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von Beaker » 20. Mär 2013, 17:08
Tut mir leid J.R., aber ich glaube auch, dass du da den Stellenwert dieses Forums doch ein wenig überschätzt. Wie Dollar sagte, wenn von Vorstandsmitgliedern das Ziel des Aufstiegs ausgegeben wird, dann hat man sich über den Druck einfach nicht zu beschweren. Es gab auch hier genügend Leute, die das für sehr großen Bullshit gehalten und sich über das Wort Aufstieg schon mächtig geärgert haben. Mag sein, dass man hier Schleudersitze hat, aber wirklich viel dagegen getan wurde da in meinen Augen auch nicht. Mit anderen Worten, ich halte einen Aufstieg in dieser Verfassung für unnötig, wenn nicht gar ziemlich gefährlich.
Meine Gedanken sind jetzt eher, dass die dahinter liegenden Fragen und Überlegungen die richtigen sind, mit den Aufhängern Trümner und insbesondere Hot aber wirklich nur am Rande zu tun haben. Bei der Arbeit mit Herrn Pfennig sieht das dann schon wiederum anders aus. Weil das auch eng mit meiner eigenen Mod-Tätigkeit zusammenhängt kann ich da nicht losgelöst von allem darüber reden, auch wenn das wirklich nur einen kleinen Teil dessen ausmacht, was davon alles betroffen sein wird. Ich bin angesichts dessen immer noch ein wenig fassungslos und würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das personell wie strukturell ähnlich schwerwiegend wie das ominöse Seuchenjahr kommen dürfte. Wenn ein Verein in den letzten Jahren allmählich Schlüsselpositionen dringend benötigter ehrenamtlicher und jetzt auch in diesem Falle entlohnter Arbeit herausfallen lässt, dann setzt das sofort wieder eine Kettenreaktion in Gang, die sich wieder in Führungsgremien reinzieht (Stichwort Kompetenzzuweisung). Das sind kurzfristig ausgelegte Gedanken, mit denen ich mir langfristig ins Knie schieße. Man muss das nicht studiert haben um nachzuvollziehen, dass jemand anderes die Arbeit machen muss, die liegen bleibt. Und bei derartigem Umgang stehen die Interessenten wahrscheinlich nicht zwei Mal um den Häuserblock.
Na ja, bis Mai ist noch etwas Zeit. Wahrscheinlich ist es jetzt noch ein geeigneter Zeitpunkt, sich mal ein wenig untereinander kurzzuschließen.
"Genial an Kassel ist, die wenigen Möglichkeiten hier einfach nutzen zu müssen.
Du bist zwar nirgends, kannst aber im Handumdrehen überall sein. Das ist wenig Silicon, aber viel Valley..."