Löwen beim Aufsteiger

Löwen beim Aufsteiger

AuswÀrtsspiel in Nöttingen

Bereits am Freitagabend (19 Uhr) wartet die nächste Auswärtsaufgabe auf den KSV Hessen Kassel, der beim FC Nöttingen antreten muss. Sechs Tage nach der überraschenden 1:2-Heimniederlage gegen Zweibrücken wollen die Löwen die Punkte wieder holen, die am vergangenen Wochenende verloren gegangen sind. Der Aufsteiger belegt den letzten Tabellenplatz und hat aus neun Spielen bisher sechs Zähler geholt. Dennoch ist der KSV gewarnt. „Die haben sehr starke Spieler in ihren Reihen“, weiß Trainer Matthias Mink.

Der vielleicht stärkste ist Stürmer Michael Schürg, der mit fünf Toren fast die Hälfte aller Nöttinger Treffer erzielt hat. Schürg ist den Löwen-Fans noch aus Darmstadt und Ulm bestens bekannt. Nöttingen spielte bereits in der Saison 2004/05 in der damals drittklassigen Regionalliga, stieg aber sofort wieder ab. Da der KSV damals noch in der Hessenliga spielte, treffen beide Teams damit zum ersten Mal aufeinander. Nöttingen ist Teil der Gemeinde Remchingen, hat etwas mehr als 2.000 Einwohner und liegt zwischen Pforzheim und Karlsruhe in Baden-Württemberg. Ins Panorama-Stadion passen knapp 4.000 Zuschauer. Trainer ist der frühere KSC-Profi Michael Wittwer. Seit 2010 trainiert er den FC und stieg mit ihm im Sommer in die Regionalliga auf. Nach Siegen gegen Baunatal und Zweibrücken kassierte Nöttingen zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Allerdings musste das Team auch gegen starke Gegner wie Hoffenheim II, Saarbrücken, Kaiserslautern II, Mannheim und Offenbach antreten.

Bei den Löwen fehlt Shqipon Bektashi aufgrund der Sperre nach der Ampelkarte gegen Zweibrücken.

Oliver Zehe

Veröffentlicht: 25.09.2014

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Datum des Ausdrucks: 19.04.2024