bekommt elversberg kein lizenz für liga 3???
bekommt elversberg kein lizenz für liga 3???
anscheinend kriegt elversberg für die 3. liga keine lizenz, wenn der 1.fc saarbrücken nicht ja sagt, was ich mir schwer vorstellen kann. das wäre wie, wenn bananental im auestadion auflaufen will
http://www.bild.t-online.de/BILD/sport/ ... 55048.html
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So ein Schmarn.supporter hat geschrieben:ich kann mir nicht vorstellen das der 1.fc saarbrücken das mitmacht. und sollte er es nicht machen, heißt es doch das elversberg sich nicht qualifizieren kann, ergo: wir sind 10.!!!!!!!!!
Das Ludwigsparkstadion gehört der Stadt Saarbrücken.
Meinst du ernsthaft, die stoßen einen potentiellen Mieter und die aktuelle Nr. 1 im Saarland vor den Kopf?
Eher spielt der 1.FCS nächste Saison in Elversberg.
Ich sehe da allerdings auch nicht das große Problem, da der LuPa der Stadt Saarbrücken gehört und der FCS quasi keinerlei Entscheidungsgewalt darüber hat, da sie selber auch nur Mieter sind.
Außerdem würde denen das Geld für einen Stadionumbau gelegen kommen, also wird das wohl so passieren - Aber die werden ja am Ende sowieso 14.
Außerdem würde denen das Geld für einen Stadionumbau gelegen kommen, also wird das wohl so passieren - Aber die werden ja am Ende sowieso 14.
"Genial an Kassel ist, die wenigen Möglichkeiten hier einfach nutzen zu müssen.
Du bist zwar nirgends, kannst aber im Handumdrehen überall sein. Das ist wenig Silicon, aber viel Valley..."
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Re: bekommt elversberg kein lizenz für liga 3???
22.02.2008 - Elversberg
Ausbau? Umzug? Neubau? Oder gar Fusion?
Sollte sich der Süd-Regionalligist SV Elversberg für die neue dritte Liga qualifizieren – derzeit belegen die Saarländer den neunten Rang – muss eine den DFB-Auflagen entsprechende Spielstätte her. Das Waldstadion an der Kaiserlinde erfüllt diese nicht.
Das Waldstadion an der Kaiserlinde: Pittoresk, aber zu klein für Liga drei.
Bild: Claude Rapp
Erste Alternative ist naturgemäß ein Aus- und Umbau der angestammten Spielstätte, mindestens 10.000 Sitzplätze fordert der DFB von seinen künftigen Drittligisten, 1.000 davon müssen Sitzplätze sein – nach einem Übergangsjahr gar deren 2.000. Die Kaiserlinde fasst 7.120 Zuschauer, ganze 440 können dabei sitzen. Die Gemeinde Spiesen-Elversberg, in der der SVE beheimatet ist, hat bereits angekündigt, für etwaige Baumaßnahmen keine Geldmittel locker machen zu können, beziehungsweise wollen.
Aus diesem Grund reifen alternative Pläne. Der Präsident der SV Elversberg, Frank Holzer, erklärt sich in einem Kicker-Interview wie folgt: „Unsere erste Option ist der Saarbrücker Ludwigspark, für den wir schon grünes Licht haben. Die zweite Option wäre ein vom Land errichtetes neues Stadion, das wie in Wehen etwa 15.000 Zuschauer fasst. (Anm. d. Red.: gemeint ist die Brita-Arena in Wiesbaden, die binnen weniger Monate aus Stahlrohrtribünen errichtet wurde und vom SV Wehen-Wiesbaden genutzt wird) Aber ich gehe mal davon aus, dass die politischen Entscheidungsträger ein solches Projekt eher in Nähe der Landeshauptstadt als in Elversberg platzieren.“
Das Ludwigsparkstadion zählt auch nicht zwingend zu den modernsten des Landes.
Bild: Stadionwelt
Eine so genannte Saar-Arena wird im Saarland seit geraumer Zeit diskutiert, auch der saarländische Sportminister Klaus Meiser zeigt sich in der Saarbrücker Zeitung interessiert: „Der saarländische Fußball braucht ein modernes Stadion, das Ansprüchen von DFB und DFL entspricht, damit erfolgreiche Vereine eine Spielstätte haben.“ Fragt sich nur, ob ein solches Stadion wirklich Sinn macht. Die SV Elversberg spielt im Schnitt vor gut 600 Zuschauern, saarländische Traditionsvereine wie die Oberligisten 1. FC Saarbrücken oder Borussia Neunkirchen werden Ludwigspark respektive Ellenfeld kaum ohne Weiteres verlassen wollen. Äußerst fragwürdig ist zudem, wo und ob ein solches Vorhaben kurzfristig umgesetzt werden könnte.
Über allem schwebt seit Monaten – mehr nebulös als offiziell – das Damoklesschwert einer Fusion des 1. FC Saarbrücken mit der SV Elversberg. Ein solcher Retortenverein könnte dann in einem renovierten Ludwigspark oder tatsächlich in einem Komplettneubau um möglichst hochklassige Ligapunkte kämpfen. Letzten Endes könnten sich alle Diskussionen als müßig erweisen wenn die SV Elversberg den Sprung in die dritte Liga verfehlt. Dann würde sie an der Kaiserlinde verbleiben und alle Stadionpläne könnten bis auf Weiteres in der Schublade verschwinden. (Stadionwelt, 22.02.08)
Ausbau? Umzug? Neubau? Oder gar Fusion?
Sollte sich der Süd-Regionalligist SV Elversberg für die neue dritte Liga qualifizieren – derzeit belegen die Saarländer den neunten Rang – muss eine den DFB-Auflagen entsprechende Spielstätte her. Das Waldstadion an der Kaiserlinde erfüllt diese nicht.
Das Waldstadion an der Kaiserlinde: Pittoresk, aber zu klein für Liga drei.
Bild: Claude Rapp
Erste Alternative ist naturgemäß ein Aus- und Umbau der angestammten Spielstätte, mindestens 10.000 Sitzplätze fordert der DFB von seinen künftigen Drittligisten, 1.000 davon müssen Sitzplätze sein – nach einem Übergangsjahr gar deren 2.000. Die Kaiserlinde fasst 7.120 Zuschauer, ganze 440 können dabei sitzen. Die Gemeinde Spiesen-Elversberg, in der der SVE beheimatet ist, hat bereits angekündigt, für etwaige Baumaßnahmen keine Geldmittel locker machen zu können, beziehungsweise wollen.
Aus diesem Grund reifen alternative Pläne. Der Präsident der SV Elversberg, Frank Holzer, erklärt sich in einem Kicker-Interview wie folgt: „Unsere erste Option ist der Saarbrücker Ludwigspark, für den wir schon grünes Licht haben. Die zweite Option wäre ein vom Land errichtetes neues Stadion, das wie in Wehen etwa 15.000 Zuschauer fasst. (Anm. d. Red.: gemeint ist die Brita-Arena in Wiesbaden, die binnen weniger Monate aus Stahlrohrtribünen errichtet wurde und vom SV Wehen-Wiesbaden genutzt wird) Aber ich gehe mal davon aus, dass die politischen Entscheidungsträger ein solches Projekt eher in Nähe der Landeshauptstadt als in Elversberg platzieren.“
Das Ludwigsparkstadion zählt auch nicht zwingend zu den modernsten des Landes.
Bild: Stadionwelt
Eine so genannte Saar-Arena wird im Saarland seit geraumer Zeit diskutiert, auch der saarländische Sportminister Klaus Meiser zeigt sich in der Saarbrücker Zeitung interessiert: „Der saarländische Fußball braucht ein modernes Stadion, das Ansprüchen von DFB und DFL entspricht, damit erfolgreiche Vereine eine Spielstätte haben.“ Fragt sich nur, ob ein solches Stadion wirklich Sinn macht. Die SV Elversberg spielt im Schnitt vor gut 600 Zuschauern, saarländische Traditionsvereine wie die Oberligisten 1. FC Saarbrücken oder Borussia Neunkirchen werden Ludwigspark respektive Ellenfeld kaum ohne Weiteres verlassen wollen. Äußerst fragwürdig ist zudem, wo und ob ein solches Vorhaben kurzfristig umgesetzt werden könnte.
Über allem schwebt seit Monaten – mehr nebulös als offiziell – das Damoklesschwert einer Fusion des 1. FC Saarbrücken mit der SV Elversberg. Ein solcher Retortenverein könnte dann in einem renovierten Ludwigspark oder tatsächlich in einem Komplettneubau um möglichst hochklassige Ligapunkte kämpfen. Letzten Endes könnten sich alle Diskussionen als müßig erweisen wenn die SV Elversberg den Sprung in die dritte Liga verfehlt. Dann würde sie an der Kaiserlinde verbleiben und alle Stadionpläne könnten bis auf Weiteres in der Schublade verschwinden. (Stadionwelt, 22.02.08)
www.knockemdown.com
Wir kommen wieder!!! Keine Frage...
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