hans hat geschrieben:ich finde die Idee, die leeren Ränge des Stadions mit klapprigen Rollatorfahrern zu füllen, widerwärtig und auch wenig durchdacht.
Ich habe mal beide Posts von dir hier zitiert. Also, manchmal frage ich mich, ob einige hier bewußt Aussagen falsch verstehen wollen, um nur gegen etwas zu sein.hans hat geschrieben:glaub ich nicht
es ist - wie der Betreff schon sagt - sinnlos, Studenten mit Freikarten anzuwerben (die Karten werden dann im Internet vernökert)
- Altersheime auf gebrechliche ehemalige KSV-Fans abzuklappern, die dann mit Rollator und Schieber ein Fußballspiel genießen
- Frau von der Leyer zu bewegen, mit Bundeswehr in Zivil Lücken auf den Zuschauertribünen des Auestadions aufzufüllen
.- das Arbeitsamt dazu zu bewegen,. Hartz-IV-Empfänger beschäftigungsähnliche Tätiglkeiten während eines Fußballspiels im Auestadtion zu verrichten
wenn im Auestadion (von der Heimmannschaft) guter Fußball gespielt wird, kommen Studenten, Rentner, Soldaten und Arbeitslose aus eigenem Antrieb und ohne daß ihnen jemand die Toilettentür aufhält ins Stadion
wenn grottenschlechter Rumpelfussball gespielt wird, bleiben Studenten im Studentenwohnheim, die Rentner zuhause ...
Kollege hans, ich habe selten so viel Müll gelesen, wie die Antwort von dir. Bei der Idee von TiefImWesten geht es nicht darum - um in deinem sprachlichen Jargon zu bleiben - "Klatschvieh ranzuschaffen", sondern viel mehr um die Möglichkeit, KSV-Fans, die nicht die Chance haben ins Stadion zu gehen, einen zusätzlichen Sevice anzubieten. Hierbei sollen keine Praktikanten auf der Suche nach willigen verwirrten Menschen die Heime abklappern. Vielmehr geht es darum, einfach ein Angebot zu machen, dass man annehmen kann....oder eben auch nicht. Es wird doch keiner gezwungen, ins Stadion zu gehen. Wenn man aber die Möglichkeit anbieten kann, den Menschen, denen es körperlich sehr schwer fällt, das Stadion zu besuchen, zu helfen, dann ist das eine gute Sache.
Mal nebenbei: Die Idee, die TiefImWesten hat, realisiert die Abteilung Herzblut in Zusammenarbeit mit dem DRK schon in kleinem Rahmen. Ab der kommenden Saison betreuen zwei unserer Mitglieder einen "Rolli-Rocker", der vom DRK zum Stadion gebracht wird und von uns die notwendige Unterstützung bekommt, damit er das Spiel vor Ort genießen kann.
Noch eine persönliche Anmerkung: Es "widerwärtig" zu finden, wenn das Stadion "mit klapprigen Rollatorfahrern" gefüllt wird, finde ich nicht nur beschämend, sondern grenzt für mich in hohem Maße an eine Art von Arroganz, die ich keinesfalls im Auestadion erleben möchte.