natürlich alles zurück...

[Gonzo]

Was ich nicht verstehe: Die ganze Ultra-Geschichte ausschließlich auf die Stimmung zu begrenzen, halte ich mittlerweile für sehr viel zu kurz gegriffen. Was den Capo angeht oder die mangelnde Interaktion mit dem Spielgeschehen, kann man sicher zweierlei Meinung sein. Das kritische Verhältnis der Ultra-Orientierten zu Verein, Liga und Kommerzialisierung war jedoch eine längst überfällige Reaktion auf den Rängen bezüglich dem, was aus dem Sport gemacht wurde und wird. Insofern finde ich es etwas unfair, sich einen streitbaren Teil herauszupicken und alles andere auszugrenzen.