Das ist der erste Google-Treffer, der bei "Geschäftsführer Verein" kommt.Der/die Geschäftsführer/in ist dem Vorstand des Vereins direkt und ausschließlich unterstellt und an dessen Weisungen gebunden. Er/sie führt die Geschäfte des Vereins unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften des Inhalts dieses Vertrags, der gültigen Satzung und Ordnungen des Vereins, der Beschlüsse der Mitgliederversammlung sowie der Weisungen des Vorstands.
Zu den Aufgaben des/r Geschäftsführers/in gehören insbesondere
die Leitung der Vereinsgeschäftsstelle in _________________________
die Mitgliederverwaltung
die Finanzverwaltung
der Marketingbereich
Vertretung des Vereins nach Absprache mit dem Vorstand
Ich denke, diese Aufgaben führt Lepore okay aus. Die meisten erwarten von einem Geschäftsführer anscheinend aber einen sportlichen Leiter, Teammanager oder sonst etwas. Das ist Lepore nicht und daran sollte er auch nicht gemessen werden. Außerdem ist er nunmal nicht der erfahrene Manager, sondern (Berufs)Anfänger.
Zum eigentlichen Thema:
Bisher war ich der festen Überzeugung, es würde noch mehr in dieser Mannschaft stecken und war bis zuletzt auch der Meinung, dass Hock das noch rumreißen würde. Nach dem letzten Spiel, dass ich allerdings nicht live gesehen habe und der unglaublich schlechten ersten Halbzeit gegen Stuttgart muss ich mich revidieren:
So bitter diese Einsicht für viele der jungen Spieler auch sein mag: Das Zeug zum Fußballprofi haben viele einfach nicht. Natürlich ist die nordhessische Mentalität herb und es waren einige Worte und Aktionen (zu) hart. Aber wenn man über Wochen keine wirkliche Leistung bringt und selbst nach der Versöhnung mit vielen Fans zu nicht mehr fähig ist, dann müssen die Spieler auch die Verantwortung bei sich selber suchen. So leid mir das für viele tut, dass ihre Träume platzen.
Bei Hock wäre es das beste, er geht jetzt freiwillig. Ich traue ihm durchaus zu, irgendwann wieder erfolgreicher Trainer zu werden. Aber nur, wenn er versteht, dass man in einem Verein wie Kassel nunmal nicht den harten Mann spielen kann, der Entscheidungen übers Knie bricht, nur um Entschlossenheit zu präsentieren.
Ansonsten hoffe ich, dass die Gelegenheit genutzt wird, diese Saison abzuhaken und endlich mehr Transparenz in die Vereinsentscheidungen zu bringen und ein Konzept vorstellt, wie der KSV wieder die erste Adresse Nordhessens werden kann und die gesamte Region eingebunden werden kann, um in 3 - 5 Jahren wieder höhere sportliche Ziele zu erreichen. Da liegt so vieles brach (Die Universität zum Beispiel, oder andere Vereine in ländlichen Regionen, die ein Netzwerk bilden könnten...)
Das letzte was wir jetzt brauchen, ist irgendein vermeintlicher Heilsbringer, der diese Saison noch den Aufstieg verspricht...