Re: Die Regionalliga Süd im kicker-Test
Verfasst: 11. Feb 2008, 16:14
SV Elversberg: Goulet muss ohne Hach auskommen
Elversberg: Feinbier überzeugt als Leitwolf
Die SVE hatte von Beginn an enormes Verletzungspech und große Schwierigkeiten, seine acht Neuzugänge zu integrieren. Trotzdem ist es dem Team mittlerweile gelungen, sich unter die ersten Zehn vorzukämpfen.
Die Neuen
Stürmer Feinbier rangiert trotz seiner mittlerweile 38 Jahren und dank acht Treffern auf Rang drei der Torschützenliste. Der Routinier stand als einziger der acht Neuzugänge in allen 19 Spielen auf dem Platz. Einen Stammplatz konnten sich über weite Strecken auch die beiden Sechser Zepek und Walter erkämpfen, ohne dabei jedoch restlos zu überzeugen. Dagegen blieb Dragusha auf der linken Seite ebenso hinter den Erwartungen zurück wie Sebastiao, der jedoch besser zurecht kam, als er in die Viererkette zurückgezogen wurde, inzwischen aber inhaftiert wurde. Seinen Platz soll der in der Winterpause verpflichtete Drescher einnehmen, davor sollen Linksfuß Spizak und Offensivallrounder Willmann für frischen Wind sorgen. Schwartz und Bertz verstärken die Abwehr.
Gewinner & Verlierer
Klarer Gewinner ist Routinier Feinbier, der Nagornys Weggang nicht nur kompensieren konnte, sondern für die Mannschaft auch einen echten Leitwolf darstellt. Zu den Verlierern ist neben den Langzeitverletzten Örtülü (Schienbeinfraktur), Weber, Birk, Zimmermann (alle Kreuzbandriss) und Olivier (Sprunggelenks-OP) auch Dragusha zu zählen. Der Ex-Profi wurde trotz technischer Brillanz zuletzt nur noch als Joker eingesetzt, weil er zu wenig für die Defensive tut.
Stärken & Schwächen
Zwar ließ die SVE ihre sicher vorhandene spielerische Klasse nur selten aufblitzen, konnte durch ihre Kompaktheit und ihren Einsatzwillen aber dennoch überzeugen. Das Team besaß lange Zeit große Schwächen in der Defensive. Zum einen weil mit Örtülü, Weber und Birk Dreiviertel der geplanten Viererkette ausgefallen war. Zum anderen, weil die gesamte Mannschaft zu wenig nach hinten gearbeitet hat.
Trainer & Umfeld
Nach nur fünf Punkten aus acht Spielen rief Präsident Holzer im September zur zweitägigen Krisensitzung - und hielt am Ende doch an Trainer Goulet fest. Der US-Amerikaner muss nach der Winterpause aber ohne den Rat von Sportdirektor Hach auskommen, der im Dezember einen Hirninfarkt erlitten hatte und dessen Rückkehr weiterhin ungewiss ist.
Fazit & Prognose
Die Mannschaft besitzt sicher das Potential für die 3.Liga, wird aber bis zum Schluss um die Qualifikation zittern müssen. Entscheidend wird sein, wie schnell sich die fünf Neuzugänge integrieren lassen.
http://www.kicker.de
Elversberg: Feinbier überzeugt als Leitwolf
Die SVE hatte von Beginn an enormes Verletzungspech und große Schwierigkeiten, seine acht Neuzugänge zu integrieren. Trotzdem ist es dem Team mittlerweile gelungen, sich unter die ersten Zehn vorzukämpfen.
Die Neuen
Stürmer Feinbier rangiert trotz seiner mittlerweile 38 Jahren und dank acht Treffern auf Rang drei der Torschützenliste. Der Routinier stand als einziger der acht Neuzugänge in allen 19 Spielen auf dem Platz. Einen Stammplatz konnten sich über weite Strecken auch die beiden Sechser Zepek und Walter erkämpfen, ohne dabei jedoch restlos zu überzeugen. Dagegen blieb Dragusha auf der linken Seite ebenso hinter den Erwartungen zurück wie Sebastiao, der jedoch besser zurecht kam, als er in die Viererkette zurückgezogen wurde, inzwischen aber inhaftiert wurde. Seinen Platz soll der in der Winterpause verpflichtete Drescher einnehmen, davor sollen Linksfuß Spizak und Offensivallrounder Willmann für frischen Wind sorgen. Schwartz und Bertz verstärken die Abwehr.
Gewinner & Verlierer
Klarer Gewinner ist Routinier Feinbier, der Nagornys Weggang nicht nur kompensieren konnte, sondern für die Mannschaft auch einen echten Leitwolf darstellt. Zu den Verlierern ist neben den Langzeitverletzten Örtülü (Schienbeinfraktur), Weber, Birk, Zimmermann (alle Kreuzbandriss) und Olivier (Sprunggelenks-OP) auch Dragusha zu zählen. Der Ex-Profi wurde trotz technischer Brillanz zuletzt nur noch als Joker eingesetzt, weil er zu wenig für die Defensive tut.
Stärken & Schwächen
Zwar ließ die SVE ihre sicher vorhandene spielerische Klasse nur selten aufblitzen, konnte durch ihre Kompaktheit und ihren Einsatzwillen aber dennoch überzeugen. Das Team besaß lange Zeit große Schwächen in der Defensive. Zum einen weil mit Örtülü, Weber und Birk Dreiviertel der geplanten Viererkette ausgefallen war. Zum anderen, weil die gesamte Mannschaft zu wenig nach hinten gearbeitet hat.
Trainer & Umfeld
Nach nur fünf Punkten aus acht Spielen rief Präsident Holzer im September zur zweitägigen Krisensitzung - und hielt am Ende doch an Trainer Goulet fest. Der US-Amerikaner muss nach der Winterpause aber ohne den Rat von Sportdirektor Hach auskommen, der im Dezember einen Hirninfarkt erlitten hatte und dessen Rückkehr weiterhin ungewiss ist.
Fazit & Prognose
Die Mannschaft besitzt sicher das Potential für die 3.Liga, wird aber bis zum Schluss um die Qualifikation zittern müssen. Entscheidend wird sein, wie schnell sich die fünf Neuzugänge integrieren lassen.
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