Herz der Region

[Gonzo]

Hallöchen an alle!

Ich hatte kurz überlegt, es in den "Dinge die super sind"-Fred zu setzen, denke aber, es hat einen eigenen Fred verdient

Vor einiger Zeit hatten wir auf Intention eines weiblichen Fans eine Einrichtung (Aha e.V.) zu Gast, die Menschen mit Handicap unterstützt. Das war eine gelungene und Runde Sache, hier noch einmal nachzulesen und führte letztlich dazu, dass Dirk Wiegand vom KSV-Vorstand und die Fansozialarbeit in meiner Person die Überlegung anstellten, doch häufiger soziale Einrichtungen und deren Klienten zu unterstützen und deren Leistung zu würdigen, ihnen einen schönen Nachmittag oder Abend im Auestadion zu ermöglichen, eine Plattform für Öffentlichkeit zu bieten und der Region Nordhessen auf diese Weise etwas zurück zu geben.

So wurden kurze Zeit später auch Streetbolzer eingeladen. Sie genossen die Atmosphäre - leider war das Spiel furchtbar Dennoch bekamen wir auch hier ein tolles Feedback.

So ergab es sich danach, dass ein Konzept verfasst wurde, welches der Vorstand nun auch beschlossen hat. Das Herz der Region ist geboren!



Herz der Region ist eine Kooperation aus Abteilung Herzblut (Rainer Lange, Dieter Krug, Thorben Ruth), Vorstand des KSV (hauptsächlich Dirk Wiegand) und der Fansozialarbeit (Dennis Pfeiffer). Erreichbar sind wir unter der Email soziales@ksv-hessen.de

Ich bitte Euch, an dieser Stelle keine Vorschläge für Einrichtungen und gemeinnützige Vereine zu machen, denn das würde den Fred sprengen. Außerdem ist es vielleicht nicht der Ort, um darüber zu diskutieren. Nutzt dafür bitte die eMail Adresse oder sprecht uns direkt im Stadion an.

Wir möchten hier immer wieder die Berichte der Homepage für die Forengemeinde veröffentlichen, über Herz der Region und unsere Gäste informieren und Kontaktdaten veröffentlichen.

Für Ideen rund um das Projekt und Unterstützung sind wir an dieser Stelle sehr dankbar!

[Gonzo]

Zu Gast am 27.08. gegen Freiburg II
Soziale Hilfe e.V.



Die Mitarbeiter der Sozialen Hilfe in Kassel beraten und betreuen sozial benachteiligte, wohnungslose, hilfebedürftige, haftentlassene und inhaftierte Menschen. Die weitreichende Arbeit reicht von der Straßensozialarbeit über Tagesaufenthaltsstätten bis hin zu Grundversorgung, Tierarztkosten, Arztsprechstunden und Betreuung in allen Lebenslagen. Einigen von Euch sollte (zumindest vom Namen nach) die Tagesaufenthaltsstätte Panama ein Begriff sein. Gerade, wenn es Richtung Winter geht, sind Spenden für den Verein sehr wichtig.

Kontakt:
Anja Krätke, Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon 0561 7073824
E-Mail: ank@soziale-hilfe-kassel.de
Internet: https://www.soziale-hilfe-kassel.de/

[Gonzo]

Unsere Gäste gegen Elversberg:
"Respekt e. V."



Respekt e.V. ist ein junger Verein, dessen Mitglieder sich zur Aufgabe gemacht haben, den respektvollen Umgang in der Gesellschaft zu fördern.

Ein Teil der Arbeit ist das Jugend-Konflikt-Management (JKM).

Sie haben ihre Wurzeln nicht in Deutschland, leben von Hartz IV, am Rande der Gesellschaft, waren Straßenschläger, sind Opfer häuslicher Gewalt, leben im Heim. Das sind Jugendliche, die das Jugend-Konflikt-Management (JKM) besuchen. Sie engagieren sich in ihrer Freizeit für andere und entsprechen damit so gar nicht dem Bild, das die Gesellschaft von ihnen zeichnet. Das JKM ist ein kriminalpräventives Trainingsprogramm, das soziale Integration fördert. Pro Jahr bildet Respekt e.V. ca. 10 junge Menschen zu Jugend-Konflikt-Managern in ihrem Quartier aus. Zielgruppe sind „statushohe“ Jugendliche, die in ihrer sozialen Gruppe eine besondere Aufmerksamkeit erfahren. Im JKM trainieren sie Kommunikation, Mediation, Umgang mit Aggressionen, Deeskalation und Selbstreflexion, um in ihrem sozialen Umfeld positiv und deeskalierend auf Konflikte einwirken zu können und ein positives Vorbild für andere zu sein.

Kontakt:
Respekt e.V.
Christiane Grysczyk
Telefon 0561-8701578
E-Mail respekt.e.v@gmx.de
Internet http://www.respekt-ev.com

[MW]

Ganz klar: Daumen hoch !

[Gonzo]

Zu Gast gegen Saarbrücken:
Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Hephata

Das "Herz der Region"-Team und der KSV Hessen Kassel konnten beim Top-Spiel gegen Saarbrücken zwei Wohngruppen für unbegleitete Flüchtlinge der Hephata aus Vellmar und Kassel als Gäste begrüßen – und diese sahen ein fantastisches Spiel gegen den durch den KSV in der Nachspielzeit gestürzten vormaligen Spitzenreiter der Regionalliga Südwest.
Herz der Region - Hephata Hilfen für unbegleitete FlüchtlingeGruppenbild "Hephata Hilfen für unbegleitete Flüchtlinge"

Unbegleitete Flüchtlinge sind junge Menschen, die ohne für sie verantwortliche Erwachsene nach Deutschland flüchten. Sie fliehen aus den gleichen Gründen wie Erwachsene aus ihren Herkunftsländern, werden verfolgt, kommen aus Kriegsregionen und leiden unter Hoffnungslosigkeit. In Deutschland suchen sie Schutz und sind in doppelter Hinsicht besonders als Flüchtlinge und als Kinder bzw. Jugendliche zu schützen. Betreut werden die jungen Menschen von Erziehern und Sozialarbeitern mit Erfahrungen im interkulturellen Bereich. Neben Sprachförderung, Unterstützung im schulischen Bereich und Freizeitgestaltung bieten die Wohngruppen unter anderem Orientierungs- und Integrationshilfen im Alltag, psychosoziale Beratung, Aufarbeitung von fluchtbedingten Traumata sowie Unterstützung in Ämter- und Rechtsfragen. Diese wichtige Aufgabe wollte der KSV würdigen und unterstützen. Ebenso war es eine tolle Möglichkeit, den jungen Menschen verschiendener Herkunft zu einem schönen Nachmittag im Fußballstadion zu verhelfen – denn Fußball verbindet! Der Kontakt zur Wohngruppe kam über einen engagierten Fan aus der Ultraszene und die Fansozialarbeit zustande.

„Es war ein super Nachmittag“ freuten sich auch Dieter Krug und Rainer Lange, die als wichtiger Teil des Herz der Region-Teams für die Betreuung der Gäste zuständig sind. Begrüßt wurden die Wohngruppen im Stadion von den Vorstandsmitgliedern Jochen Gabriel und Dirk Wiegand.

Die Jugendlichen und Betreuer jubelten dann auch in der Nachspielzeit Tobias Damm zu, der mit seinem Tor den Schlusspunkt unter ein irres, denkwürdiges Spiel setzte, an das sich unsere Gäste hoffentlich noch gerne erinnern.

Kontakt:
Hephata
Hessisches Diakoniezentrum e.V.
Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Kassel
Tel.: 0561 9893-662
E-Mail: jh.umf-kassel@hephata.com

[Schlagge]

Herz der Region - eine klasse Sache, die den allergrößten Respekt verdient, sowie auch den Initiatoren und all den Beteiligten der allergrößte Respekt gebührt!!!