In der Trommel - Die Relegation allgemein
Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
Auch wenn der eigene Verein in dieser Saison nichts mit der Relegation zu tun haben wird,
sei zum Ende der Halbserie einmal ein Blick über den Tellerrand gestattet:
Die Herbstmeister und somit potentielle Relegationskandidaten in den diversen Ligen sind:
VfL Wolfsburg II
TSG Neustrelitz
Fortuna Köln
SC Freiburg II
FC Bayern München II
Dazu haben sich diese Topverfolger herauskristallisiert:
VfB Oldenburg, 1. FC Magdeburg, Carl-Zeiss Jena, Sportfreunde Lotte, SG Sonnenhof Großaspach, 1. FSV Mainz 05 II und FV Illertissen.
Besonders auffällig in der aktuellen Regionalligastruktur ist die strategisch-erfolgreiche Installation der separaten Bayernliga als perspektivische Pumpstation zweiter Mannschaften in die 3.Liga. Den Aufstieg wird den Bayern in diesem Jahr niemand streitig machen.
Sportlich gute Mitkonkurrenten wie Illertissen werden aus wirtschaftlichen Gründen immer auf einen Lizenzantrag für die nächsthöhere Spielklasse verzichten. Sind die Bayern einmal durch, dann stehen für die nächsten Jahre bereits die Zweitmannschaften von 1860, Greuther Fürth, Augsburg oder Nürnberg Schlange...
Schwierigkeitsgrad: Leicht.
Im Norden gibt es zwar ähnlich viele Profinachwuchsmannschaften - außer Wolfsburg scheint aber niemand ernsthaft am Aufstieg interessiert zu sein.
Schwierigkeitsgrad: Mittel.
Eine fast unverfälschte "echte" Liga wird dem Fussballfan in der Nordost geboten. Nach dem Abmarsch der RedBulls ist hier Platz für etliche richtige Vereine. Dazu ist diese Liga mit 16 Mannschaften die kleinste. Das erhöht die Chancen auf einen Aufstieg in den nächsten Jahren für Magdeburg und Jena.
Schwierigkeitsgrad: Mittel.
Im Westen gibt's zwar etliche ambitionierte Klubs mit viel Tradition (RW Essen, RW Oberhausen, SG Wattenscheid, Alemannia Aachen) - mit nur einem Aufstiegsplatz muss man sich hier aber durch ein sehr enges Nadelöhr quetschen. Dazu gibt es genügend Profinachwuchs, der immer in der Lage sein wird, ein Bein zu stellen - sowie eine Kölner Szene, die ihre Stadtteilklubs puscht. Schwierigkeitsgrad: Sehr schwer.
Durch die zwei Startplätze im Südwesten ist die Lage hier etwas entzerrter, allerdings gibt es perspektivisch genügend traditionelle Interessenten (Offenbach, Mannheim, Worms, Koblenz, Trier, Kassel) an einem Aufstieg, die aber immer wieder gegen hervorragenden Profinachwuchs und ambitionierte Dorfklubs bestehen müssen.
Schwierigkeitsgrad: Schwer.
sei zum Ende der Halbserie einmal ein Blick über den Tellerrand gestattet:
Die Herbstmeister und somit potentielle Relegationskandidaten in den diversen Ligen sind:
VfL Wolfsburg II
TSG Neustrelitz
Fortuna Köln
SC Freiburg II
FC Bayern München II
Dazu haben sich diese Topverfolger herauskristallisiert:
VfB Oldenburg, 1. FC Magdeburg, Carl-Zeiss Jena, Sportfreunde Lotte, SG Sonnenhof Großaspach, 1. FSV Mainz 05 II und FV Illertissen.
Besonders auffällig in der aktuellen Regionalligastruktur ist die strategisch-erfolgreiche Installation der separaten Bayernliga als perspektivische Pumpstation zweiter Mannschaften in die 3.Liga. Den Aufstieg wird den Bayern in diesem Jahr niemand streitig machen.
Sportlich gute Mitkonkurrenten wie Illertissen werden aus wirtschaftlichen Gründen immer auf einen Lizenzantrag für die nächsthöhere Spielklasse verzichten. Sind die Bayern einmal durch, dann stehen für die nächsten Jahre bereits die Zweitmannschaften von 1860, Greuther Fürth, Augsburg oder Nürnberg Schlange...
Schwierigkeitsgrad: Leicht.
Im Norden gibt es zwar ähnlich viele Profinachwuchsmannschaften - außer Wolfsburg scheint aber niemand ernsthaft am Aufstieg interessiert zu sein.
Schwierigkeitsgrad: Mittel.
Eine fast unverfälschte "echte" Liga wird dem Fussballfan in der Nordost geboten. Nach dem Abmarsch der RedBulls ist hier Platz für etliche richtige Vereine. Dazu ist diese Liga mit 16 Mannschaften die kleinste. Das erhöht die Chancen auf einen Aufstieg in den nächsten Jahren für Magdeburg und Jena.
Schwierigkeitsgrad: Mittel.
Im Westen gibt's zwar etliche ambitionierte Klubs mit viel Tradition (RW Essen, RW Oberhausen, SG Wattenscheid, Alemannia Aachen) - mit nur einem Aufstiegsplatz muss man sich hier aber durch ein sehr enges Nadelöhr quetschen. Dazu gibt es genügend Profinachwuchs, der immer in der Lage sein wird, ein Bein zu stellen - sowie eine Kölner Szene, die ihre Stadtteilklubs puscht. Schwierigkeitsgrad: Sehr schwer.
Durch die zwei Startplätze im Südwesten ist die Lage hier etwas entzerrter, allerdings gibt es perspektivisch genügend traditionelle Interessenten (Offenbach, Mannheim, Worms, Koblenz, Trier, Kassel) an einem Aufstieg, die aber immer wieder gegen hervorragenden Profinachwuchs und ambitionierte Dorfklubs bestehen müssen.
Schwierigkeitsgrad: Schwer.
„Kommt Jungs, lasst laufen. Da muss noch ein bisschen mehr Zackigkeit rein, das geht alles einen Tick schneller!" RK im HNA-Bericht vom 07.11.2024 zum ersten Mannschaftstraining.
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Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
Vielleicht sehen wir Magdeburg ja bald schon wieder 

My Home is my Kassel https://www.youtube.com/watch?list=PLXB ... pp=desktop
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Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
In echt, wechselt der KSV nächste Saison in die RL Nord-Ost?Dr. Mabuse hat geschrieben:Vielleicht sehen wir Magdeburg ja bald schon wieder

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Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
Tippe eher darauf, das er in der 3. Liga meint bzw. zur Qualifikation dahin! 

In Deutschland gibt´s nur ein Verein...
...das wird für ewig Kassel sein!
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Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
ach wasKassel=KSV hat geschrieben:Tippe eher darauf, das er in der 3. Liga meint bzw. zur Qualifikation dahin!

Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
@esteban
Besonders auffällig in der aktuellen Regionalligastruktur ist die strategisch-erfolgreiche Installation der separaten Bayernliga als perspektivische Pumpstation zweiter Mannschaften in die 3.Liga. Den Aufstieg wird den Bayern in diesem Jahr niemand streitig machen.
Sie müssen gegen irgendwen Relegation spielen, spätestens da wird man versuchen ihnen das streitig zu machen und ich hoffe mit Erfolg.
Besonders auffällig in der aktuellen Regionalligastruktur ist die strategisch-erfolgreiche Installation der separaten Bayernliga als perspektivische Pumpstation zweiter Mannschaften in die 3.Liga. Den Aufstieg wird den Bayern in diesem Jahr niemand streitig machen.
Sie müssen gegen irgendwen Relegation spielen, spätestens da wird man versuchen ihnen das streitig zu machen und ich hoffe mit Erfolg.
BLOCK 36
Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
war doch von anfang an klar, dass in dieser liga so ziemlich alle außer den zweiten nur den grüßonkel spielen, außnahme vllt perspektivisch mal würzburg..der gesamte rest kann doch die infrastruktur für liga3 niemals aufbauen (außer es kommt mal ein "hopp"). das ist einzig eine liga um die u23-teams durch zu lotsen bzw eventuelle absteiger direkt wieder hoch zu schießen. wenn man sich da mal im vergleich die rl west ansieht und beide haben einen platz für die aufstiegsspiele...wirklich ein witz, aber war ja alles abzusehen und mmn auch genau so gewollt in/für bayern 

#10
Re: In der Trommel - Die Relegation allgemein
Dollar, etwas mehr bodenhaftung. bitte. entgegen allen bekundungen sind die buli-Leute kaum daran interessiert, ihre 2.Vertretungen in die 3. Liga zu bekommen. aktuell sind gerade mal 2 drin. letztes Jahr sind die Bayern recht gleichgültig gewesen und die 60er haben es leichtfertig versemmelt.
andererseits haben Bamberg, schweinfurt, Hof oder Bayreuth und ja, auch Würzburg, durchaus Ambitionen, wenns die Finanzen denn irgendwann vielleicht mal hergeben.
andererseits haben Bamberg, schweinfurt, Hof oder Bayreuth und ja, auch Würzburg, durchaus Ambitionen, wenns die Finanzen denn irgendwann vielleicht mal hergeben.
Karl