KSV Hessen Kassel - TSG Hoffenheim
Quelle: HNA
Im vierten Versuch war der Daniel dran
Beyer trifft nach drei vergebenen Chancen
Von Frank Ziemke
Kassel. "Heute ist der Daniel dran", sangen die Fans. Und der Daniel ließ sich nicht lange bitten. Begann das obligatorische Humbatätära, mit dem der KSV und seine Anhänger Siege feiern. "Das ist wirklich ein traumhafter Tag", freute sich der Daniel, mit Nachnamen Beyer, vom Rechts- zum Linksaußen mutierter Offensivspieler der Löwen. "Weil so unglaublich viele Zuschauer da sind. Weil so unglaubliche Euphorie herrscht." Und natürlich auch, weil er das entscheidende Tor erzielte beim 1:0 gegen Hoffenheim.
In der 56. Minute war das. Thorsten Bauer hatte den Ball per Kopf zu Beyer abgelegt. Der schoss, nicht unbedingt hart, aber genau, und diesmal rutschte das Leder dem heranstürzenden Torhüter Kirschbaum durch die Beine. "Sehr erleichtert", war der 23-Jährige danach, "weil es eine ähnliche Szene ja in der ersten Halbzeit gab." Da schoss Beyer den Torhüter an.
Trotzdem war er in den ersten 45 Minuten einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz. Wenn es brenzlig wurde in Hoffenheims Strafraum, war Beyer meist in der Nähe. Weil er seine Stärke, die schnellen Gegenstöße, auch auf der linken Seite ausspielte. Auf die musste er wechseln, weil dort beim KSV Mangel herrschte. Beyer, der Rechtsfuß, sieht das aber gelassen. "Beide Seiten haben ihre Vorteile. Von links kann ich auch mal häufiger nach innen ziehen", sagt er. So hatte er dann auch vor dem Tor drei große Möglichkeiten, die er allesamt vergab.
"Daniel ist halt nicht unbedingt unser Torjäger", sagte Trainer Matthias Hamann später, "deshalb freue ich mich besonders für ihn." Im vierten Versuch nämlich, da war der Daniel endlich dran.
10.08.2006
Im vierten Versuch war der Daniel dran
Beyer trifft nach drei vergebenen Chancen
Von Frank Ziemke
Kassel. "Heute ist der Daniel dran", sangen die Fans. Und der Daniel ließ sich nicht lange bitten. Begann das obligatorische Humbatätära, mit dem der KSV und seine Anhänger Siege feiern. "Das ist wirklich ein traumhafter Tag", freute sich der Daniel, mit Nachnamen Beyer, vom Rechts- zum Linksaußen mutierter Offensivspieler der Löwen. "Weil so unglaublich viele Zuschauer da sind. Weil so unglaubliche Euphorie herrscht." Und natürlich auch, weil er das entscheidende Tor erzielte beim 1:0 gegen Hoffenheim.
In der 56. Minute war das. Thorsten Bauer hatte den Ball per Kopf zu Beyer abgelegt. Der schoss, nicht unbedingt hart, aber genau, und diesmal rutschte das Leder dem heranstürzenden Torhüter Kirschbaum durch die Beine. "Sehr erleichtert", war der 23-Jährige danach, "weil es eine ähnliche Szene ja in der ersten Halbzeit gab." Da schoss Beyer den Torhüter an.
Trotzdem war er in den ersten 45 Minuten einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz. Wenn es brenzlig wurde in Hoffenheims Strafraum, war Beyer meist in der Nähe. Weil er seine Stärke, die schnellen Gegenstöße, auch auf der linken Seite ausspielte. Auf die musste er wechseln, weil dort beim KSV Mangel herrschte. Beyer, der Rechtsfuß, sieht das aber gelassen. "Beide Seiten haben ihre Vorteile. Von links kann ich auch mal häufiger nach innen ziehen", sagt er. So hatte er dann auch vor dem Tor drei große Möglichkeiten, die er allesamt vergab.
"Daniel ist halt nicht unbedingt unser Torjäger", sagte Trainer Matthias Hamann später, "deshalb freue ich mich besonders für ihn." Im vierten Versuch nämlich, da war der Daniel endlich dran.
10.08.2006
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Der HR! Es ist nur noch geil! Bei denen hat jeder Vochel Abitur und sie kriegen es trotzdem nicht auf die Reihe. Das Dominik Suslik bei denen schon als "Suslic", "Sislic" und "Sislik" durchging, das ist ja noch an der Grenze, aber das mit Julio ist doch schon Vorsatz, oder?

Direkt darunter sind beim Spielbericht zu Saarbrücken - Darmstadt als gelb verwarnte Spieler Scheuring, Janic (beide Reutlingen) sowie Schuon (Stuttgart II) genannt.Hessen Kassel - TSG Hoffenheim 1:0 (0:0)
Kassel: Adler - Gölbasi, Schönewolf, Suslik (26. Groß), Wagner - Mason (73. Besa Barosa), Busch, Arnold, Fießer, Beyer (83. Schwager) – Bauer
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_24871950

Nach irgendeinem vergurkten Heimspiel in der grauenvollen Saison 04/05 habe ich enttäuscht meine Dauerkarte weggeworfen, da in diesem Moment mein Glaube an die Mannschaft, die keine war, am Boden lag. Eine Saison lang setzte ich teils aus privaten Gründen, teils aus Lustlosigkeit aus und war nur sporadisch im Auestadion, wobei bei den wenigen Besuchen die alte Leidenschaft nicht so recht neu entflammen wollte und ich dem Geschehen ziemlich teilnahmslos zuschaute. Was ich nun am Donnerstag miterleben durfte, war endlich wieder das, was ich von einer Mannschaft erwarte. Es muss nicht der ganz große Fussball sein, es muss auch nicht jedes Spiel gewonnen werden, aber ich erwarte, dass die Spieler sich den A**** aufreißen. Ist dies der Fall, kann man auch ruhig mal ein paar Spiele verlieren - Hauptsache, der Einsatz stimmt. So war's eine tolle Sache und ich werde wohl wieder öfter, wenn auch sicher nicht regelmäßig, den Weg ins Stadion finden...
Chassalla - in te son nato, in te spero morire.
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\¸.¤ Forza Chassalla¤*¨*¤.
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Welcome back!Zivischlacke hat geschrieben:Nach irgendeinem vergurkten Heimspiel in der grauenvollen Saison 04/05 habe ich enttäuscht meine Dauerkarte weggeworfen, da in diesem Moment mein Glaube an die Mannschaft, die keine war, am Boden lag. Eine Saison lang setzte ich teils aus privaten Gründen, teils aus Lustlosigkeit aus und war nur sporadisch im Auestadion, wobei bei den wenigen Besuchen die alte Leidenschaft nicht so recht neu entflammen wollte und ich dem Geschehen ziemlich teilnahmslos zuschaute. Was ich nun am Donnerstag miterleben durfte, war endlich wieder das, was ich von einer Mannschaft erwarte. Es muss nicht der ganz große Fussball sein, es muss auch nicht jedes Spiel gewonnen werden, aber ich erwarte, dass die Spieler sich den A**** aufreißen. Ist dies der Fall, kann man auch ruhig mal ein paar Spiele verlieren - Hauptsache, der Einsatz stimmt. So war's eine tolle Sache und ich werde wohl wieder öfter, wenn auch sicher nicht regelmäßig, den Weg ins Stadion finden...
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