Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Re: Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Süsterfeld kann einem schon bald leid tun.Ich meine die ganz normalen Mitglieder.Nur weiß ich gar nicht wie man so einem Guru hinterherlaufen kann aber da hatten sie wohl alle nur Dollarzeichen in den Augen.Wir hätten es ihnen am Anfang der Saison sagen können wie das endet.
Thorsten Bauer für immer Nummer 10!!!
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Re: Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Die Jugendfussballer tun mir wirklich leid, diese können nix dafür, dass einige Herren sich von einem größenwahnsinnigen Top-Rhetoriker haben blenden lassen. Mit den Spielern der 1.Mannschaft habe ich hingegen wenig Mitleid.
"Und ich verliebte mich in den Fußball wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." (Hornby)
Re: Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Finanziell angeschlagenen Vereine scheinen es Karsten Hutwelker angetan zu haben.
Der Spielertrainer des VfB Süsterfeld übernimmt den Trainerposten beim zwangsabgestiegenen Bonner SC.
http://www.reviersport.de/121250---bonn ... r-vor.html
Der Spielertrainer des VfB Süsterfeld übernimmt den Trainerposten beim zwangsabgestiegenen Bonner SC.
http://www.reviersport.de/121250---bonn ... r-vor.html
Re: Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Neugründung im Bereich des Möglichen
Süsterfeld hofft nach der Insolvenz
Kassel. Ein Verein verschwindet. Geht nicht? Geht doch, wie am Beispiel des VfB Süsterfeld zu beobachten. Die unabwendbare Insolvenz wurde angemeldet, die Verantwortlichen unter dem Vorsitzenden Karsten Lichtenberg sind nicht erreichbar, die Spieler fanden andere Vereine.
Spielertrainer und Sportdirektor Karsten Hutwelker trainiert neuerdings den Bonner SC. Zuweilen erschien es Pressesprecher Frank Dietrich, der als, wie er selbst sagt, „alter Süsterfelder“ um Schadensbegrenzung bemüht war, als seien die unerfreulichen Hinterlassenschaften auf dem Sportplatz an der Eugen-Richter-Straße das einzige Überbleibsel des Traditionsklubs.
„Lange nach dem letzten Spiel wurden dort fünf Kubikmeter vergammelten Mülls eingesammelt, um den sich keiner mehr kümmerte“, berichtet Dietrich vom Sinnbild des Verfalls der vor zweieinhalb Jahren von Mehmet Göker gestarteten Bemühungen, den VfB weit nach oben zu führen. Doch noch etwas blieb übrig: Schulden, über deren Höhe unterschiedliche Auffassungen bestehen. „Angeblich belaufen sich die Verbindlichkeiten auf 70 000 Euro, aber wenn man die nicht gezahlten Gehälter der Spieler aus dem letzten Halbjahr hochrechnet, muss man wohl eine 2 davor setzen“, lautet die Kalkulation von Frank Dietrich.
Einzig der im Mai nach 24-jähriger Tätigkeit im Klub nach persönlichen Angriffen gegen seine Person als Abteilungsleiter zurückgetretene Thomas Herwig ist zu einer spärlichen schriftlichen Stellungnahme bereit. Zum aktuellen Stand der Dinge kann er aufgrund der entstandenen Distanz wenig sagen und verweist auf den noch im Amt befindlichen, aber eben nicht erreichbaren Vorstand. Deutlich werden aus Herwigs Worten zumindest die tiefen Zerwürfnisse, welche den Verein und seine Mitglieder im letzten Jahr erschütterten.
Derzeit warten die wenigen noch um die Geschicke des VfB bemühten Süsterfelder auf die Entscheidung des Gerichts, wer mit der Insolvenzverwaltung beauftragt wird. „Dann wird der Verein wohl abgewickelt und aufgelöst“, vermutet Frank Dietrich. Er sieht einen Silberstreif am trüben Horizont. Edgar Leidig, vor langer Zeit bereits einmal Vorsitzender, hat vor zweieinhalb Jahren einen neuen Verein gegründet, den TSV Süsterfeld/Helleböhn. Unter dessen Dach könnte die Jugendabteilung des VfB weitergeführt und künftig auch wieder ein Seniorenteam auf die Beine gestellt werden.
So wie bei einem anderen Kasseler Traditionsverein. In der Nordstadt geht ab der neuen Saison die erste Mannschaft des neu gegründeten FC Hermannia 09 als Nachfolger des aufgelösten SV Hermannia 06 auf Punktejagd.
Von Wolfgang Bauscher (www.hna.de)
Süsterfeld hofft nach der Insolvenz
Kassel. Ein Verein verschwindet. Geht nicht? Geht doch, wie am Beispiel des VfB Süsterfeld zu beobachten. Die unabwendbare Insolvenz wurde angemeldet, die Verantwortlichen unter dem Vorsitzenden Karsten Lichtenberg sind nicht erreichbar, die Spieler fanden andere Vereine.
Spielertrainer und Sportdirektor Karsten Hutwelker trainiert neuerdings den Bonner SC. Zuweilen erschien es Pressesprecher Frank Dietrich, der als, wie er selbst sagt, „alter Süsterfelder“ um Schadensbegrenzung bemüht war, als seien die unerfreulichen Hinterlassenschaften auf dem Sportplatz an der Eugen-Richter-Straße das einzige Überbleibsel des Traditionsklubs.
„Lange nach dem letzten Spiel wurden dort fünf Kubikmeter vergammelten Mülls eingesammelt, um den sich keiner mehr kümmerte“, berichtet Dietrich vom Sinnbild des Verfalls der vor zweieinhalb Jahren von Mehmet Göker gestarteten Bemühungen, den VfB weit nach oben zu führen. Doch noch etwas blieb übrig: Schulden, über deren Höhe unterschiedliche Auffassungen bestehen. „Angeblich belaufen sich die Verbindlichkeiten auf 70 000 Euro, aber wenn man die nicht gezahlten Gehälter der Spieler aus dem letzten Halbjahr hochrechnet, muss man wohl eine 2 davor setzen“, lautet die Kalkulation von Frank Dietrich.
Einzig der im Mai nach 24-jähriger Tätigkeit im Klub nach persönlichen Angriffen gegen seine Person als Abteilungsleiter zurückgetretene Thomas Herwig ist zu einer spärlichen schriftlichen Stellungnahme bereit. Zum aktuellen Stand der Dinge kann er aufgrund der entstandenen Distanz wenig sagen und verweist auf den noch im Amt befindlichen, aber eben nicht erreichbaren Vorstand. Deutlich werden aus Herwigs Worten zumindest die tiefen Zerwürfnisse, welche den Verein und seine Mitglieder im letzten Jahr erschütterten.
Derzeit warten die wenigen noch um die Geschicke des VfB bemühten Süsterfelder auf die Entscheidung des Gerichts, wer mit der Insolvenzverwaltung beauftragt wird. „Dann wird der Verein wohl abgewickelt und aufgelöst“, vermutet Frank Dietrich. Er sieht einen Silberstreif am trüben Horizont. Edgar Leidig, vor langer Zeit bereits einmal Vorsitzender, hat vor zweieinhalb Jahren einen neuen Verein gegründet, den TSV Süsterfeld/Helleböhn. Unter dessen Dach könnte die Jugendabteilung des VfB weitergeführt und künftig auch wieder ein Seniorenteam auf die Beine gestellt werden.
So wie bei einem anderen Kasseler Traditionsverein. In der Nordstadt geht ab der neuen Saison die erste Mannschaft des neu gegründeten FC Hermannia 09 als Nachfolger des aufgelösten SV Hermannia 06 auf Punktejagd.
Von Wolfgang Bauscher (www.hna.de)
Re: Julio Cesar da Rosa beim VfB Süsterfeld
Hat zwar an sich nichts mehr mit dem VfB Süsterfeld zu tun, aber erscheint mir dennoch in diesem thread am passendsten:
Stephan Kling mutiert nun wohl endgültig zum "Fußball-Vagabunden". Da dem Bonner SC die Lizenz für Regionalliga UND NRW-Liga verweigert wurde, ist Klings Vertrag dort wohl hinfällig.
Nun ist er als Neuzugang beim Hessenligisten Eintracht Wetzlar vermeldet worden:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen ... igaprofis/
Stephan Kling mutiert nun wohl endgültig zum "Fußball-Vagabunden". Da dem Bonner SC die Lizenz für Regionalliga UND NRW-Liga verweigert wurde, ist Klings Vertrag dort wohl hinfällig.
Nun ist er als Neuzugang beim Hessenligisten Eintracht Wetzlar vermeldet worden:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen ... igaprofis/