Fanszenen anderer Vereine
Re: Fanszenen anderer Vereine
Offener Brief des Frankfurter Fanprojekts nach dem Übergriff einiger UF`ler auf das Karlsruher Fanprojekt.
Fanprojekt-Frankfurt / Heute 17:52
Offener Brief an die Ultras Frankfurt
Mit dem Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt am Sonntagmorgen haben einige von Euch eindeutig eine Grenze überschritten.
Seit zehn Jahren begleitet das Frankfurter Fanprojekt, die Ultras Frankfurt und zumindest den Älteren von Euch sollte klar geworden sein, dass ein Fanprojekt eine wohlwollende Einrichtung ist, die solange es geht und so oft es geht auf Eurer Seite gestanden hat.
Aber wir sind weder behördlich bezahlte Gewaltverhinderer, noch sind wir Eure Therapeuten und was wir schon gar nicht sind, das ist eine Art Crash Test Dummies.
Wir sind da, weil es gut ist, dass es in der Fanszene Kräfte gibt, die sich mit positiven "Vorurteilen" für die Belange der gesamten Fanszene einsetzen und die das Potential das dieser innewohnt unterstützen und fördern.
Und weil das Fanprojekt eine Einrichtung ist, die der ganzen Fanszene gleichermaßen zugute kommt sind Fanprojekträume geschützte Räume.
Fanprojekte sind sichere Orte, die der ganzen Fanszene zur Verfügung stehen sollen.
Das sehen alle so, bis auf Teile der Ultras Frankfurt. Leider!
Euer Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt erfordert zwangsläufig Konsequenzen.
Das kann gar nicht anders sein.
Einige von Euch haben den entgegengebrachten Respekt mit Füßen getreten.
Deshalb gibt es momentan von Seiten des Fanprojektes keine Bereitschaft mehr, in irgendeiner Art und Weise die derzeit propagierte Weltsicht der Ultras Frankfurt zu akzeptieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den Mainstream in der bundesweiten Ultraszenerie, dieses "Jede/r will die Elite sein", gut zu heißen. Ist die Glorifizierung von gewalttätigen Übergriffen als dem einzigen Mittel der Wahl gegen Feinde aller Art das einzige Überbleibsel einer ehemals lebendigen jugendlichen Subkultur?
So manövriert Ihr Eure einst so ambitioniert gestartete Bewegung selbst ins Abseits.
Nach dem Angriff auf das Fanprojekt Karlsruhe sind wir nicht länger bereit, in Verbindung mit UF 97 Mitverantwortung zu übernehmen.
Denn um gut funktionieren zu können, ist das Fanprojekt, wie übrigens auch die gesamt Fanszene, auf respektvolle und zuverlässige Handlungspartner angewiesen. Davon seid Ihr, zumindest wenn Ihr als Gruppe auftretet, oft meilenweit entfernt.
Eine Konsequenz wird also sein, dass der Fancontainer nicht weiter durch das Fanprojekt betrieben wird.
Er wird nicht sofort geschlossen, weil wir niemanden bestrafen wollen und weil klar ist, dass darunter auch viele zu leiden haben, die mit der ganzen Sache nichts zu tun haben.
Zum Bayernspiel, am 20. März, werden wir den Fancontainer allerdings schließen.
Danach erhaltet Ihr die Gelegenheit, den Fancontainer offiziell, also in Absprache mit der Eintracht AG, der Polizeidirektion Süd und der Fraport AG (als dem Eigner des Platzes) eigenverantwortlich zu übernehmen.
Solange das dauert bleibt der Container zu!
Frankfurter Fanprojekt im März 2010
Fanprojekt-Frankfurt / Heute 17:52
Offener Brief an die Ultras Frankfurt
Mit dem Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt am Sonntagmorgen haben einige von Euch eindeutig eine Grenze überschritten.
Seit zehn Jahren begleitet das Frankfurter Fanprojekt, die Ultras Frankfurt und zumindest den Älteren von Euch sollte klar geworden sein, dass ein Fanprojekt eine wohlwollende Einrichtung ist, die solange es geht und so oft es geht auf Eurer Seite gestanden hat.
Aber wir sind weder behördlich bezahlte Gewaltverhinderer, noch sind wir Eure Therapeuten und was wir schon gar nicht sind, das ist eine Art Crash Test Dummies.
Wir sind da, weil es gut ist, dass es in der Fanszene Kräfte gibt, die sich mit positiven "Vorurteilen" für die Belange der gesamten Fanszene einsetzen und die das Potential das dieser innewohnt unterstützen und fördern.
Und weil das Fanprojekt eine Einrichtung ist, die der ganzen Fanszene gleichermaßen zugute kommt sind Fanprojekträume geschützte Räume.
Fanprojekte sind sichere Orte, die der ganzen Fanszene zur Verfügung stehen sollen.
Das sehen alle so, bis auf Teile der Ultras Frankfurt. Leider!
Euer Überfall auf das Karlsruher Fanprojekt erfordert zwangsläufig Konsequenzen.
Das kann gar nicht anders sein.
Einige von Euch haben den entgegengebrachten Respekt mit Füßen getreten.
Deshalb gibt es momentan von Seiten des Fanprojektes keine Bereitschaft mehr, in irgendeiner Art und Weise die derzeit propagierte Weltsicht der Ultras Frankfurt zu akzeptieren.
Es gibt überhaupt keinen Grund, den Mainstream in der bundesweiten Ultraszenerie, dieses "Jede/r will die Elite sein", gut zu heißen. Ist die Glorifizierung von gewalttätigen Übergriffen als dem einzigen Mittel der Wahl gegen Feinde aller Art das einzige Überbleibsel einer ehemals lebendigen jugendlichen Subkultur?
So manövriert Ihr Eure einst so ambitioniert gestartete Bewegung selbst ins Abseits.
Nach dem Angriff auf das Fanprojekt Karlsruhe sind wir nicht länger bereit, in Verbindung mit UF 97 Mitverantwortung zu übernehmen.
Denn um gut funktionieren zu können, ist das Fanprojekt, wie übrigens auch die gesamt Fanszene, auf respektvolle und zuverlässige Handlungspartner angewiesen. Davon seid Ihr, zumindest wenn Ihr als Gruppe auftretet, oft meilenweit entfernt.
Eine Konsequenz wird also sein, dass der Fancontainer nicht weiter durch das Fanprojekt betrieben wird.
Er wird nicht sofort geschlossen, weil wir niemanden bestrafen wollen und weil klar ist, dass darunter auch viele zu leiden haben, die mit der ganzen Sache nichts zu tun haben.
Zum Bayernspiel, am 20. März, werden wir den Fancontainer allerdings schließen.
Danach erhaltet Ihr die Gelegenheit, den Fancontainer offiziell, also in Absprache mit der Eintracht AG, der Polizeidirektion Süd und der Fraport AG (als dem Eigner des Platzes) eigenverantwortlich zu übernehmen.
Solange das dauert bleibt der Container zu!
Frankfurter Fanprojekt im März 2010

Liebe kennt keine Liga !
Re: Fanszenen anderer Vereine
Spiel von heute TeBe Berlin - FC St.Pauli U23 2:1
Pauli Szene in Berlin:

Szene der Lila Weissen:

Pauli Szene in Berlin:

Szene der Lila Weissen:

Re: Fanszenen anderer Vereine
Frisch zurück aus Argentinien, hab ich gerade einen schön langen Bericht über den Besuch des Superclassico Boca Juniors- River Plate geschrieben und ein paar Fotos angehängt...und dann beim senden- alles weg! Arrggg 

Re: Fanszenen anderer Vereine
Kenne ich ; )
Drum immer sicherheitshalber längere Texte in Word vorschreiben, diese blöden Timeouts bringen mich auch nicht selten zur Weißglut.
Aber wenn du Bock hast, wäre es nett, wenn du nochmal was schreibst oder zumindest die Fotos reinstellst. Würde mich schon interessieren ...
Drum immer sicherheitshalber längere Texte in Word vorschreiben, diese blöden Timeouts bringen mich auch nicht selten zur Weißglut.
Aber wenn du Bock hast, wäre es nett, wenn du nochmal was schreibst oder zumindest die Fotos reinstellst. Würde mich schon interessieren ...

Re: Fanszenen anderer Vereine
Oder - politisch korrekt - in OpenOffice.org!)aniel hat geschrieben:Kenne ich ; )
Drum immer sicherheitshalber längere Texte in Word vorschreiben

When the going gets weird, the weird turn pro. It never got weird enough for me.
Hunter S. Thompson
VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!
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Re: Fanszenen anderer Vereine
War am Samstag mal in Halle und hab das Spiel des HFC gegen die U23 vom HSV besucht. Bei denen ist es genauso beschissen, wie bei uns... Die verschenken viel zu viele Punkte, Aufstieg in Liga 3 wird wohl auch hier sehr schwer.
Stimmung im Stadion war auch eher bescheiden.Wen es interessiert, Bilder bei mir unter der Rubrik Auswärtsblock.

Stimmung im Stadion war auch eher bescheiden.Wen es interessiert, Bilder bei mir unter der Rubrik Auswärtsblock.
www.knockemdown.com
Wir kommen wieder!!! Keine Frage...
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Re: Fanszenen anderer Vereine
Schnieke Fotos Knocke.
Ich weiss nicht ob es schon jemand gepostet hat aber ich habe durch nen zufall ein Video über die "Ultras Wabern" gefunden. Kann auch sein das es schon völlig ausgelutscht ist. aber naja
http://www.youtube.com/watch?v=IxPCYcfV ... re=related
Ich weiss nicht ob es schon jemand gepostet hat aber ich habe durch nen zufall ein Video über die "Ultras Wabern" gefunden. Kann auch sein das es schon völlig ausgelutscht ist. aber naja

http://www.youtube.com/watch?v=IxPCYcfV ... re=related
"Bazinga"
Re: Fanszenen anderer Vereine
Der FC St. Gallen hat die Bussen wegen Pyros im Stadion satt. Nun macht VR-Präsident Michael Hüppi Ernst: Ab sofort herrscht in der Arena ein Choreo-Verbot. Für die Fans ein Affront.

«Die Vorfälle am Cup-Halbfinal am Montag haben das Fass zum Überlaufen gebracht», so Michael Hüppi. Während des Spiels waren Pyros abgebrannt worden – im Nachhinein hagelte es Kritik von Sponsoren. Wegen der Vorfälle wird der Club erneut vom SFV gebüsst: «In der laufenden Saison sind es schon 80 000 Franken an Bussgeld», so Hüppi. Das toleriere man nicht mehr. Der Verwaltungsrat hat darum an der gestrigen Sitzung ein Choreo-Verbot erlassen – mit sofortiger Wirkung. «Wir haben bemerkt, dass während der Installation der Choreos Pyros ins Stadion gelangen», begründet Hüppi den Beschluss. Und er geht noch einen Schritt weiter: Auch die primitive Spruch- und Gesangsart im Stadion wolle man nicht mehr länger dulden, so Hüppi gegenüber Tele Ostschweiz. Man behalte sich auch da Massnahmen vor.
Der Dachverband 1879, der die Choreos organisiert, ist entrüstet: «Die Vorwürfe stimmen nicht! Im Choreo-Material gelangen keine Pyros ins Stadion», sagt Michi Blatter. Erste Reaktionen gibt es auch im Fan-Forum: Hier wird bereits über einen Streik während des Spiels gegen Luzern am Sonntag diskutiert.

«Die Vorfälle am Cup-Halbfinal am Montag haben das Fass zum Überlaufen gebracht», so Michael Hüppi. Während des Spiels waren Pyros abgebrannt worden – im Nachhinein hagelte es Kritik von Sponsoren. Wegen der Vorfälle wird der Club erneut vom SFV gebüsst: «In der laufenden Saison sind es schon 80 000 Franken an Bussgeld», so Hüppi. Das toleriere man nicht mehr. Der Verwaltungsrat hat darum an der gestrigen Sitzung ein Choreo-Verbot erlassen – mit sofortiger Wirkung. «Wir haben bemerkt, dass während der Installation der Choreos Pyros ins Stadion gelangen», begründet Hüppi den Beschluss. Und er geht noch einen Schritt weiter: Auch die primitive Spruch- und Gesangsart im Stadion wolle man nicht mehr länger dulden, so Hüppi gegenüber Tele Ostschweiz. Man behalte sich auch da Massnahmen vor.
Der Dachverband 1879, der die Choreos organisiert, ist entrüstet: «Die Vorwürfe stimmen nicht! Im Choreo-Material gelangen keine Pyros ins Stadion», sagt Michi Blatter. Erste Reaktionen gibt es auch im Fan-Forum: Hier wird bereits über einen Streik während des Spiels gegen Luzern am Sonntag diskutiert.