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Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 11. Mai 2009, 19:20
von MW
@ Walu: Verschone uns bitte mit deiner gequirlten Kacke!
Fußball wird in Heidenheim also seit
1846 gespielt? Schwachsinn,zu der Zeit wurde in ganz Deutschland noch kein Fußball gespielt!
Von Wiki:
Der Fußballsport kam 1873 zehn Jahre nach der Gründung der FA (Football Association) von den britischen Inseln nach Deutschland und wurde zunächst hauptsächlich von Gymnasiasten gespielt. Sport zu treiben war damals ein Privileg der feinen Leute, und unter Sportausübung wurde in den Turn- und Sportvereinen in erster Linie Turnübungen in Gruppen verstanden, die Harmonie und Disziplin zum Ziel hatten. Der Wettkampfsport Fußball, bei dem auch die individuelle Leistung eines Sportlers im Vordergrund steht, stand in krassem Gegensatz zu diesen Idealen, er wurde als „Lümmelei“ oder „Englische Krankheit“ bezeichnet und seine Ausübung in den Vereinen zunächst fast überall verboten.
Gib dir nächstes mal wenigstens etwas Mühe,bevor du so einem Müll verbreitest.

Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 11. Mai 2009, 19:35
von Bernd RWS 82
und dann.....1905 in der kaiser wilhelm arena
1899 hoffenheim-1846 heidenheim... die mutter aller legendären fußballspiele
mal im ernst - tradition interessiert im modernen fußball einen scheiß. es geht ausschließlich zu 99% um kohle. oder meint jemand das der sary in pfullendorf sitzt und sich gedanken macht ob er nun zu uns wechselt wenn wir den aufstieg nicht schaffen?? das wird dem latte sein - der ist profi und der spielt da wo die kohle gezahlt wird, wenn nicht in kassel, dann in heidenheim oder sonstwo....
die kohle hat heidenheim oder ein dorfmillionär der die porte aufmacht und wir leider eben nicht. trotzdem ist den heidenheimer sportlichen respekt zu zollen - die spielen schon ne starke serie und da juckt es auch nicht wie toll sie gegen uns gespielt haben, sondern wo sie jetzt im moment stehen..... aber laßt euch eines in heidenheim gesagt sein....
"es ist nicht wichtig wer als erstes los läuft, sondern wer als erstes im ziel ist!"
Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 11. Mai 2009, 20:05
von Moeless
MW hat geschrieben:@ Walu: Verschone uns bitte mit deiner gequirlten Kacke!
Fußball wird in Heidenheim also seit
1846 gespielt? Schwachsinn,zu der Zeit wurde in ganz Deutschland noch kein Fußball gespielt!
Von Wiki:
Der Fußballsport kam 1873 zehn Jahre nach der Gründung der FA (Football Association) von den britischen Inseln nach Deutschland und wurde zunächst hauptsächlich von Gymnasiasten gespielt. Sport zu treiben war damals ein Privileg der feinen Leute, und unter Sportausübung wurde in den Turn- und Sportvereinen in erster Linie Turnübungen in Gruppen verstanden, die Harmonie und Disziplin zum Ziel hatten. Der Wettkampfsport Fußball, bei dem auch die individuelle Leistung eines Sportlers im Vordergrund steht, stand in krassem Gegensatz zu diesen Idealen, er wurde als „Lümmelei“ oder „Englische Krankheit“ bezeichnet und seine Ausübung in den Vereinen zunächst fast überall verboten.
Gib dir nächstes mal wenigstens etwas Mühe,bevor du so einem Müll verbreitest.

Hier ein weiteres Zitat aus "Wikipedia":
Vorgängervereine
Der Verein blickt auf eine komplizierte Vereinsgeschichte zurück. Gegründet wurde der Verein zu Zeiten der Turnbewegung am 14. August 1846 als Turngemeinde Heidenheim. 1852 wurde die Turngemeinde aufgelöst, aber bereits 1861 unter demselben Namen wiedergegründet. 1872 erfolgte die Umbenennung in den Turnverein Heidenheim.[1]
Am 8. Juli 1911 gründete sich innerhalb des Turnvereins eine Fußballabteilung . Noch vor der reinlichen Scheidung zwischen deutschen Fußballern und Turnen machte sich die Fußballabteilung am 21. August 1922 als VfR 1911 Heidenheim selbständig. 1936 fusionierte diese mit dem Schwimmverein 04 Heidenheim zum VfL Heidenheim 04. 1949 wurde die Fusion wieder gelöst, die Fußballer firmierten fortan als VfL Heidenheim 1911, die Schwimmer nahmen den alten Namen an.
Tatsächlich wird in Heidenheim also
nicht seit 1846 Fußball gespielt,
sondern seit 1911. Übrigens versteht man unter Tradition die Weitergabe von Handlungsmustern und Überzeugungen, und nicht etwas, was mal war, und heute nicht mehr interessiert.
Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 11. Mai 2009, 20:06
von NullEins
Bernd, es war wie folgt:
Matthias Hamann:
Es ist nicht wichtig, wer als Erster
losläuft, sondern wer als Erster ankommt.
Soviel Zeit muss sein

Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 11. Mai 2009, 20:13
von Schnurz
@ walu
Keine Frage, Heidenheim ist nicht mit Hoffenheim vergleichbar, da fehlen schlicht und ergreifend die Millionen. Trotz allem kannst Du Deinem Verein keine nachhaltige Tradition andichten, denn Tradition ist in der Tat mit Erfolg verbunden. Aus diesen historischen Erfolgen erwachsen Unterstützungs- und Fanstrukturen. Nehmen wir als Beispiel den KSV, so reichen diese, sofern wir uns auf die Geschichte der Bundesrepublik beschränken, in die 50er Jahre zurück.
Wenn von allen möglichen Personen, nicht nur Kasselern, der Ruf nach Traditionsvereinen laut wird, so hat das natürlich ausschließlich nur etwas mit diesen Erfolgen und den daraus gewachsenen Fanpotentialen zu tun, denn an eben diesen hat der Fan ein Interesse, da nur auf diese Weise ein Flair des Besonderen erzeugt werden kann.
Wenn ich mir vor Augen führe, wie viel zuschauerziehende Traditionsvereine in der vierten und fünften Liga rumdümpeln, gleichzeitig "modernere" und fanschwache Vereine die dritte Liga fluten (Aalen, Sandhausen, Wehen und Ingolstadt), von den Reserven rede ich hier noch nicht einmal, dann kann man den Aufschrei schon verstehen, der nach erfolgreichen und anhängerstarken Clubs verlangt. Leider kann man nur eine solche Liga nicht automatisch generieren, da müsste man im Grunde die allseits gehassten Eishockeyverhältnisse auf den Fussball übertragen und das Fanpotential zum entscheidenden Kriterium machen, was natürlich pure Utopie ist.
Trotzdem spinne ich mir jetzt aus Kasseler Sicht mal meinen Drittligatraum zurecht: KSV, OFC, Darmstadt, Dresden, Braunschweig, Düsseldorf, Erfurt, Halle, Magdeburg, Aue, Jena, Zwickau, Leipzig, RWE, Osnabrück, Waldhof, Münster, Saarbrücken, Homburg. Die Zusammenstellung ist jetzt natürlich West-Mitte-lastig, könnte aber natürlich gegen Vereine wie Kiel, Lübeck, Meppen, Oldenburg einerseits, bzw. Regensburg, Stuttgarter Kickers, Ulm, oder Burghausen andererseits ergänzt werden. Alle diese Vereine zeichnet Tradition, ehemaliger Erfolg und Fankultur aus und kein Vertreter dieser Vereine würde, trotz der zum Teil bestehenden erheblichen Antipathien, zu Gunsten des FC Heidenheim auf eben einen dieser "liebgewonnenen" Gegner verzichten wollen, das ist, lieber walu, leider ein feststehender Fakt, der nicht wegzudiskutieren ist.
Leider ist dieses Szenario aus Fansicht jedoch illusorisch und die Zukunft wird bei Truppen wie Sandhausen, Aalen, Heidenheim, Dortmund II und Konsorten liegen. Viel Spaß dabei.
schnurz
Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 12. Mai 2009, 09:31
von Nabada
Schnurz hat geschrieben:@ walu
Keine Frage, Heidenheim ist nicht mit Hoffenheim vergleichbar, da fehlen schlicht und ergreifend die Millionen. Trotz allem kannst Du Deinem Verein keine nachhaltige Tradition andichten, denn Tradition ist in der Tat mit Erfolg verbunden. Aus diesen historischen Erfolgen erwachsen Unterstützungs- und Fanstrukturen. Nehmen wir als Beispiel den KSV, so reichen diese, sofern wir uns auf die Geschichte der Bundesrepublik beschränken, in die 50er Jahre zurück.
Wenn von allen möglichen Personen, nicht nur Kasselern, der Ruf nach Traditionsvereinen laut wird, so hat das natürlich ausschließlich nur etwas mit diesen Erfolgen und den daraus gewachsenen Fanpotentialen zu tun, denn an eben diesen hat der Fan ein Interesse, da nur auf diese Weise ein Flair des Besonderen erzeugt werden kann.
Wenn ich mir vor Augen führe, wie viel zuschauerziehende Traditionsvereine in der vierten und fünften Liga rumdümpeln, gleichzeitig "modernere" und fanschwache Vereine die dritte Liga fluten (Aalen, Sandhausen, Wehen und Ingolstadt), von den Reserven rede ich hier noch nicht einmal, dann kann man den Aufschrei schon verstehen, der nach erfolgreichen und anhängerstarken Clubs verlangt. Leider kann man nur eine solche Liga nicht automatisch generieren, da müsste man im Grunde die allseits gehassten Eishockeyverhältnisse auf den Fussball übertragen und das Fanpotential zum entscheidenden Kriterium machen, was natürlich pure Utopie ist.
Trotzdem spinne ich mir jetzt aus Kasseler Sicht mal meinen Drittligatraum zurecht: KSV, OFC, Darmstadt, Dresden, Braunschweig, Düsseldorf, Erfurt, Halle, Magdeburg, Aue, Jena, Zwickau, Leipzig, RWE, Osnabrück, Waldhof, Münster, Saarbrücken, Homburg. Die Zusammenstellung ist jetzt natürlich West-Mitte-lastig, könnte aber natürlich gegen Vereine wie Kiel, Lübeck, Meppen, Oldenburg einerseits, bzw. Regensburg, Stuttgarter Kickers, Ulm, oder Burghausen andererseits ergänzt werden. Alle diese Vereine zeichnet Tradition, ehemaliger Erfolg und Fankultur aus und kein Vertreter dieser Vereine würde, trotz der zum Teil bestehenden erheblichen Antipathien, zu Gunsten des FC Heidenheim auf eben einen dieser "liebgewonnenen" Gegner verzichten wollen, das ist, lieber walu, leider ein feststehender Fakt, der nicht wegzudiskutieren ist.
Leider ist dieses Szenario aus Fansicht jedoch illusorisch und die Zukunft wird bei Truppen wie Sandhausen, Aalen, Heidenheim, Dortmund II und Konsorten liegen. Viel Spaß dabei.
schnurz
RESPEKT !
Dem ist nichts hinzuzufügen !
RWG aus Ulm
...und haut mir ja die Spatzen weg !
Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 12. Mai 2009, 12:25
von mitsch
Kalte Füsse und Nervenflatern.
Das ist halt so im Sport.( siehe Bundesliga )
Naja dann halt 4.Liga
Re: Pfullendorf - KSV
Verfasst: 12. Mai 2009, 14:50
von Gonzo
walu hat geschrieben: Unsere Vereinsführung in Heidenheim macht gegenwärtig aus wenig Geld großen Erfolg.
Totaler quatsch, ihr hattet zu Saisonbeginn nach Mannheim den höchsten Etat, jetzt wird es insgesamt der höchste Etat sein. Allerdings muß ich Dir damit Recht geben, daß Ihr tatsächlich eine phantastische Saison spielt... aus unserer Sicht
leider.