Lamm

[Der Schwimmlehrer]

...sondern deshalb nicht, weil man überhaupt nicht weiß, was der Arnold hier als Manager in Kassel überhaupt so gemacht hat.

Die Frage interessiert mich echt brennend. Was hat Arnold hier überhaupt gemacht? Für Sponsoren war er offiziell sowieso nie zuständig. Dann dachte man für Spielerverpflichtungen. Jetzt hört man, das Hamann die alleine durchgezogen hat. Arnold sollte im kaufmännischen Bereich vom nun scheidenden Bernd Mart eingearbeitet werden. Das dürfte so im Nachhinein dann einfach nur eine kostspielige Ausbildung für Arnold gewesen sein. Zahlt die Braunschweig? Glaube ich nicht. Aber wie es hier immer so schön heißt: Lass sie doch erst mal machen, meckern kann man dann im Nachhinein - oder auch nicht....

[Hellboy]

Mann müsst ihr denn immer gleich alles schwarz malen,gut Ich akzeptiere eure Meinung verstehe auch das Lamm nicht immer alles richtig gemacht hat,

Das meinte ich gar nicht. Ich rede davon, wie sich unser angeblich angehender Manager einer Zeitung gegenüber verhält, die in den vergangenen Jahre annähernd ausschließlich gute Publicity für uns betrieben hat. Wenn das der Stil wird, der in den nächsten Jahren bei uns einhält... dann herzlichen Glückwunsch - endlich könnte man sich mal wieder so richtig für seinen Verein schämen. Wie ich schonmal irgendwann geschrieben habe: In einem Sportverein sollte es sportlich zugehen und nicht unsportlich. Der Preis, für maximalen Erfolg ein maximaler Arschlochverein zu werden, wäre mir persönlich zu hoch.

Gut das sehe ich auch so man hätte sich auch einwenig anders zu ner Zeitung verhalten können aber das iss nun mal seine art glaube ich aber wie gesagt warten wir es mal ab was sich so ergibt

[Kröner]

Eigentlich müsste man sich doch fragen, was hier eigentlich los ist.
Die vergangene Saison endete in einem ziemlichen Desaster und kurzzeitig war die Zukunft völlig ungewiss.
Jetzt bekommen wir einen neuen Vorstand, einen Vorstandsvorsitzenden, der große Visionen und sehr viel Geld mitbringt, außerdem einen absoluten Profi als Manager und voraussichtlch einen gestandenen Profitrainer. Der ein oder andere Profi-Spieler wird sich wohl auch noch dazu gesellen. Ein schmuckes Stadion mit Flutlicht haben wir auch bekommen und der Weg ist von Herrn Göker vorgegeben: in 5 Jahren 2. Liga.
Was anderes als Aufbruchstimmung, vielleicht sogar Euphorie, kann eine solche Entwicklung auslösen?
Mal ganz im Ernst: Wenn sich der gewünschte Erfolg einstellt, stehen die Kritiker von Herrn Lamm (und Herrn Göker) gänzlich im Abseits. Und da Geld mittelbar eben doch Tore schießt, habe ich wenig Zweifel am sportlichen Erfolg.
Was also ist hier los, warum so viel Misstrauen?
Meine Antwort: Weil in Zukunft zwei Hasardeure die Geschicke des KSV lenken werden.
Die Außendarstellung des KSV wird sich dramatisch verändern, wir sollten Abschied nehmen vom Image des sympathischen Traditionsvereins, der sich wieder hochgekämpft hat. Beide Protagonisten stehen seit Jahren für Überheblichkeit und einen bemerkenswerten Verlust an Bodenhaftung.
Ich verbinde damit keinerlei Prophezeiungen, sondern stelle das nur fest.
Aber das ist unser Weg, Herr Göker macht bestimmt keine Späße. In 5 Jahren sind wir in Liga 2, die Huskies sind mangels Sponsoring Geschichte, das Auestadion ist regelmäßig rappelvoll und die allermeisten Fans (und es wird viele neue geben) identifizieren sich mit dem KSV genauso wie heute.
Wer trotzdem etwas anderes möchte, sollte jetzt lautstark protestieren.
Viel Erfolg dabei!

[Der Schwimmlehrer]

In 5 Jahren sind wir in Liga 2, die Huskies sind mangels Sponsoring Geschichte, das Auestadion ist regelmäßig rappelvoll und die allermeisten Fans (und es wird viele neue geben) identifizieren sich mit dem KSV genauso wie heute.

Tja, wenn man doch nur mal die Zeit vordrehen könnte... Einfach mal schauen, was in 5 Jahren wirklich ist. 5 Jahre - so lange gibt es noch nicht mal die MEG AG.

[Sebastian]

Mal ganz im Ernst: Wenn sich der gewünschte Erfolg einstellt, stehen die Kritiker von Herrn Lamm (und Herrn Göker) gänzlich im Abseits. Und da Geld mittelbar eben doch Tore schießt, habe ich wenig Zweifel am sportlichen Erfolg.

Ich glaube nicht, dass man das so sehen kann. Beispiel aus unserer eigenen Geschichte: Der FC Hessen war in der Saison 1996/96 die beste Rückrundenmannschaft. Ein gutes Jahr später waren wir pleite. Sportlicher Erfolg zu dem Zeitpunkt ja, Managementerfolg nein-nein-nein.

Auch der FC Tirol Innsbruck waren nach der österreichischen Meisterschaft 2002 insolvent und musste aufgelöst werden. Also. Sportlicher Erfolg heißt nicht, dass Kritiker "im Abseits" stehen. Vielmehr sollte man gerade dann wachsam sein, weil man die Probleme im Glanze des Erfolgs oft vernachlässigt.

[Christian.Lengemann]

In 5 Jahren sind wir in Liga 2, die Huskies sind mangels Sponsoring Geschichte, das Auestadion ist regelmäßig rappelvoll und die allermeisten Fans (und es wird viele neue geben) identifizieren sich mit dem KSV genauso wie heute.

Tja, wenn man doch nur mal die Zeit vordrehen könnte... Einfach mal schauen, was in 5 Jahren wirklich ist. 5 Jahre - so lange gibt es noch nicht mal die MEG AG.

Und ist trotzdem eine der größten Versicherungsagenturen der WELT!!!

*TRÄUM*

Nein. mal im Ernst. Ich denke, es wird nur Schwarz oder Weiß beim KSV der mittelbaren zukunft geben. Entweder, es läuft super an, dann muß man sagen: Erfolg ist kaufbar, oder es geht furchtbar in dei Hose und wir alle werden uns andere Vereine suchen müssen, für die wir unser Herz geben werden.
Wollen wir mal hoffen, da es gut geht!

[Kröner]

@ Dreggsagg
Ich bin ganz Deiner Meinung!
Aber die Masse der Fans wird solange jubeln, bis die Kiste wieder vor die Wand gefahren ist. Das ist leider so.
Wachsamkeit zur rechten Zeit ist in der Tat das Wichtigste.
Eine solche Zeit scheint mir mit den personellen Veränderungen gekommen zu sein.

[Hessenkampfbahn]

zu der zeit, die heute als die schlimmste zeit deutschlands gilt haben millionen von leuten anfangs gejubelt und sind wesentlich später ihrer euphorie bitter erlegen. auch das hat etliche jahre gedauert. und bis zum schlußendlich bitteren ende wollten es die wenigsten wahrhaben.