Antwort zur Perspektive 2015/16 ... H E U T E !!!J.R. hat geschrieben:Ich hoffe die Hessen-Jungs haben gestern Bayern-BVB gesehen, dann wissen sie was sie heute Abend zutun haben. Man kann auch den Favoriten stürzen, man muss nur an sich glauben und es dann am Ende auch wirklich wollen, mehr als die anderen, dann klappt das.
Perspektive 2015/2016
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Re: Perspektive 2015/2016
"Der 10. Platz soll nächste Saison besser werden." SG am 05.06.2024 -> 9. Platz am 17.05.2025
Re: Perspektive 2015/2016
Nur noch 11 Stunden und 43 Minuten!
Re: Perspektive 2015/2016
Ich bin ja ganz dankbar darüber, dass es hier auch Stimmen gibt, die das Interview nicht so unterirdisch fanden bzw. sich zumindest nix draus machen. Ehrlich gesagt ist es mir seit Langem ziemlich gleichgültig, wie sich die Vereinsverantwortlichen aus Vorstand und Aufsichtsrat zur aktuellen Lage äußern: Es hilft nix, tut aber auch nicht weh. Mir jedenfalls nicht.
In diesem Fall würde ich Weikert auch zustimmen: wir gewinnen fünf Spiele in Folge, teils furios und gegen gute Gegner, und haben dann gegen Nöttingen bei strahlendem Sonnenschein einen gefühlten neuen Negativrekord von 1000 Zuschauern. Seine Ratlosigkeit kann ich da schon verstehen.
Wer sich angeschaut hat, was gestern in Kassels Kneipen los war, hat eine erneute Antwort darauf erhalten: Es sitzen Tausende Kasseläner, Kasselanerinnen und Kasseler wahlweise in BVB- oder in FCB-Trikots vor einer großen Leinwand und brüllen diese an. Die sind verwöhnt, satt und schon genervt davon, wenn den Top-Stars mal ein Fehler unterläuft. Was sollen die bitteschön mit RL-Fußball? Mir liegt fatalistisches Denken eigentlich fern, jedoch bin auch ich ratlos, wie sich dagegen ankämpfen lässt. Das Konzept der "Regionalen Identität" ist dabei eine sehr wertvolle Sache, aber es gleicht auch einem Kampf gegen Windmühlen.
Sei es drum: ich verstehe nicht, warum hier ständig der "langsam sterbende" KSV moniert wird oder dem Verein der Untergang oder zumindest das Versumpfen im Oberliga-Alltag vorausgesagt wird.
Macht mal die Augen auf: in nicht mal mehr 11 Stunden ist Pokal! Ein Sieg dort könnte so wichtig sein für den Weg aus der Krise, vielleicht sogar eine Trendwende. Die Mannschaft hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, wie man Favoriten schlägt. Also bitte mal für die nächsten Stunden das Mähren einstellen und den Verein supporten. Alle zusammen. Meine Fresse, ich bin schon wieder heiß wie Frittenfett. Wir sehen uns im Stadion!
In diesem Fall würde ich Weikert auch zustimmen: wir gewinnen fünf Spiele in Folge, teils furios und gegen gute Gegner, und haben dann gegen Nöttingen bei strahlendem Sonnenschein einen gefühlten neuen Negativrekord von 1000 Zuschauern. Seine Ratlosigkeit kann ich da schon verstehen.
Wer sich angeschaut hat, was gestern in Kassels Kneipen los war, hat eine erneute Antwort darauf erhalten: Es sitzen Tausende Kasseläner, Kasselanerinnen und Kasseler wahlweise in BVB- oder in FCB-Trikots vor einer großen Leinwand und brüllen diese an. Die sind verwöhnt, satt und schon genervt davon, wenn den Top-Stars mal ein Fehler unterläuft. Was sollen die bitteschön mit RL-Fußball? Mir liegt fatalistisches Denken eigentlich fern, jedoch bin auch ich ratlos, wie sich dagegen ankämpfen lässt. Das Konzept der "Regionalen Identität" ist dabei eine sehr wertvolle Sache, aber es gleicht auch einem Kampf gegen Windmühlen.
Sei es drum: ich verstehe nicht, warum hier ständig der "langsam sterbende" KSV moniert wird oder dem Verein der Untergang oder zumindest das Versumpfen im Oberliga-Alltag vorausgesagt wird.
Macht mal die Augen auf: in nicht mal mehr 11 Stunden ist Pokal! Ein Sieg dort könnte so wichtig sein für den Weg aus der Krise, vielleicht sogar eine Trendwende. Die Mannschaft hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, wie man Favoriten schlägt. Also bitte mal für die nächsten Stunden das Mähren einstellen und den Verein supporten. Alle zusammen. Meine Fresse, ich bin schon wieder heiß wie Frittenfett. Wir sehen uns im Stadion!
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Re: Perspektive 2015/2016
@Schlagge
Zunächst einmal: Ich bin dem KSV seit den frühen Achtzigern immer treu gewesen, auch durch ganz finstere Zeiten hindurch, wo ich tief schürfen musste, um noch an Infos zu kommen. In Zweitligazeiten habe ich sie jedesmal unterstützt, wenn sie in meiner Region z.B. hier bei Fortuna Köln oder Solingen gespielt haben,auch mal in Siegen, auch wenn das oft bitter war, weil sie gerade bei der Fortuna kaum was gerissen haben.
Ich sehe sie jetzt auch noch mehr als zweimal im Jahr, zuletzt war ich in Koblenz, das war zumindest schon mein fünftes Mal, und öfters schaffe ich es leider nicht nach Kassel. Und auch wenn ich für die Zukunft Übles befürchte, werde mich keineswegs "verpissen", wie Du das so fein prophezeit hast.
Ja, ich habe verstanden, dass der KSV für manche noch mehr bedeutet, der Lebensinhalt ist, wie Du sagst. Ich habe halt Familie,einen Job und außer dem Fußball noch andere Hobbys, da ist das Spektrum etwas breiter. Aber dass ich mich hier äußere, liegt einfach daran, dass mir dieser Verein noch immer sehr am Herzen liegt und ich mir Sorgen mache. Ich leide mit, wenn ich am Live-Ticker verfolgen muss, wie der KSV vergeblich einem Rückstand hinterherläuft. Und ich leide mit, wenn ich die halbherzigen Versuche der Verantwortlichen sehe, den KSV wieder nach oben zu bringen. Ich möchte wieder in einem gut gefüllten Auestadion stehen und abends einen Spielbericht in der Sportschau. Das gab es mal, und da gehört der KSV wieder hin. Aber ich sehe nach diesem Konsolidierungsjahr nicht den geringsten erfolgsversprechenden Ansatz, dass wir im nächsten Jahr wenigstens auf Platz 3 landen.
Sollte ich damit total daneben liegen, würde es mich freuen.
Zunächst einmal: Ich bin dem KSV seit den frühen Achtzigern immer treu gewesen, auch durch ganz finstere Zeiten hindurch, wo ich tief schürfen musste, um noch an Infos zu kommen. In Zweitligazeiten habe ich sie jedesmal unterstützt, wenn sie in meiner Region z.B. hier bei Fortuna Köln oder Solingen gespielt haben,auch mal in Siegen, auch wenn das oft bitter war, weil sie gerade bei der Fortuna kaum was gerissen haben.
Ich sehe sie jetzt auch noch mehr als zweimal im Jahr, zuletzt war ich in Koblenz, das war zumindest schon mein fünftes Mal, und öfters schaffe ich es leider nicht nach Kassel. Und auch wenn ich für die Zukunft Übles befürchte, werde mich keineswegs "verpissen", wie Du das so fein prophezeit hast.
Ja, ich habe verstanden, dass der KSV für manche noch mehr bedeutet, der Lebensinhalt ist, wie Du sagst. Ich habe halt Familie,einen Job und außer dem Fußball noch andere Hobbys, da ist das Spektrum etwas breiter. Aber dass ich mich hier äußere, liegt einfach daran, dass mir dieser Verein noch immer sehr am Herzen liegt und ich mir Sorgen mache. Ich leide mit, wenn ich am Live-Ticker verfolgen muss, wie der KSV vergeblich einem Rückstand hinterherläuft. Und ich leide mit, wenn ich die halbherzigen Versuche der Verantwortlichen sehe, den KSV wieder nach oben zu bringen. Ich möchte wieder in einem gut gefüllten Auestadion stehen und abends einen Spielbericht in der Sportschau. Das gab es mal, und da gehört der KSV wieder hin. Aber ich sehe nach diesem Konsolidierungsjahr nicht den geringsten erfolgsversprechenden Ansatz, dass wir im nächsten Jahr wenigstens auf Platz 3 landen.
Sollte ich damit total daneben liegen, würde es mich freuen.
Re: Perspektive 2015/2016
Der MT -Vergleich ist nur bedingt schlüssig. Kassel hatte eine Feldhandballtradition, diese lebte aber am Daspel in Harleshausen und sie liegt mehr als 40 Jahre zurück. Eishockey hat danach als Sportart Nummer 2 Handball in Kassel beerbt. Die MT ist hier weder verwurzelt noch hat sie ein Alleinstellungsmerkmal. Da sind für mich 3.000 Zuschauer eher eine gute Zahl. Man darf den Focus eben nicht verlieren.
Doch zurück zum KSV. Ich habe das Interview verbucht unter "na denn"...
schnurz
Doch zurück zum KSV. Ich habe das Interview verbucht unter "na denn"...
schnurz
Re: Perspektive 2015/2016
Seit längerem verfolge ich als sportbegeisterter Zuschauer unter anderem die Heimspiele des Ksv Hessen Kassel. Was mich an einer guten Perspektive 2015/2016-X zweifeln lässt sind unter anderem die sinkenden Zuschauerzahlen. Bei einem Zuschauerschnitt von unter 2.000 sind nicht einmal 1% der Bevölkerung aus Kassel und Umgebung im Stadion. Man hat sichtlich also eine gute Basis an der man arbeiten kann, jedoch wurde hier in der Vergangenheit viel verschlafen und auch ein Umdenken scheint hier nicht statt zu finden.
Gründe für die niedrigen Zuschauerzahlen:
- Fehlende Werbung (z.B. keine Plakate, Flyer) von einem "Event/Neu"Zuschauer kann man nicht erwarten dass er sich selber schlau macht wann Spiele sind.
- Uninteressante Spielweise (mit die häufigste Antwort auf die Frage: Lust zum KSV zu gehen? ist ne das gegurke schaue ich mir nicht an.)
- im Kader fehlen richtige Typen (Skandalnudel, Zauberer, Antreiber oder auch der "Vulkan")
- Stimmung im Stadion (die Leere im Stadion, monotone Stadionansprachen, wenig Gast-/Auswärtsfans oder auch für den "neu" Zuschauer sehr getrennte Fanlager)
- die Regionalliga mit ihren unattraktiven Gegnern (wer kannte z.B. Nöttingen?)
Gründe für die niedrigen Zuschauerzahlen:
- Fehlende Werbung (z.B. keine Plakate, Flyer) von einem "Event/Neu"Zuschauer kann man nicht erwarten dass er sich selber schlau macht wann Spiele sind.
- Uninteressante Spielweise (mit die häufigste Antwort auf die Frage: Lust zum KSV zu gehen? ist ne das gegurke schaue ich mir nicht an.)
- im Kader fehlen richtige Typen (Skandalnudel, Zauberer, Antreiber oder auch der "Vulkan")
- Stimmung im Stadion (die Leere im Stadion, monotone Stadionansprachen, wenig Gast-/Auswärtsfans oder auch für den "neu" Zuschauer sehr getrennte Fanlager)
- die Regionalliga mit ihren unattraktiven Gegnern (wer kannte z.B. Nöttingen?)
Re: Perspektive 2015/2016
Ganz genau so ist es !!! Vielen Dank dafür !!! Ich persönlich hasse diese maßlose Fußballübersättigung der letzten Jahre bis zum geht nicht mehr ! Bestes Beispiel ist doch die Champions-League: Früher hat man sich im Europapokal der Landesmeister - wo NUR der Meister spielte, und das mit Recht ! - wochenlang auf EINE Übertragung des Topspieles Milan gegen Barca (z.B.)im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gefreut, was es nur alle paar Jahre gab. Mittlerweile spielt doch bei dieser Konstellation jedes Jahr der gleiche "Kram" gegeneinander - und die naiven Fernsehjunkies finden das auch noch toll..... Jeden Samstag starten haufenweise Busse von Kassel nach Dortmund, München, etc.... und finden sich dabei toll. Daraufhin wird vom harten KSV-Kern gegen andere Sportarten und unentschlossene Leute gehetzt, die das Stadion quasi durch Abwesenheit leeren - aber damit trifft man halt die Falschen, was nur zu noch mehr Erbitterung unter Jenen führt - und zum Fernbleiben des Stadions.Gazza hat geschrieben:Ich bin ja ganz dankbar darüber, dass es hier auch Stimmen gibt, die das Interview nicht so unterirdisch fanden bzw. sich zumindest nix draus machen. Ehrlich gesagt ist es mir seit Langem ziemlich gleichgültig, wie sich die Vereinsverantwortlichen aus Vorstand und Aufsichtsrat zur aktuellen Lage äußern: Es hilft nix, tut aber auch nicht weh. Mir jedenfalls nicht.
In diesem Fall würde ich Weikert auch zustimmen: wir gewinnen fünf Spiele in Folge, teils furios und gegen gute Gegner, und haben dann gegen Nöttingen bei strahlendem Sonnenschein einen gefühlten neuen Negativrekord von 1000 Zuschauern. Seine Ratlosigkeit kann ich da schon verstehen.
Wer sich angeschaut hat, was gestern in Kassels Kneipen los war, hat eine erneute Antwort darauf erhalten: Es sitzen Tausende Kasseläner, Kasselanerinnen und Kasseler wahlweise in BVB- oder in FCB-Trikots vor einer großen Leinwand und brüllen diese an. Die sind verwöhnt, satt und schon genervt davon, wenn den Top-Stars mal ein Fehler unterläuft. Was sollen die bitteschön mit RL-Fußball? Mir liegt fatalistisches Denken eigentlich fern, jedoch bin auch ich ratlos, wie sich dagegen ankämpfen lässt. Das Konzept der "Regionalen Identität" ist dabei eine sehr wertvolle Sache, aber es gleicht auch einem Kampf gegen Windmühlen.
Sei es drum: ich verstehe nicht, warum hier ständig der "langsam sterbende" KSV moniert wird oder dem Verein der Untergang oder zumindest das Versumpfen im Oberliga-Alltag vorausgesagt wird.
Macht mal die Augen auf: in nicht mal mehr 11 Stunden ist Pokal! Ein Sieg dort könnte so wichtig sein für den Weg aus der Krise, vielleicht sogar eine Trendwende. Die Mannschaft hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, wie man Favoriten schlägt. Also bitte mal für die nächsten Stunden das Mähren einstellen und den Verein supporten. Alle zusammen. Meine Fresse, ich bin schon wieder heiß wie Frittenfett. Wir sehen uns im Stadion!
"Ob Mailand oder Madrid, ist doch egal - Hauptsache Italien"....
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Re: Perspektive 2015/2016
Ich gehe fest davon aus, dass wir über zwei Gruppen sprechen. Der TV-Fan, der seinen medial getakteten Spielplan durchläuft, ist nicht zwingend in dieser Zielgruppe. Es gibt Wochen, in denen jeder Tag Fußball übertragen wird. Vom Topspiel auf Sport 1, bis hin zur Bundesliga am Sonntag, das führt zu einer Menge Mittelmaß und dürfte auch den interessierten Fußballfan irgendwann anöden.
Aber Liga vier ist eben nicht Teil dieser medial durchgetakteten Fußballwelt. Meist sind Zeitungsberichte die einzigen Quellen über das letzte Auswärtsspiel und manchen TV-Beitrag muss man mit der Lupe suchen. Der Fan dieser Spielklasse nimmt also einiges mehr in Kauf, um informiert zu bleiben.
Natürlich kommt dazu, dass im Punktspiel gegen Neckarelz auch Pässe nicht ankommen, die bei Bayern München gegen Schalke spielerisch aussahen, aber so ist das wahre Fußballleben.
Aber diese Liga hat eine große Orginalität, weil der Sport Fußball im Zentrum steht. Hier gibt es keinen "Danke-Bitte" Schreihals, kein Klatschpappen und keine "Fans", die bereits die Nummer 17 des Kaders nicht kennen. Es ist schließlich nicht so, dass diese Liga keine Stärken hat, die endlich betont gehören, und Jenseits der Beschwörung historischer Daten liegen.
Die Eventies, für einige wahrscheinlich alles jenseits der 1200 Zuschauer, sind die, die es zurückzugewinnen gilt. Dies schafft man mit Ehrlichkeit und einer Portion Bescheidenheit auf allen Ebenen, gerade deswegen gehören diese Interviews nicht in die Zeit.
Vielleicht wäre es zumindest atmosphärisch besser diesen Schattenkämpfe gegen andere Vereine der Stadt einzustellen. Es ist doch längst Realität, dass es Schnittmengen in der Zuschauerschaft alle drei großen Vereine der Stadt gibt. Außerdem ist es doch ein Erfolg, wenn Kassel auch sportlich überregional wahrgenommen wird
Wir bauen öfter eine nicht existente Trennlinie auf, hier die guten Fans und dort die bösen Zuschauer. Aber im Grunde wollen wir doch alle das Selbe und diskutieren über die Wege dort hin.
Aber Liga vier ist eben nicht Teil dieser medial durchgetakteten Fußballwelt. Meist sind Zeitungsberichte die einzigen Quellen über das letzte Auswärtsspiel und manchen TV-Beitrag muss man mit der Lupe suchen. Der Fan dieser Spielklasse nimmt also einiges mehr in Kauf, um informiert zu bleiben.
Natürlich kommt dazu, dass im Punktspiel gegen Neckarelz auch Pässe nicht ankommen, die bei Bayern München gegen Schalke spielerisch aussahen, aber so ist das wahre Fußballleben.
Aber diese Liga hat eine große Orginalität, weil der Sport Fußball im Zentrum steht. Hier gibt es keinen "Danke-Bitte" Schreihals, kein Klatschpappen und keine "Fans", die bereits die Nummer 17 des Kaders nicht kennen. Es ist schließlich nicht so, dass diese Liga keine Stärken hat, die endlich betont gehören, und Jenseits der Beschwörung historischer Daten liegen.
Die Eventies, für einige wahrscheinlich alles jenseits der 1200 Zuschauer, sind die, die es zurückzugewinnen gilt. Dies schafft man mit Ehrlichkeit und einer Portion Bescheidenheit auf allen Ebenen, gerade deswegen gehören diese Interviews nicht in die Zeit.
Vielleicht wäre es zumindest atmosphärisch besser diesen Schattenkämpfe gegen andere Vereine der Stadt einzustellen. Es ist doch längst Realität, dass es Schnittmengen in der Zuschauerschaft alle drei großen Vereine der Stadt gibt. Außerdem ist es doch ein Erfolg, wenn Kassel auch sportlich überregional wahrgenommen wird
Wir bauen öfter eine nicht existente Trennlinie auf, hier die guten Fans und dort die bösen Zuschauer. Aber im Grunde wollen wir doch alle das Selbe und diskutieren über die Wege dort hin.