(Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
@ aks03.Milhouse, yoyo
Da finden wir wohl keinen gemeinsamen Nenner. Es ist schon armselig, andere in dieser Art zu diffamieren.Wenn Jens Rose das Geld hätte, würde sich keiner beschweren. Dies ist absolut scheinheilig. Eure Anschauungen, gerade was das Thema Hopp angeht, zeugen eher von Ahnungslosigkeit auf eurer Seite. Ich bin mit Sicherheit kein Fan von 1899 Hoffenheim, aber ich achte und respektiere die Arbeit. Ohne Hopp gäbe es kein Waldhof Mannheim mehr, kein Jugendleistungszentrum, keine Jugendförderung. Sowas nötigt einem Respekt ab. Ein Mann wie von Linde bei 1860 hingegen, der noch in der Vergangenheit, wie einige hier, verfangen ist und die bösen Millionaros verschreit, leidet weit mehr an ausladener Profilneurose. Es sind gerade solche Vereinsmeier, welche ihre eigene Seilschaften ziehen, die dem Fußball schaden.
Ich akzeptiere eure Meinung, ohne sie gut zu heißen. Denn sie führt ins Nirwana. Wenn die Mehrheit im Verein diesen Weg gehen will, so muß man dies ebenfalls respektieren. Jedoch sollte man die Mindermeiner nicht verteufeln. Nur wenn es so ist, dann beschwert euch nicht darüber, dass K&S, VW, SMA uws. keinen Cent in den KSV stecken. Für was sollten sie dies tun? Aus Heimatliebe? Dies zu glauben, wäre äußerst naiv. Genauso naiv ist es zu glauben, unser Präsi übe auch nicht die Rolle eines Mäzens aus, der ab und zu in die Privatschatulle greift. Nicht nur Investoren,auch Sponsoren wollen eine Erfolgsbilanz sehen und ein schlüssiges Konzept. Unser momentanes Konzept reicht niemals für langwährenden Profifußball. Oder was glaubt ihr, wo das Geld für eine teure Rasenheizung, ein Jugendleistungszentrum herkommen sollen. Denn diese Dinge werden ab Liga 3 mehr oder mehr zur ausnahmslosen Pflicht.
Meine feste Überzeugung ist nun einmal, dass wir uns auf dem berühmten Holzweg finden. Ich finde nun mal keine Befriedigung daran, im Niemandsland des Amateurfußballs herumzudümpeln.
Und ich bleibe auch dabei: unser Vorstand hat ein sehr trauriges Bild in den letzten beiden Wochen abgegeben.
So, dat isses....
Da finden wir wohl keinen gemeinsamen Nenner. Es ist schon armselig, andere in dieser Art zu diffamieren.Wenn Jens Rose das Geld hätte, würde sich keiner beschweren. Dies ist absolut scheinheilig. Eure Anschauungen, gerade was das Thema Hopp angeht, zeugen eher von Ahnungslosigkeit auf eurer Seite. Ich bin mit Sicherheit kein Fan von 1899 Hoffenheim, aber ich achte und respektiere die Arbeit. Ohne Hopp gäbe es kein Waldhof Mannheim mehr, kein Jugendleistungszentrum, keine Jugendförderung. Sowas nötigt einem Respekt ab. Ein Mann wie von Linde bei 1860 hingegen, der noch in der Vergangenheit, wie einige hier, verfangen ist und die bösen Millionaros verschreit, leidet weit mehr an ausladener Profilneurose. Es sind gerade solche Vereinsmeier, welche ihre eigene Seilschaften ziehen, die dem Fußball schaden.
Ich akzeptiere eure Meinung, ohne sie gut zu heißen. Denn sie führt ins Nirwana. Wenn die Mehrheit im Verein diesen Weg gehen will, so muß man dies ebenfalls respektieren. Jedoch sollte man die Mindermeiner nicht verteufeln. Nur wenn es so ist, dann beschwert euch nicht darüber, dass K&S, VW, SMA uws. keinen Cent in den KSV stecken. Für was sollten sie dies tun? Aus Heimatliebe? Dies zu glauben, wäre äußerst naiv. Genauso naiv ist es zu glauben, unser Präsi übe auch nicht die Rolle eines Mäzens aus, der ab und zu in die Privatschatulle greift. Nicht nur Investoren,auch Sponsoren wollen eine Erfolgsbilanz sehen und ein schlüssiges Konzept. Unser momentanes Konzept reicht niemals für langwährenden Profifußball. Oder was glaubt ihr, wo das Geld für eine teure Rasenheizung, ein Jugendleistungszentrum herkommen sollen. Denn diese Dinge werden ab Liga 3 mehr oder mehr zur ausnahmslosen Pflicht.
Meine feste Überzeugung ist nun einmal, dass wir uns auf dem berühmten Holzweg finden. Ich finde nun mal keine Befriedigung daran, im Niemandsland des Amateurfußballs herumzudümpeln.
Und ich bleibe auch dabei: unser Vorstand hat ein sehr trauriges Bild in den letzten beiden Wochen abgegeben.
So, dat isses....
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Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
da haste recht,aber nicht nur im Senioren-Bereich,wird die Schraube angezogen. 

Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
Dann befriedige Dich doch anderweitig. Mein Tip: Dortmund, Hannover, Frankfurt oder ganz nah und mit 'nem großen Mäzen ausgestattet: Paderborn. Dann musst Du Dich nicht mit Idioten 'rumprügeln, bei denen der Sport als Sport im Vordergrund steht und musst auch nicht die Geduld aufweisen, die man eben braucht um einen Verein auf dem Weg von der Kreisklasse in die Dritte Liga zu begleiten.ULLE hat geschrieben: Ich finde nun mal keine Befriedigung daran, im Niemandsland des Amateurfußballs herumzudümpeln.
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Hunter S. Thompson
VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!
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Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
Manche Fußballvereine leben wegen Leuten wie Hopp, manche wegen Leuten wie Gonzo.
Rose sollte aber die immer noch zu hohe Erwartungshaltung bei vielen Zuschauern für nächste Saison herunterschrauben. Die Ankündigung einer Etat-Halbierung und die Ankündigung, auf Spieler aus Nordhessen zu setzen, sind erste Schritt dazu. Nach den Wochen der Sponsorensuche muss aber das Saisonziel in der 4. Liga klar formuliert werden: Klassenerhalt oder sofortiger Wiederaufstieg. Und es deutet ja einiges darauf hin, dass man mangels Sponsoren versuchen muss und will, die 4. Liga zu halten. Das muss aber den Fans schon deutlich gesagt werden. Mit dem eindrucksvollen Bayern-Spiel vor 17.000 Zuschauern sind die Ansprüche nämlich deutlich gestiegen.
Rose sollte aber die immer noch zu hohe Erwartungshaltung bei vielen Zuschauern für nächste Saison herunterschrauben. Die Ankündigung einer Etat-Halbierung und die Ankündigung, auf Spieler aus Nordhessen zu setzen, sind erste Schritt dazu. Nach den Wochen der Sponsorensuche muss aber das Saisonziel in der 4. Liga klar formuliert werden: Klassenerhalt oder sofortiger Wiederaufstieg. Und es deutet ja einiges darauf hin, dass man mangels Sponsoren versuchen muss und will, die 4. Liga zu halten. Das muss aber den Fans schon deutlich gesagt werden. Mit dem eindrucksvollen Bayern-Spiel vor 17.000 Zuschauern sind die Ansprüche nämlich deutlich gestiegen.
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Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
Bei Pumanns Satz im Oggersheim-Bericht brauche ich ein Fremdwörterbuch:
Wie will man bei solchen Aussichten 2.000 Zuschauer pro Heimspiel bekommen?
Zuschauereinnahmen (11 Euro X 1.600 Zuschauer X 17 Heimspiele) = 300.000 Euro.
Sponsoreneinnahmen (gutes OL Hessen Niveau)= 350.000 Euro (?)
Fernseheinnahmen 4. Liga = 130.000 Euro.
Beiträge/Spenden = 50.000 Euro (?)
-------------------------------------------------
Summe = 830.000 Euro
- KSV II = 80.000 Euro
- KSV Jugend = 60.000 Euro
Rest für KSV 1. Mannschaft und Verwaltung = 690.000 Euro
Das heißt wohl übersetzt: Wir schmeißen einen Großteil der Versager-Mannschaft raus und spielen mit neuen Leuten nächste Saison gegen den Abstieg in Liga 4, um später irgendwann einmal wieder einen neuen Aufstiegsversuch zu unternehmen.In dieser schwierigen Situation gilt es unbedingt die Zäsur vorzunehmen, um für die neue Saison eine sportliche Konsolidierung folgen zu lassen und wieder Perspektiven zu ebnen.

Wie will man bei solchen Aussichten 2.000 Zuschauer pro Heimspiel bekommen?
Zuschauereinnahmen (11 Euro X 1.600 Zuschauer X 17 Heimspiele) = 300.000 Euro.
Sponsoreneinnahmen (gutes OL Hessen Niveau)= 350.000 Euro (?)
Fernseheinnahmen 4. Liga = 130.000 Euro.
Beiträge/Spenden = 50.000 Euro (?)
-------------------------------------------------
Summe = 830.000 Euro
- KSV II = 80.000 Euro
- KSV Jugend = 60.000 Euro
Rest für KSV 1. Mannschaft und Verwaltung = 690.000 Euro
Re: (Finanzielle) Konsequenzen des "Abstiegs"-wie geht's weiter?
ULLE hat geschrieben:@ aks03.Milhouse, yoyo
Da finden wir wohl keinen gemeinsamen Nenner. Es ist schon armselig, andere in dieser Art zu diffamieren.Wenn Jens Rose das Geld hätte, würde sich keiner beschweren. Dies ist absolut scheinheilig. Eure Anschauungen, gerade was das Thema Hopp angeht, zeugen eher von Ahnungslosigkeit auf eurer Seite. Ich bin mit Sicherheit kein Fan von 1899 Hoffenheim, aber ich achte und respektiere die Arbeit. Ohne Hopp gäbe es kein Waldhof Mannheim mehr, kein Jugendleistungszentrum, keine Jugendförderung. Sowas nötigt einem Respekt ab. Ein Mann wie von Linde bei 1860 hingegen, der noch in der Vergangenheit, wie einige hier, verfangen ist und die bösen Millionaros verschreit, leidet weit mehr an ausladener Profilneurose. Es sind gerade solche Vereinsmeier, welche ihre eigene Seilschaften ziehen, die dem Fußball schaden.
Ich akzeptiere eure Meinung, ohne sie gut zu heißen. Denn sie führt ins Nirwana. Wenn die Mehrheit im Verein diesen Weg gehen will, so muß man dies ebenfalls respektieren. Jedoch sollte man die Mindermeiner nicht verteufeln. Nur wenn es so ist, dann beschwert euch nicht darüber, dass K&S, VW, SMA uws. keinen Cent in den KSV stecken. Für was sollten sie dies tun? Aus Heimatliebe? Dies zu glauben, wäre äußerst naiv. Genauso naiv ist es zu glauben, unser Präsi übe auch nicht die Rolle eines Mäzens aus, der ab und zu in die Privatschatulle greift. Nicht nur Investoren,auch Sponsoren wollen eine Erfolgsbilanz sehen und ein schlüssiges Konzept. Unser momentanes Konzept reicht niemals für langwährenden Profifußball. Oder was glaubt ihr, wo das Geld für eine teure Rasenheizung, ein Jugendleistungszentrum herkommen sollen. Denn diese Dinge werden ab Liga 3 mehr oder mehr zur ausnahmslosen Pflicht.
Meine feste Überzeugung ist nun einmal, dass wir uns auf dem berühmten Holzweg finden. Ich finde nun mal keine Befriedigung daran, im Niemandsland des Amateurfußballs herumzudümpeln.
Und ich bleibe auch dabei: unser Vorstand hat ein sehr trauriges Bild in den letzten beiden Wochen abgegeben.
So, dat isses....
genau richtig.