-VfR Aalen
Schmitt fordert Tempo und mutige Offensive
Vor einem Jahr wurde die Zweite Liga angepeilt. Jetzt wäre Aalen mit der Dritten zufrieden.
Kommen & Gehen
Prominente Namen wie Maier, Hillebrand, Metzelder, Wulnikowski oder Christ stehen auf der Liste der Abgänge. Doch auch unter den Neuen sind Spieler, die sich bereits in der Regionalliga oder noch höher profiliert haben. Torsten Traub, zuletzt FC Augsburg, bringt beispielsweise eine gehörige Portion Zweitliga-Erfahrung (109 Spiele/7 Tore) mit, ebenso Christian Holzer oder Sandro Cescutti. Elf Neuerwerbungen stehen neun Abgängen gegenüber.
System & Taktik
Die Viererkette bleibt wie gehabt. Trainer Edgar Schmitt fordert mutiges Offensivspiel, will hohes Tempo und zügige Spielverlagerungen sehen. 4-4-2 dürfte die Regel sein.
Stärken & Schwächen
Alle Positionen sind doppelt besetzt, was zu einem gesunden Konkurrenzkampf führt. Nach einem Jahr Auszeit ist Tobias Linse wieder "Nummer eins" - er gilt als sicherer Rückhalt. Unter den Neuen sind viele junge, die sich in der Liga erst behaupten müssen. Ob der umstrukturierten Mannschaft die relativ kurze Vorbereitung reicht, muss der Ernstfall zeigen.
Trainer & Umfeld
Edgar Schmitt hat den Trainerjob beim VfR im Dezember 2006 mit viel Elan und eigener Note übernommen und ist schnell in diese Aufgabe hineingewachsen. Mit Assistent Rainer Kraft, der mittlerweile auch die zweite Mannschaft coacht, verfügt er über eine starke "rechte Hand". Die Chemie zwischen Trainerstab und Mannschaft stimmt, nun muss sich nur noch der Erfolg einstellen.
Fazit & Prognose
Gelingt der Start besser als in den Vorjahren, könnte Aalen für eine Überraschung sorgen.
kicker-Tests und Prognosen für die Saison 07/08
-FC Ingolstadt
Für Press ist die dritte Liga Pflicht
Der beste Vorjahresaufsteiger (Platz fünf) strebt in seiner zweiten Regionalligasaison weiter nach oben und rüstet gewaltig auf. Erklärtes Ziel ist die Zweite Liga - je früher, desto besser.
Kommen & Gehen
Die Stützen Schmidt und Sbordone beendeten ihre Karriere, Römer und Mbwando wurden aussortiert. Mit Neuendorf und Gerber leistete sich der FC zwei Bundesliga-Direktimporte. Dazu kamen die zweitligaerfahrenen Leitl sowie Demir und bewährte Regionalligakräfte wie Metzelder und Neunaber. Insgesamt gab es zehn Neuzugänge.
System & Taktik
Trainer Jürgen Press bevorzugte im ersten Regionalligajahr ein vorsichtiges, ganz auf Sicherheit bedachtes 3-1-5-1-System. Nun will er offensiver werden und studiert in der Vorbereitung ein 3-4-3-System mit Mittelfeldraute ein.
Stärken & Schwächen
Eine Stärke der Ingolstädter sollte die individuelle Klasse des Kaders sein. Jede Position ist doppelt oder sogar dreifach besetzt. Schwächen können eigentlich nur dann entstehen, wenn es nicht gelingt, ein funktionierendes Kollektiv zu formen.
Trainer & Umfeld
Jürgen Press durfte seine Einkaufstour ungebremst fortsetzen, der Etat beträgt 3,5 Millionen. Mit Harald Gärtner stand ihm erstmals ein Sportdirektor zur Seite. Spannend bleibt die Frage, ob der noch junge FC 04 seine Anhängerschar (Vorjahresschnitt knapp 1500) vergrößern kann. Potenzielle Großsponsoren warten, dass die Stadt ihr Okay zum geplanten Audi-Sportpark gibt.
Fazit & Prognose
Mit diesem Kader ist die Qualifikation zur Dritten Liga Pflicht. Wenn es gut läuft, könnte auch mehr drin sein.
Für Press ist die dritte Liga Pflicht
Der beste Vorjahresaufsteiger (Platz fünf) strebt in seiner zweiten Regionalligasaison weiter nach oben und rüstet gewaltig auf. Erklärtes Ziel ist die Zweite Liga - je früher, desto besser.
Kommen & Gehen
Die Stützen Schmidt und Sbordone beendeten ihre Karriere, Römer und Mbwando wurden aussortiert. Mit Neuendorf und Gerber leistete sich der FC zwei Bundesliga-Direktimporte. Dazu kamen die zweitligaerfahrenen Leitl sowie Demir und bewährte Regionalligakräfte wie Metzelder und Neunaber. Insgesamt gab es zehn Neuzugänge.
System & Taktik
Trainer Jürgen Press bevorzugte im ersten Regionalligajahr ein vorsichtiges, ganz auf Sicherheit bedachtes 3-1-5-1-System. Nun will er offensiver werden und studiert in der Vorbereitung ein 3-4-3-System mit Mittelfeldraute ein.
Stärken & Schwächen
Eine Stärke der Ingolstädter sollte die individuelle Klasse des Kaders sein. Jede Position ist doppelt oder sogar dreifach besetzt. Schwächen können eigentlich nur dann entstehen, wenn es nicht gelingt, ein funktionierendes Kollektiv zu formen.
Trainer & Umfeld
Jürgen Press durfte seine Einkaufstour ungebremst fortsetzen, der Etat beträgt 3,5 Millionen. Mit Harald Gärtner stand ihm erstmals ein Sportdirektor zur Seite. Spannend bleibt die Frage, ob der noch junge FC 04 seine Anhängerschar (Vorjahresschnitt knapp 1500) vergrößern kann. Potenzielle Großsponsoren warten, dass die Stadt ihr Okay zum geplanten Audi-Sportpark gibt.
Fazit & Prognose
Mit diesem Kader ist die Qualifikation zur Dritten Liga Pflicht. Wenn es gut läuft, könnte auch mehr drin sein.
-Wacker Burghausen
Neue Zeitrechnung mit Anderbrügge
Nach dem Abstieg hat beim SV Wacker eine neue Zeitrechnung begonnen: neue Liga, neuer Trainer, neuer Sportdirektor, neuer Kader. Das Ziel ist klar definiert: Qualifikation für die Dritte Liga. Der Wiederaufstieg ist "aufgrund des großen Umbruchs" kein Thema, so der neue Coach Ingo Anderbrügge.
Kommen und Gehen
Ingo Anderbrügge und der neue Sportdirektor Peter Assion mussten einen komplett neuen Kader zusammenstellen: 14 Spieler haben den Verein verlassen, sechs Neue sind dafür bisher gekommen. Dazu rückten aus der eigenen U 19 und U 23 neun Aktive auf.
System und Taktik
Ingo Anderbrügge lässt in der Regel ein 4-2-3-1-System spielen. Der Trainer legt dabei sehr viel Wert auf die Defensivarbeit. Ist Burghausen im Angriff, soll es schnell über die Flügel gehen.
Stärken und Schwächen
Das Team hinterließ in den bisherigen Testspielen körperlich einen sehr fitten Eindruck. Zudem hat es den Anschein, dass sich die völlig neu formierte Mannschaft schnell zu einer Einheit zusammengefunden hat. Der Schwachpunkt ist die Unerfahrenheit des jungen Teams. Björn Hertl ist mit 30 Jahren der älteste Spieler.
Trainer und Umfeld
Ingo Anderbrügge hat sich schnell eingelebt. Mit Markus Kranz bekam er zudem seinen Wunschkandidaten als Co-Trainer. Beide arbeiten sehr professionell, legen sehr viel Wert auf Disziplin. Das Umfeld hat sich nach den internen Streitereien des vergangenen Jahres beruhigt. Statt Abstiegstristesse herrscht Aufbruchstimmung: 4000 Zuschauer kamen zum Saisonauftakt gegen Red Bull Salzburg.
Fazit und Prognose
Die Mischung scheint zu stimmen. Startet Wacker gut, sollte die Dritte Liga ohne großes Zittern machbar sein.
Neue Zeitrechnung mit Anderbrügge
Nach dem Abstieg hat beim SV Wacker eine neue Zeitrechnung begonnen: neue Liga, neuer Trainer, neuer Sportdirektor, neuer Kader. Das Ziel ist klar definiert: Qualifikation für die Dritte Liga. Der Wiederaufstieg ist "aufgrund des großen Umbruchs" kein Thema, so der neue Coach Ingo Anderbrügge.
Kommen und Gehen
Ingo Anderbrügge und der neue Sportdirektor Peter Assion mussten einen komplett neuen Kader zusammenstellen: 14 Spieler haben den Verein verlassen, sechs Neue sind dafür bisher gekommen. Dazu rückten aus der eigenen U 19 und U 23 neun Aktive auf.
System und Taktik
Ingo Anderbrügge lässt in der Regel ein 4-2-3-1-System spielen. Der Trainer legt dabei sehr viel Wert auf die Defensivarbeit. Ist Burghausen im Angriff, soll es schnell über die Flügel gehen.
Stärken und Schwächen
Das Team hinterließ in den bisherigen Testspielen körperlich einen sehr fitten Eindruck. Zudem hat es den Anschein, dass sich die völlig neu formierte Mannschaft schnell zu einer Einheit zusammengefunden hat. Der Schwachpunkt ist die Unerfahrenheit des jungen Teams. Björn Hertl ist mit 30 Jahren der älteste Spieler.
Trainer und Umfeld
Ingo Anderbrügge hat sich schnell eingelebt. Mit Markus Kranz bekam er zudem seinen Wunschkandidaten als Co-Trainer. Beide arbeiten sehr professionell, legen sehr viel Wert auf Disziplin. Das Umfeld hat sich nach den internen Streitereien des vergangenen Jahres beruhigt. Statt Abstiegstristesse herrscht Aufbruchstimmung: 4000 Zuschauer kamen zum Saisonauftakt gegen Red Bull Salzburg.
Fazit und Prognose
Die Mischung scheint zu stimmen. Startet Wacker gut, sollte die Dritte Liga ohne großes Zittern machbar sein.
-VfB Stuttgart II
"Was Adrion leistet, ist phantastisch"
Da man beim VfB selbstverständlich weiter auf höchstem Niveau ausbilden will, ist die Qualifikation für die Dritte Liga das oberste Ziel.
Kommen und Gehen
Schon während der vergangenen Runde war die Fluktuation groß. Jetzt gab es in Schuon (Osnabrück), Weis (Hoffenheim), und Galm (Eintracht Frankfurt II) weitere hochkarätige Abgänge. Diese sollen unter anderem die Neuzugänge Kolinger (SV Elversberg), Rahn (TuS Koblenz) und Träsch (1860 München), sowie die Nachwuchskräfte Sauter, Pelipetz, Lehmann, Robin Schuster und Klotz adäquat ersetzen.
System und Taktik
In der kompletten VfB-Jugend ist das 4-4-2 System Standard. Trainer Adrion lässt hin und wieder 4-5-1 oder 4-3-3 mit zwei offensiver ausgerichteten Außenspielern.
Stärken und Schwächen
Im Sturm gab es in der letzten Saison zu wenig Alternativen. Mit den aufgerückten Fischer, Mayer, sowie dem zweitligaerfahrenen Rahn kann man nun mehr variieren. Mehr Erfahrung bringen fünf Ü-23-Spieler, von denen allerdings nur drei gleichzeitig eingesetzt werden können.
Trainer und Umfeld
Die Arbeit von Rainer Adrion wird hoch geschätzt, weil sich die jungen Spieler, die er dem Profikader zur Verfügung stellt, dort in guter Form präsentieren. Den Ritterschlag erhielt er durch Manager Heldt: "Was er leistet, ist phantastisch".
Fazit und Prognose
Die Zweite des VfB hat sich gut verstärkt, sie musste aber auch einen Qualitätsverlust hinnehmen. Sollte das Team wie in der Vergangenheit gezeigt gut harmonieren, dürfte das Qualifikationsziel Dritte Liga durchaus machbar sein.
"Was Adrion leistet, ist phantastisch"
Da man beim VfB selbstverständlich weiter auf höchstem Niveau ausbilden will, ist die Qualifikation für die Dritte Liga das oberste Ziel.
Kommen und Gehen
Schon während der vergangenen Runde war die Fluktuation groß. Jetzt gab es in Schuon (Osnabrück), Weis (Hoffenheim), und Galm (Eintracht Frankfurt II) weitere hochkarätige Abgänge. Diese sollen unter anderem die Neuzugänge Kolinger (SV Elversberg), Rahn (TuS Koblenz) und Träsch (1860 München), sowie die Nachwuchskräfte Sauter, Pelipetz, Lehmann, Robin Schuster und Klotz adäquat ersetzen.
System und Taktik
In der kompletten VfB-Jugend ist das 4-4-2 System Standard. Trainer Adrion lässt hin und wieder 4-5-1 oder 4-3-3 mit zwei offensiver ausgerichteten Außenspielern.
Stärken und Schwächen
Im Sturm gab es in der letzten Saison zu wenig Alternativen. Mit den aufgerückten Fischer, Mayer, sowie dem zweitligaerfahrenen Rahn kann man nun mehr variieren. Mehr Erfahrung bringen fünf Ü-23-Spieler, von denen allerdings nur drei gleichzeitig eingesetzt werden können.
Trainer und Umfeld
Die Arbeit von Rainer Adrion wird hoch geschätzt, weil sich die jungen Spieler, die er dem Profikader zur Verfügung stellt, dort in guter Form präsentieren. Den Ritterschlag erhielt er durch Manager Heldt: "Was er leistet, ist phantastisch".
Fazit und Prognose
Die Zweite des VfB hat sich gut verstärkt, sie musste aber auch einen Qualitätsverlust hinnehmen. Sollte das Team wie in der Vergangenheit gezeigt gut harmonieren, dürfte das Qualifikationsziel Dritte Liga durchaus machbar sein.
SpVgg Unterhaching
Lorant fordert den Wiederaufstieg
Für die Unterhachinger gibt es nur ein Ziel - die sofortige Rückkehr in die Zweite Liga soll mit enormer Kraftanstrengung, im finanziellen und personellen Bereich, geschafft werden.
Kommen und Gehen
Der Kader ist klein, aber fein. 14 Akteure sind weg. Darunter Leistungsträger wie Heerwagen oder Buck, aber auch Nachwuchshoffnungen wie Thomik oder Feldhahn. Besonders Darius Kampa (Sturm Graz), Dennis Polak (TSV 1860 II), Roman Tyce (TSV 1860), Mario Konrad (LASK Linz), Oliver Fink und Timo Nagy (beide Burghausen) sollten die Qualität steigern.
System und Taktik
Die Grundformation lautet 4-4-2, mit einer Raute im Mittelfeld, also zwei Außen, einem Abräumer und einem Spielmacher hinter den beiden Spitzen.
Stärken und Schwächen
Im Kader von Trainer Werner Lorant befinden sich viele Spieler, die erhebliche Erfahrung im Profibereich gesammelt haben. Dazu kommen aufstrebende Talente wie Hörnig, Leschinski, Schaschko oder Gülselam. Bleibt abzuwarten, wie die verbliebenenen Spieler den Abstiegsschock verdaut haben und ob die Auswärtsschwäche abgelegt werden kann.
Trainer und Umfeld
Lorant gilt als Trainerfuchs, der den persönlichen Ehrgeiz besitzt, den "Betriebsunfall Abstieg" zu korrigieren. Seine Assistenten Ralph Hasenhüttl und Reiner Berg kommen ebenfalls aus dem Profigeschäft. Das Präsidium hat alle Maßnahmen für den sofortigen Wiederaufstieg genehmigt. Manager Norbert Hartmann regelt mit seinen Mitarbeitern das Umfeld seit Jahren professionell.
Fazit und Prognose
Nach kleineren Anpassungsproblemen an die Liga sollte es gelingen, einen der ersten beiden Plätze zu belegen.
Lorant fordert den Wiederaufstieg
Für die Unterhachinger gibt es nur ein Ziel - die sofortige Rückkehr in die Zweite Liga soll mit enormer Kraftanstrengung, im finanziellen und personellen Bereich, geschafft werden.
Kommen und Gehen
Der Kader ist klein, aber fein. 14 Akteure sind weg. Darunter Leistungsträger wie Heerwagen oder Buck, aber auch Nachwuchshoffnungen wie Thomik oder Feldhahn. Besonders Darius Kampa (Sturm Graz), Dennis Polak (TSV 1860 II), Roman Tyce (TSV 1860), Mario Konrad (LASK Linz), Oliver Fink und Timo Nagy (beide Burghausen) sollten die Qualität steigern.
System und Taktik
Die Grundformation lautet 4-4-2, mit einer Raute im Mittelfeld, also zwei Außen, einem Abräumer und einem Spielmacher hinter den beiden Spitzen.
Stärken und Schwächen
Im Kader von Trainer Werner Lorant befinden sich viele Spieler, die erhebliche Erfahrung im Profibereich gesammelt haben. Dazu kommen aufstrebende Talente wie Hörnig, Leschinski, Schaschko oder Gülselam. Bleibt abzuwarten, wie die verbliebenenen Spieler den Abstiegsschock verdaut haben und ob die Auswärtsschwäche abgelegt werden kann.
Trainer und Umfeld
Lorant gilt als Trainerfuchs, der den persönlichen Ehrgeiz besitzt, den "Betriebsunfall Abstieg" zu korrigieren. Seine Assistenten Ralph Hasenhüttl und Reiner Berg kommen ebenfalls aus dem Profigeschäft. Das Präsidium hat alle Maßnahmen für den sofortigen Wiederaufstieg genehmigt. Manager Norbert Hartmann regelt mit seinen Mitarbeitern das Umfeld seit Jahren professionell.
Fazit und Prognose
Nach kleineren Anpassungsproblemen an die Liga sollte es gelingen, einen der ersten beiden Plätze zu belegen.